Trauer – die besten Beiträge

Kann das eine übernatürliche Erfahrung gewesen sein? (Bitte nicht darüber lustig machen)?

Hallo ihr Lieben, ich, weiblich, 23, Habe vor fast 2 Jahren meine Oma die ich über alles geliebt habe an einer Krankheit verloren…. Wir waren ein Herz und eine Seele. Wohnten im selben Haus… sahen uns seit dem ich auf der Welt war jeden einzelnen Tag und waren unzertrennlich.

…nun… heute Nacht… hatte ich einen sehr sehr komischen, intensiven Traum den ich in dieser Art noch nie hatte…. Kurz nach dem Tod meiner lieben Oma bin ich in ihre Wohnung eingezogen… hab quasi ihren Platz eingenommen, da ich nicht wollte dass wer fremdes hierher zieht..

naja jedenfalls hatte ich heute Nacht den Traum dass meine Oma plötzlich in meiner Wohnung stand und auf mich wartete… sie wusste dass sie tot ist und nur ich konnte sie wahrnehmen… Ich fiel ihr sofort in die Arme und fing zu weinen an… sagte ihr tausendmal wie sehr ich sie vermisse…. Sie umarmte mich fest und weinte auch, doch versuchte gleichzeitig tapfer zu wirken und mich zu beruhigen… das ganze fühlte sich an wie ein Wiedersehen…. So intensiv und echt…. Sie meinte dann sie vermisst mich auch aber ich habe noch Zeit auf der Erde… Ich muss keine Angst haben… denn, egal was passiert, sie passt immer auf mich auf und ist mein Schutzengel…..

kurz darauf wachte ich dann auf und war total verweint… fühlte mich aber komischerweise total geborgen und beschützt…..

…werde ich nun verrückt…? Oder… kann das sein dass das wirklich meine Oma war, die mir gerade in dieser schweren Zeit zeigen wollte dass sie tatsächlich noch irgendwo da ist….?

habt ihr schon einmal ähnliches erlebt…? Ich weiß nicht was ich davon halten soll… aber wie gesagt, es war sehr intensiv und real irgendwie…. Wie als wäre sie tatsächlich hier gewesen….

Angst, Oma, traurig, Schlaf, Tote, Trauer, Tod, Traum, Geister, Realität, Trauerfeier, Übernatürliche Fähigkeiten, Übernatürliches, übernatürliche Kräfte, verstorben, übernatürliche Wesen, Verstorbene Person

Angst, um sie, was tun?

Hey,

Sie ist die Liebe meines Lebens, Sie ist die einzige für mich, ich habe enorme angst sie zu verlieren, obwohl es für diese Angst keine, Grund gibt. Sie zeigt mir liebe so viel das ich überfordert bin.

Vor 4 Jahren starb mein Opa, dann der nächste Opa, dann meine Oma, mein Cousin und meine Stief Oma, dann habe ich erfahren das mein Onkel gestorben ist, ich wusste es vorher nicht, wir hatten nicht den besten Kontakt, Meine leibliche Oma ist vor 6 Jahren verstorben wie mein Uropa, meine Stiefoma Mütterlicherseits habe ich immer als richtige angesehen. meine leibliche oma sollte ich nie kennenlernen. Mittlerweile hinterfrage ich vieles, es isrt komisch vor dem Grab deiner Oma zu stehen die du nie kanntest.

Meine 1 Wahre liebe hat mich betrogen, danach hatte ich immer kurze bzh. nie wirklich richtige, mehrere Gleichzeitig einfach nur um geliebt zu werden, doch jz hab ich SIE. Sie liebt mich und das merke ich, doch ich habe Angst.

Ich bin in den letzten Jahren sehr anders geworden, ich bin jz 16, und kann ohne kontrolle garnichts. Ich hab ADHS und will eigentlich immer alles unter kontrolle haben, ohne ordnung kann ich nicht leben, obwohl das nach außen ganz anders wirkt.

Wenn ich an SIE denke bekomme ich Angst nocheinmal Betrogen zu werden, ich weiß ich bin nicht gut genug für sie, ich weiß das ich vlt das leben weniger verdiene als andere. Ich weiß nicht warum sie mich genommen hat, aber sie liebt mich und das weiß icht.

