Trauer – die besten Beiträge

Denkt ihr dass meine Oma meinen Opa nicht liebt?

Hej,

Die Familiensituation ist bei uns kompliziert. Dass erste Kind (Meine Mutter) hat meine Oma mit einen anderen Mann gekriegt, danach hat sie meine Stiefopa kennengelernt. Der ist aber alles andere als nett. Auch nicht zur meiner Oma. Er schikaniert meine Oma, schreit sie fuer jede kleinigkeit an. Sie hatte in den 90gern einen Schlaganfall, die situation damals in Polen (wir sind alle in Polen, ich spreche deutsch weil ich 8 jahre in de war) war sehr schlecht und sie hat schaeden. Mittlerweile kann sie schon sehr gut reden usw. Auch kochen kann sie. Mein Opa lachte meine Oma wie ueblich aus, dass sie nicht kochen kann, dass er knusprige Leber mag, und Oma weil sie nicht kochen kann so weiche gemacht hat. Ich habe meinen Opa gesagt dass wenn er so weiter macht dass dann Oma ins Seniorenheim abhaut, darauf hat mein Opa gesagt "Du weisst gar nicht wie ich mich sehr freuen wuerde wenn diese Alte abhauen wuerde"

Wenn mein Opa meint, dass er bald sterben wird (er ist vorerkrankt, hat wahrscheinlich Lungenkrebs, er geht nicht zum Arzt) Ist meine Oma noch nicht mal traurig, in gegensatz, wenn die daran denkt laechelt sie auch noch und ist froehlich.

Denkt ihr meine Oma liebt ihn nicht mehr? Sie ist jetzt in der Kur, und die ist so Happy dass sie nicht bei Opa ist, denkt ihr sie liebt ihn nicht mehr?

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Ich habe mein Leben gefickt?

Hallo Leute,

ich fühle mich echt hilflos. Ich habe seit mehreren Jahren große Schwierigkeiten, meine Impulse zu kontrollieren. Ich habe eine lange Zeit an einer Masturbationssucht und Tagträumerei gelitten, und kämpfe immer noch damit. Zusätzlich habe ich eine Angststörung, genauer gesagt eine Panikstörung, und bin deswegen seit einigen Monaten in Psychotherapie. Da diese bisher wenig geholfen hat, empfiehlt mir mein Psychotherapeut nun einen stationären Aufenthalt, also eine Tagesklinik.

Ich frage mich, ob meine Probleme möglicherweise auf ADHS oder eine Impulskontrollstörung zurückzuführen sind. Ich habe schon oft versucht, meine Impulse zu kontrollieren, aber es ist mir nie gelungen. Die Tatsache, dass mir die Psychotherapie bei meiner Angststörung nicht geholfen hat, lässt mich auch daran zweifeln, dass sie mir bei meinem impulsiven Verhalten helfen kann. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht, fast wie in einem Teufelskreis. Diese Situation führt dazu, dass ich mich sehr depressiv fühle und mir nicht zutraue, eine Ausbildung zu beginnen. Das hat dazu geführt, dass ich meinen Job verloren habe, Schulden aufgebaut habe und eine Kaufsucht entwickelt habe. Manchmal fühle ich mich so schlecht, dass ich gar nichts mehr machen will und nicht aus dem Bett komme.

Es scheint keine reine Depression zu sein, sondern mehr das impulsive Verhalten, das mich belastet. Mein Psychotherapeut hat eine Depression ausgeschlossen, als wir meine Angststörung besprochen haben. Ich frage mich, ob ich dieses Problem irgendwie überwinden kann. Das Problem ist, dass ich weiß, es liegt in meiner Hand, mich zu kontrollieren, aber ich habe es noch nie geschafft. Das Schlimmste daran ist, dass ich das Vertrauen in mich selbst verloren habe. Da ich schon so oft versagt habe, traue ich mir gar nichts mehr zu und habe die Hoffnung verloren.

Vielleicht könnte Hilfe von außen mir irgendwie helfen. Ich fühle mich deswegen sehr schlecht und möchte am liebsten gar nichts mehr machen.

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Störe ich einen Toten mit meinem Besuch?

In der Frage die ich vor dieser gestellt habe, habe ich über meinen Klassenkameraden erzählt der sich leider das Leben genommen hat.

Nun war ich heute mit einer sehr guten Freundin (die gleichzeitig mit seiner Schwester in eine Klasse geht und auch mit ihr befreundet ist) auf dem Friedhof und wir haben Kerzen gebracht.

Danach saßen wir auf einer Bank paar Meter von seinem Grab und haben uns über die ganze Situation unterhalten. Ich bin zwischenzeitlich kurz den Müll aus meiner Jackentasche wegwerfen gegangen und habe dabei bemerkt das meine Kerze aus war (die von meiner Freundin aber nicht), also hab ich sie wieder angezündet.

Als wir gehen wollten und noch mal Tschüss sagen gegangen sind hat der Wind meine Kerze vor mir ausgeblasen und ich hab es in dem Moment aber wie ein Spiel wahrgenommen, also habe ich die Kerze wieder angezündet und gekichtert wärend ich zu ihm meinte das ich weiß das er sich grad einen Spaß drauß macht. Doch dann ging sie einfach wieder aus wärend die andere in bester Ordnung war und sogar mehr in Windrichtung stand.

Also habe ich den Windschutzring von der Kerze die ich ihm letztes Wochenende gebracht habe (die aber immernoch gebrannt hat tatsächlich) aufgesetzt und nochmal die Kerze angezündet und ihn freundlich lachend, wie unter Kollegen, gebeten sie doch jetzt an zu lassen und dann blieb sie auch an.

Jetzt habe ich das Gefühl das ich zu viel darüber nachgedacht habe und hab jetzt bisschen Angst dass ich ihn vielleicht zu oft besuche. Ich war ihn letzte Woche Mittwoch, Freitag & eben heute besuchen und habe immer eine Kerze mitgebracht.

Die erste ist normal abgebrannt, die zweite brennt immernoch (weil sie zwischenzeitlich aus war, weil es geregnet hatte aber sein Vater meinte er hat sie wieder angezündet) und eben heute das.

Ich war alle 3 Male mit unterschiedlichen Leuten da noch dazu, aber er hatte nie Streit mit irgendjemanden von denen.

Übrigens habe ich mich am Freitag mit seinem Vater um sein Grab gekümmert, mit ihm Blumen gepflanzt & Fliesen verteilt auf die man Kerzen stellen kann. Noch meinte ich er könnte ihm nach Gelegenheit seine lieblingsblumen über die Stelle wo sein Herz ist einzupflanzen, was er auch getan hat wie ich heute gesehen habe.

Allgemein habe ich immer ein "positives" Gefühl nachdem ich ihm Kerzen bringe und heute nach den Spielchen hatte ich auch eins.

Hab ich mich da zu tief reingedacht oder kann es tatsächlich sein das er sich entweder freut das ich ihn besuche oder eben Zeichen setzten will das es genug ist?

Trauer, Tod, Kerzen

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