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Digitaler Antennenanschluss, welcher Anbieter nutzt es noch?

Hallo Community.

Ich hab da mal ne Dumme Frage.

Wir hatten jetzt ca 15Jahre einen Unitymedia Vertrag, genauer, der 3Play. 49,99€/Monat. Den gibt's übrigens schon lange nicht mehr. Aber wir haben verlängert, immer wieder.

Jetzt hab ich das Problem, durch umstellen auf meiner Arbeit, das dieser Anschluss zu alt ist, und der VPN nicht damit funktioniert. Hat was mit statischerIP und Doublestack usw zu tun. Fachchinesisch, wovon ich mir ca 2% Verstehe. Aber egal.

Fakt ist, wir brauchen einen neuen Vertrag fürs Internet und somit auch für TV und Telefon.

Nun zu meinem Problem. Wir hatten ca 15j diese weiße Unitymedia Box. Die ist super. Aufnehmen, TV gucken usw.

Klasse Teil!

Warum ich es aber Klasse finde.

Diese Box läuft über den digitalen Antennenanschluss! Unser Internet könnte 2 Wochen ausfallen, und wir können trotzdem Digital TV gucken, in HD usw.

Wer überlegt was ich meine. Hier:

Jetzt sollen wir bei Vodafone (die haben ja Unitymedia aufgekauft) einen Vertrag machen.

Und ich habe gefragt, weil dieses kabel bei uns in der Wand (!) Verlegt wurde. Auch Unterputz genannt.(Laut Rechnung vom Handwerker).

Und wir das dann mit einem normalen Antennenkabel Tauschen müssten. Laut der Aussage der Dame, weil die neue Box nur eine normales Antennenkabel und (W)LAN brauch.

Umbaukosten wären übrigens ca 500€.

Jetzt meine Frage:

Gibt es noch einen Anbieter/Provider der TV über der Digitalen TV Anschluss anbietet, oder machen die das alle nur noch über den Antennenanschluss und/oder über (W)LAN?

Dann könnte ich doch direkt Waipu oder Zattoo oder sowas nehmen, und nur Internet über Vodafone. (Das würde auch den Umbau ersparen) und ist billiger, und ich hätte es es auf mehr Geräten, und auch unterwegs.

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Internet, Kabel, Router, Telekom, Unitymedia, Vodafone, Zattoo, tv-box, Waipu.tv

Entgangene Glasfaserförderung: Telekom zur Verantwortung ziehen?

Diese Frage bezieht sich auf meine vorherige Frage:

Unregelmäßigkeiten bei der Glasfaserausbauförderung in unserer Straße - was tun?

Es geht um Folgendes:

Die Stadt in der ich wohne hat von Bund+Land Fördermittel für den Glasfaserausbau erhalten und einen lokalen Provider (kommunales TK-Unternehmen) mit dem Glasfaserausbau beauftragt.

Es gibt aber hier in der Straße beim geplanten Glasfaserausbau einige Merkwürdigkeiten bei der Förderung der Glasfaseranschlüsse - auf der einen Straßenseite werden alle Adressen gefördert, auf der anderen Seite nur wenige Adressen (obwohl wir alle nur langsames DSL haben).

-> Wenn man auf der "richtigen" Straßenseite wohnt, erhält man einen Glasfaseranschluss gratis - wenn man auf der "falschen" Straßenseite wohnt, muss man 1000 EUR (wenn man sich an einen Internetvertrag des lokalen Providers bindet) oder 3000 EUR (wenn man den Anschluss ohne Nachnutzung legen lässt) zahlen - es sei denn, man gehört zu den wenigen geförderten Adressen auf dieser Seite.

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Wir haben inzwischen erfahren, dass wir aus der Förderung "herausgefallen" sind, weil DSL-Ausbaupläne für unsere Adressen vorlagen, denn im MEV (Markterkundungsverfahren) wurde gemeldet (hier ein gekürzter Auszug):

Nach Ausbau
Bandbreite Vectoring in kbit/s
40001

Damit würden wir dann knapp über der (alten) Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s liegen, und deswegen waren wir für die Förderung nicht qualifiziert.

Bislang hat die Telekom den Vectoring-Ausbau aber nicht gemacht und wird sie vermutlich auch nie machen.

Also hat uns die Telekom sozusagen mit einem völlig nutzlosen (40 Mbit/s wären auch nicht viel) und nicht eingehaltenen (bislang kein DSL-Ausbau) Versprechen unsere Glasfaserförderung kaputtgemacht.

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Anders formuliert:

1. Der mit dem Glasfaserausbau beauftragte lokale Provider (kommunales TK-Unternehmen) kann nichts dafür dass wir keinen geförderten Anschluss bekommen, weil die Kommune das bei uns nicht freigegeben hat.

2. Die Kommune kann nichts dafür dass sie uns keine Förderung bewilligt hat, weil Ausbaupläne (von der Telekom) vorlagen.

3. Die Telekom hat Ausbaupläne eingereicht, die sie aber nicht umgesetzt hat und die sowieso nicht viel genutzt hätten (eigentlich kann DSL-Vectoring 100 Mbit/s, bei uns wurden aber in den Ausbauplänen nur 40 Mbit/s prognostiziert, also nur knapp über der alten 30 Mbit/s Aufgreifschwelle).

-> Also ist es die Telekom, die uns durch eine unsinnige DSL-Ausbauplanung (warum das nur bei einigen Häusern geplant war ist auch merkwürdig) die Glasfaserförderung "versaut" hat!

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Deswegen meine Frage:

Ist es möglich, deswegen gegen die Telekom vorzugehen?

Eine Idee wäre z.B. die Telekom mit einer Öffentlichkeitskampagne dazu zu bringen, sich aus Kulanz an den Anschlusskosten zu beteiligen.

-> Was sind Eure Ideen?

Es ist nicht möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen. 67%
Andere Antwort 33%
Es ist möglich die Telekom zur Verantwortung zu ziehen, und zwar: 0%
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