Wenn ich an sie denke bekomme ich so auf süß wirklich schmetterlinge im bauch, doch manchmal kommen erinnerungen hoch und dann habe ich so angst das ich keine luft mehr kriege, mir schwindelig/schlecht würd und ich anfange zu schwitzen. diese Panische angst lässt sich nicht wirklich kontrollieren. ich habe diese Verlustängste bei allen meines engeren kreises. Miittlerweile sind diese Ängste so schlimm das ich micht meistens nur mit Schmerzmedikamenten (Ibuprofen und Novaminsulfon) beruhigen kann.

Was soll ich tun ?

Liebe, Angst, Mädchen, Trauer, Tod, Beziehung, Streit

Ist "mein Beileid" zu viel verlangt?

Im Falle eines Todes merkt man erst (meine Erfahrung) wie unfähig viele damit umgehen. Der einfachste Anstand ist weg.

Ich bin so erzogen worden, dass ich Hilfe anbiete, auf jeden Fall mein Beileid ausspreche oder was zum essen vorbeibringe. Bei guten Freunden oder Familie versuche Trost zu spenden mit einfach da sein, versorgen oder offenem Ohr. Je nachdem was die Person braucht. Aber auf keinen Fall einen auf Spaßvogel mache oder komplett untertauche und alleine lasse.

In den letzten 2 Monaten habe ich 3 Leute verloren. Verarbeite es selber relativ gut. Doch konnte dabei auch erkennen, wie wenig hilfreich viele sind. Empfinde ihr Verhalten eher als Belastung. Entweder es wurde nicht mal Beileid ausgesprochen oder es kamen Belehrungen in Richtung "gehört zum Leben dazu...wir sterben alle mal.." oder mein Favorit den Tod auf sich selbst beziehen "wer weiß wie lang ich noch hab..bin auch nicht mehr die Jüngste..." glauben die echt solche Sätze wären angebracht oder hilfreich?

Wären es Personen die selber komplett in Trauer sind, die Verstorbenen kannten, dann würde ich Verständnis haben. Jeder trauert anders. Aber wer keinen Bezug zum Toten hatte, sondern eine Beziehung zur trauernden Person...das finde ich etwas armselig.

Wie geht es euch damit? Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist es echt zu viel verlangt "mein Beileid" zu hören, anstatt Lebensbelehrungen?

Verhalten, Menschen, Trauer, Tod, Anstand, Manieren, Todesfall, Wert

Warum sollte ich mich gedemütigt fühlen, nur weil ich Kurde bin?

Als junger Kurdin tue ich alles, um mich nicht von anderen demütigen zu lassen, weil ich Kurde bin und „kein Land habe“. Trotzdem spreche ich Kurdisch, lese, tanze und kenne mich gut mit den Traditionen aus. Wenn mich in der Öffentlichkeit Lehrer, Schüler oder andere fragen, woher ich komme, wird oft gesagt: „Wo ist denn dieses Land? Kurdistan gibt es doch gar nicht.“ Wie soll man sich als Kind dabei fühlen? Natürlich kann ich versuchen, das zu erklären, aber oft ändert sich die Meinung der anderen nicht. Es ist schwer, sich immer zusammenreißen zu müssen, um nicht zu weinen.

Mir ist aufgefallen, dass es oft gerade Türken sind, die sich gerne über dieses Thema unterhalten. Ehrlich gesagt, schockiert mich das nicht mehr. Für mich bleibt der Eindruck, dass viele Türken egoistisch und herzlos in dieser Angelegenheit sind. In meiner Freizeit beschäftige ich mich intensiv mit meiner Kultur, weil Kurdistan für mich wie ein Paradies ist – noch schöner als alles andere. Viele Menschen sehnen sich nach einem Ort, an dem sie sich zu Hause fühlen, nach einer Gemeinschaft, in der sie mit Menschen wie ihnen selbst Feste feiern und sich wertgeschätzt fühlen können. In meinem Herzen existiert Kurdistan, und das gilt auch für Millionen von Kurden, die diese tiefe Verbundenheit teilen.

Warum fühlen sich Menschen angegriffen, wenn ich sage, dass ich Kurdin bin?

Liebe, Menschen, Trauer

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer