Therapie – die besten Beiträge

Probleme mit der Psychotherapie?

Hallo zusammen.
Ich bin in einer Psychotherapie und fühle mich überhaupt nicht gehört. Ich fühle mich oft so, als würde die Therapeutin eine andere Meinung haben, dies aber durch Fragen ausdrücken, was mich irgendwie total irritiert und verunsichert. Sie meint, ich habe ein Problem mit dem gehört werden und es ist einfach eine alte Wunde von mir. Ich verstehe, dass man manchmal einen eigenen Anteil hat bei seinen Gefühlen nur bin ich mit ihr Uneinig, dass ich jedes mal diese alte Wunde projeziere. Auch wenn sie jetzt recht hätte, finde ich, müsste sie nicht jedesmal, wenn ich gerade erzähle was mich belastet, gleich mir die Ganze Verantwortung zuschieben. So fühle ich mir nur so als würde ich ultra viel falsch machen und das blokiert mich irgendwie mehr und dann plagen mich Schuldgefühle, anstelle davon dass ich erleichtert aus der Sitzung gehe. Eigentlich sollte man ja Probleme anpsrechen in der Therapie, nur bin ich so wütend auf sie und habe das Gefühl dass sie mich wieder nicht hört. Ich fühle mich oft bewertet in der Therapie, und kann mich daher garnicht richtig öffnen. Ich bin mittlerweile richtig unsicher und erzähle am liebsten garnichts mehr. Ich habe bereits schlechte Erfahrungen damit gemacht meine Sicht der Dinge der Therapeuten zu erklären. Am liebsten hätte ich es wenn es meine Therapeutin von selbst merkt, aber das ist vielleicht etwas viel verlangt. Ich will es einfach nicht ansprechen, und dann wieder nicht gehört werden. Also eigentlich bin ich sauer, will es aber irgendwie auch nicht ansprechen, aber gleichzeitig beschäftigt es mich total. Habt ihr irgend eine Idee, was bei diesem Wirrwarr an Gefühlen ein guter Umgang wäre?

Therapie, Gefühle, Psychotherapie, Wut, Psychotherapeut

Wie sollte ich vorgehen um eine Hormonbehandlung zu bekommen (mtf)?

Hi, hab da mal ein paar Fragen. (Sorry schonmal im Vorraus mein Deutsch ist sehr mittelmäßig)

Ich hab jetzt schon eine ganze Weile mit Transsexualität zu tun. Vor ein paar Jahren hab ich mich als nonbinary geoutet und war eigentlich ganz zufrieden damit, weil es mich noch nicht ganz aus meinem Weltbild gehauen hat (Bin frisch 19 geworden). Aber seit ein paar Wochen bin ich wieder am strugglen mit meinem Körper und Persönlichkeit und ich hatte ganz zufällig mal daran gedacht wie es denn wäre, mich komplett dem weiblichen Geschlecht zu geben.

Lange Rede kurzer sinn: Nach langem Denken und Grübeln bin ich vollster Überzeugung, dass ich kein Bock auf meinen doch ganz schön männlichen Körperbau hab. Die recht penetrante Körperbehaarung und der zukünftige Haarausfall sind ein Horror und letztens hab ich mich dabei erwischt fake boobs aus Handtüchern mir unter mein Tshirt zu klemmen (😂).

  1. Wenn meine Eltern (speziell mein Vater) schon jetzt meine Genderrolle ignorieren oder nicht wahrhaben wollen, sollte ich mit ihnen drüber reden?
  2. Sollte ich erst zum Hausartzt desswegen gehen oder kann ich direkt einen Psychologen kontaktieren?
  3. Was ist wenn der Psychologe transphob ist?
  4. Wenn ich bein Psychologen bin, sollte ich upfront mit ihm sein und über HRT quatschen? Oder wäre es besser nicht direkt zu sein und nicht erwähnen, dass ich da bin um Estrogen zu bekommen?
  5. Gäbe es Dinge die ich beachten müsste beim Gespräch mit dem Psychologen? (rauche öfter mal einen und hab keine lust desswegen in irgendeine Anstalt geschickt zu werden oder, dass das als Argument gegen eine HRT genommen werden kann)

Ja das sind so ziemlich alle meine Fragen. Wäre nice wenn mich keiner hier wegen der letzten Frage judged :)

(nochmal sorry falls ich was falsch geschrieben hab)

Therapie, Psyche, Transgender, Transsexualität

Sexuell ausgenutzt nach KO-Tropfen. Wie erzähle ich es meinem Freund?

Hallo, mir ist etwas wirklich schlimmes passiert. Ich hoffe jemand kann mir helfen…Ich war vor 3 Monaten mit meinen Freunden im Urlaub im Ausland feiern und wir waren in einem Club. Meine Freunde sind irgendwann abgehauen ohne es mir zu sagen und ich wurde dann von so ein paar fremden jungs angesprochen die meinten ich könnte zu ihnen stehen und von Ihnen trinken bis meine Freunde wieder kommen, worüber ich leider nicht zweimal nachgedacht habe. Davor hatte ich nur ein bier getrunken. Dort habe ich dann wohl KO Tropfen verabreicht bekommen. Ab dem Zeitpunkt fehlen mir fast alle Erinnerungen. Ich weiß dass ich später andere bekannte von mir getroffen habe und immerhin nicht mehr alleine war. Aus Erzählungen weiß ich dass es mir wohl nicht mehr so toll ging irgendwann und ich sehr betrunken gewirkt habe weshalb die beiden bekannten jungs mit mir im Taxi heimgefahren sind und mich zu meinem Hotel gebracht haben. Am nächsten Tag bin ich aufgewacht und mir ging es den KO-Tropfen entsprechend scheisse, sowas habe ich noch nie erlebt und ich weiß ich hab wenig getrunken und trotzdem keine Erinnerungen mehr. Ich wusste auch dass irgendwas nicht stimmt weil mein Intimbereich sich „benutzt“ angefühlt hat, also hätte jemand sex mit mir gehabt. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen weil ich glücklich vergeben war und mich gefühlt habe als wäre ich fremdgegangen. Ich habe lediglich einen Erinnerungsfetzen wie irgendein typ auf mir liegt, aber nicht wirklich mehr als 1-2 Sekunden. Ich habe das Geschehene eine Weile verdrängt bis kurze Zeit später alles wieder hochgekommen ist. Ich habe eine Therapie angefangen und bei mir wurde eine Post-traumatische Belastungsstörung diagnostiziert aufgrund des Geschehenen. Die Therapie hift mir auch viel und im Zuge dessen habe ich meinem Bekannten geschrieben ob er mir den Abend und die Taxi fahrt nacherzählen kann weil ich keine Erinnerungen mehr habe. Er hat mir erzählt was er noch weiß und er meinte er ist an dem Abend mit in mein Hotelzimmer gegangen und hatte sex mit mir. Ich habe auf ihn wohl einfach nur betrunken gewirkt und er wusste nicht von meinem Freund. Auf aussenstehende wirken KO-Tropfen opfer bei einer geringeren dosis oftmals betrunken und enthemmt. Ich mache ihm keine Vorwürfe deswegen sondern mir selbst weil ich nicht aufgepasst habe und dem typen von dem ich die KO Tropfen bekommen habe. Nun zu meiner Frage: wie erzähle ich meinem Freund davon? Ich kann seit dort keinen sex mehr mit ihm haben und fühle mich so schuldig auch wenn ich nichts dafür kann…

Therapie, Sex

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