Tierschutz – die besten Beiträge

Nachbar vernachlässigt seinen Hund

Hallo allerseits, Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit angrenzendem Garten. Mein Nachbar in diesem Haus hat einen Hund, ca. 1 Jahr alt. Dieser wird total vernachlässigt von seinem Herrchen. Mein Nachbar drückt mir öfter den Hund einfach so in die Hand mit den Worten ich solle doch bitte den Tag über auf ihn aufpassen und ihn dann nachts, wenn er zurück ist, wieder in seine Wohnung bringen. Heute morgen z.B. habe ich den Hund schlafend im Garten gefunden, ohne Futter und Trinken. Ich klopfte und klingelte an seiner Tür, hörte eindeutige Geräusche aus seiner Wohnung, er öffnete jedoch nicht. Ich hab den Hund dann über den Tag mitgenommen und das war auch echt schön. Der Hund ist rumgesprungen und hatte richtig Freude. Abends habe ich dann nochmal bei meinem Nachbarn geklopft, er öffnete und behauptete, der Hund wäre abgehauen. Mein Freund hörte gestern abend jedoch, wie er den Hund rausgescheucht hatte. Als der Nachbar den Hund holen wollte, ist dieser sofort hoch in meine Wohnung gerannt und hat sich unterm TIsch versteckt. Mein Nachbar hat ihn sich dann geschnappt und ihn nach unten getragen, der Hund jaulte die ganze Zeit. Eine Freundin, eine Hundeliebhaberin mit bereits 2 Hunden, würde den Hund gerne aufnehmen, wir haben darüber auch schon mit meinem Nachbarn gesprochen, haben ihm sogar Geld dafür geboten, er möchte ihn aber nicht abgeben. Der Hund ist so toll, ich bin total verzweifelt. Ich kann ihn leider nicht dauerhaft bei mir aufnehmen, da ich eine Katze habe (die sich nun gar nicht mehr in die Wohnung traut weil alles nach Hund riecht) und ein Kind, welches Angst vor Hunden hat. Ich kann das aber nicht mehr weiter mit ansehen. Da der Hund äußerlich unauffällig aussieht (außer das er vllt. ein wenig dünn ist), kann ich wohl nicht das Ordnungsamt anrufen. Ich habe vor, mich beim Tierschutzverein beraten zu lassen, die haben jedoch erst wieder am Mittwoch auf. Bis dahin will ich mit meiner Freundin quasi im Schichtdienst den Hund tagsüber betreuen, was aber auch kein Dauerzustand ist. Hat jemand noch Tipps wie wir damit umgehen können?

Tiere, Hund, Tierheim, Tierschutz

HILFE! Kranke Katze gefunden, was tun?

Hallo, heut morgen hab ich beim Spaziergang mit Hund im Straßengraben (fernab vom Dorf, nahe der Äcker) eine junge Katze entdeckt, sie lag im Schlamm und hat sich kaum bewegt, hab mir dann gedacht wenn sie in ein paar Stunden noch immer drinliegt nehm ich sie mit nach Hause und hilf ihr. Und hab das gemacht. Bin am Nachmittag hingegangen, die Katze (kann das Alter nicht schätzen, jf. jung, siehe Bilder unten) ist nur ein paar Meter weiter weg als vorher gelegen, sie war dreckig und das Fell voll mit Kletten, völlig entkräftet, wäre allein nicht aus dem Graben rausgekommen. Dann hab ich gesehen dass sie ein Halsband hatte, also keins mit Adresse und so, sondern nur so ein einfacher grüner Plastikring. Hab sie gestreichelt und hab sie dann in einem Eimer nachhause getragen, sie hat sich überhaupt nicht gewehrt, nur kurz miaut. Hab sie daheim gleich zur Katzenfutterschüssel gesetzt, und sie hat ordentlich gefressen, eine halbe Dose Katzenfutter, die hatte sicher tagelang nichts. Hab sie dann versucht zu waschen, aber ging nicht wirklich, da hat sie sich mit kratzen und beißen gewehrt. Hab sie dann draußen lassen und beobachtet. Sie ist zuerst nur am Fleck gesessen, dann aber in einen unser Keller gegangen. Bin nach zwei Stunden schauen gegangen, und hab was unschönes gesehen: Sie hat sich im Kreis gedreht und dann hat sie gezuckt und laut gejammert, so wie bei einem epileptischen Anfall. Da ist mir bewusst geworden dass sie höchstwahrscheinlich todkrank ist. Bevor ich sie mit nach Hause nahm hab ich mir gedacht dass sie vielleicht nur schmutzig und hungrig war, dass ich sie aufpäppel und wieder frei lass. Aber ich hab gesehen wie sie leidet, sie sitzt jetzt seit über 4 Stunden im Keller und bewegt sich kaum, wartet wahrscheinlich aufs Sterben. Vor ein paar Minuten hab ich sie wieder laut jammern gehört. Wer weiß was passiert ist, ist sie selbst in den Graben gefallen, hat sie jemand dort reingeworfen... Meine Mutter sagt ich soll sie sterben lassen, und sie fährt mich sicher nicht zum Tierarzt, und das nächste Tierheim ist 70km entfernt. Ich kann sie ja auch nicht wieder dorthin tun wo ich sie gefunden habe.Was wäre das beste was ich tun kann?

EDIT.: Weil Leute noch immer fragen: Ich habe am gleichen Tag noch die Besitzer, ein älteres Paar, ausfindig gemacht, und denen die Katze zurückgebracht. Die haben mir damals erzählt, dass das Kätzchen wohl eine Nervenkrankheit hat und dauernd Anfälle bekam, und sie sie sowieso schon einschläfern lassen wollten. Sie haben das dann gleich getan, haben sie mir jedenfalls mitgeteilt.

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Tiere, Haustiere, Katze, Tierarzt, Tierheim, Tierschutz, Tierschutzverein

Frage zur Rechtlage: bellender Hund im eigenen Garten, Pferd scheut auf öffentlicher Stra?e

Hallo in die Runde,

Wir wissen nicht mehr weiter und vielleicht ist hier jemand, der Auskunft geben kann? Bei uns ist folgendes Problem:

Wir haben einen 10 Monate alten Podenco. Für diejenigen, die nicht wissen, was ein Podenco ist, ein spanischer, windhundähnlicher Jagdhund.

Wie gesagt, er ist erst 10 Monate alt und muss noch viel lernen, was bei einem Podenco jedoch schwieriger ist, als bei anderen Hunden. Aber nicht unmöglich. Das Grundstück ist mit Hecke eingefriedet, an einer Straße und einem Bahnübergang. Diese Straße wird auch beritten. Nun kam es gestern zu einer Auseinandersetzung mit einer Reiterin, deren Pferd als unser Hund bellte und am Tor hochging, gescheut hat. Unser Hund wäre ein Drecksköter und auch andere Reiter würden sich beschweren und nun dort nicht mehr reiten. Unser Hund läuft nie alleine im Garten, hat am Tag mehr als 2 Stunden Auslauf, wir spielen und lernen mit ihm. Er läuft nicht außerhalb des Grundstücks, nie ohne Leine und hat panische Angst vor Pferden, die wir ihm bis jetzt nicht nehmen konnten, aber er wurde zusehends ruhiger, was zur Folge hatte, das die Kinder des Reitstallbesitzers? auf jedenfall haben wir sie dort immer gesehen hier klatschend, pfeiffend und unseren Hund beim Namen rufend vorbei liefen. Auch das haben wir in den Griff bekommen. Nun hatten wir letzte Woche die Situation, das eine andere Reiterin und Sulkiefahrerin, sie kommt x- mal am Tag hier vorbei, was ja auch nicht verboten ist, mit ihren Shepards, sie laufen immer ohne Leine, auch im Straßenverkehr, hier wieder vorbeikam und einer ihrer Hunde knurrend und bellend von außen in unser Tor gesprungen ist, erst dann zurückgepfiffen wurde, aber unser Hund war schuld obwohl diese sowas von verängstigt war. Seitdem ist die Angst vor Pferden und auch anderen Hunden noch schlimmer. Von der zuletzt genannten Reiterin bekamen wir den Rat, dem Hund eine Flasche Wasser über den Kopf zu kippen, er würde dann ruhiger. Beide Reiterinnen sind bekannt und kommen regelmäßig hier vorbei, somit wissen sie, das hier ein Hund, eigentlich 3 Hunde sind, jedoch nur der Kleine hat Angst. Und nicht nur er, seit gestern geht es mir nicht anders. Was passiert, wenn die Dame mal vom Pferd geworfen wird? Sie ist auf jedenfall mehr mit anderen Dingen beschäftigt, als mit dem Pferd, auch scheut das Pferd bei Autos und anderen Hunden. Wir arbeiten mit unserem Hund, aber es geht nicht alles von jetzt auf Gleich. Es funktioniert ja auch, und hier kommen sehr viele Reiter vorbei, nur halt bei diesen beiden Damen, da bekommt er richtig Panik...:-( was müssen wir rechtlich beachten? Müssen wir mittels eines Schildes vor dem/ den Hund(en) warnen? Ich traue mich schon garnicht mehr, ihn in den Garten zu lassen...vorab noch, die Ruhezeiten werden eingehalten, er bellt auch nicht wenn es klingelt oder Besuch kommt, ist ein richtig lieber, und hier auf dem Dorf bellen alle Hunde zu jeder Zeit oder gehen über Zäune. Dankeschön im Voraus und liebe Grüße,

Alexa

Tiere, Schadensersatz, Hund, Recht, Tierschutz, Straßenverkehr

Minischwein als Haustier? Alternative zu Teacup-Schweinchen?

Hallo an alle Tierfreunde,

seit längerem träume ich davon, mir ein oder zwei kleine Schweinchen für Zuhause zu halten. Da bin ich auf diese "Teacup"-Schweinchen aufmerksam geworden, da sie nicht sehr groß werden und relativ pflegeleicht sind. Jedoch wurden meine Hoffnungen schnell wieder zerstört, als ich gelesen habe, dass sie durch Inzucht stark degeneriert sind, nicht sehr alt werden und mit vielen Krankheiten zu kämpfen haben. Also war dieser Gedanke schnell wieder verworfen und ich habe meine Idee fast wieder vergessen. Letzte Woche war ich dann im Zoo und habe total niedliche kleine Mini-Schweine beim Spielen beobachtet, die ungefähr so groß wie ein Schoßhund waren. Als jedoch die Schweine-Mama angetrottet kam, blieb mir schnell die Spucke weg, denn die war alles andere als klein.

Von diesem Erlebnis motiviert, machte ich mich im Internet über Mini-Schweine und deren verschiedene Rassen schlau und musste schnell feststellen, dass alle ausgewachsen bis zu 100 kg schwer werden.

Nun meine Frage: Gibt es auch Miniatur-Schweine, die ausgewachsen noch relativ klein sind und nicht unter den Folgen der Inzucht leiden müssen?

Ich will diese Tierquälerei nicht unterstützen, mir fällt es jedoch unheimlich schwer, mich vom Traum eines kleinen Mini-Schweinchens zu verabschieden.

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, DANKE!

Tiere, Allgemeinwissen, Haustiere, Tierhaltung, Tierschutz, Biologie, Zoologie

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