Trauer – die besten Beiträge

Zwangserkrankung und alleine?

Ich habe starke Zwangsgedanken und Ängste und mir wird immer zu verstehen gegeben, wie sehr ich nerve und falsch bin. Es tut mir einfach so weh zu sehen, dass alle mich ignorieren. Ich fühle, dass ich unerwünscht bin und nicht den Vorstellungen gewisser Personen entspreche, aber ich hab mir das nicht ausgesucht :( Ich habe einen einzigen und besten Freund gefunden, aber ich habe Angst ihn wieder anzuschreiben, dass es mir nicht gut geht....zu groß ist die Angst, dass er vlt irgendwann durch meiner Negativität die Freundschaft kündigt..ich will ihn einfach nicht verlieren, aber ich möchte so gern ihm erzählen was los ist. Aber ich will nicht andere Personen zur Last fallen. Ich werde mit Medikamenten vollgepumpt und mir wird erzählt wie schlecht meine Zukunft wird von sog. "professioneller Hilfe". Oft denke ich mir, dass man mit Leuten, die nicht Fachtrottel sind besser reden kann. Heute komm ich nicht aus meinem Zimmer, weil ich eine Blockade habe, wenn mein Vater da ist. Ich liege im Bett, obwohl ich nicht schlafen kann und meine Mutter hat auch besseres zu tun, anstatt bei mir im Zimmer zu reden. Heute hatte ich noch einen Albtraum, musste danach mich und mein ganzes Zimmer desinfizieren und mein Leben fühlt sich so sinnlos an

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Trauer endlich überwinden?

Hallo liebe Leute 🦔

Ich fühle mich verzweifelt und weiß einfach nicht wohin mit mir und meinen Gedanken. Ich fühle mich so als müsse ich drüber reden und mir Ratschläge einholen. Bei meinen engsten mag ich nicht, sie machen sich zu viele Sorgen.

Ich habe vor schon ungefähr 4 1/2 Jahren meinen Papa durch Suizid verloren. Er war schwer Alkoholabhängig, dementsprechend auch kaum ein Vater. Zumindest hat er es nicht geschafft sich richtig zu sorgen, stattdessen übertrug er seine Unzufriedenheit gerne auf mich und wurde auch gern gewalttätig. Tief in ihm steckte aber ein weiches Herz.

Ich habe ihn bei seinem Tod gefunden, da ich am dem Tag zu Besuch kam. Ich dachte er außer Haus, dabei war er stundenlang im Bad, ohne dass ich es merkte. Schlussendlich fand ich ihn in einem schrecklichen Szenerio. Ich habe eine PTBS entwickelt, die jedoch zum Glück behandelt ist, sodass daraus keine dauerhafte, chronische Angst wurde und die Angst nicht mehr meinen Alltag bestimmt. Doch noch immer holt mich der Tod ein. Ich fühle mich machtlos und der Schmerz sitzt tief wie früher.

Ich habe schon so viel probiert, aber früher oder später lande ich immer wieder an diesem Punkt. Deswegen wollte ich nach Tipps und Erfahrungen fragen, wie man es schaffen kann mit Trauer umzugehen. Es fällt mir wirklich schwer dann aus dem Gedankenkreis zu entkommen. Der schädel brutzelt.

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