Studium abbrechen – die besten Beiträge

Jurastudium abbrechen und reisen?

Im Moment bin ich total unzufrieden... ich studiere Jura und bin jetzt mit dem 2. so gut wie fertig. Ich wollte die ersten 2/3 Semester nutzen um zu schauen, ob es mir wirklich gefällt und ich mir den Stress antun will. Leider bin ich mit dieser Frage immer noch nicht weitergekommen und ich frage mich, ob das Motivationstief, in dem ich momentan stecke auch etwas damit zu tun hat, dass ich jetzt wochenlang von zuhause studiert habe und es mich ausgelaugt hat, mich ständig aufzuraffen und mit den ganzen Ablenkungen zuhause zu lernen. Oder es liegt einfach am Studiengang, wobei es keinen Studiengang gibt bei dem ich sagen würde „wow das würde ich gerne machen“. Mich würde zb International Management interessieren, aber ich hab Angst dass mir das dann weniger gefällt als Jura und es dann zu spät ist, weil ich Jura abgebrochen habe. Dann ist da noch eine andere Sache, die mich beschäftigt: Ich war nach dem Abi nie groß reisen und bereue es. Letztes Jahr war ich irgendwie nicht bereit und wollte zuhause bleiben, aber jetzt denke ich mir „Wann dann“? Semesterferien habe ich aufgrund der vielen Hausarbeiten und Praktika eigentlich keine und könnte dementsprechend nicht mal für ein Paar Wochen sorgenfrei in der Welt rumreisen. Aber ob ich jetzt mein Studium wirklich abbrechen will, um dann zu reisen, erscheint mir auch riskant. Ich stelle mir das Reisen halt immer total sorgenfrei und spaßig vor, man lernt tolle neue Leute kennen etc. Hier nervt mich gerade einfach alles und während ich mich mit meinem Studium quäle, reist meine Freundin um die Welt und erlebt tolle Sachen. Einerseits beneide ich sie dafür, aber andererseits bin ich ein anderer Typ, der sich mehr Sorgen macht um die Zukunft und Sicherheit und selbst wenn ich reisen würde, hätte ich wahrscheinlich nicht so viel Spaß wie sie, weil ich mir zu viele Gedanken mache. Ein Urlaubssemester kann ich auch nicht machen, weil ich mich wegen des Freischusses „beeilen“ muss. Meine Frage an Jurastudenten: Kennt ihr eine Möglichkeit, wann und wie ich trotz dieses Stresses des Studiums reisen könnte. Und meine Frage an die Reisenden: Male ich mir das Reisen zu schön aus und gehe zu naiv an die Sache heran? Wenn ihr keine hilfreichen und freundlichen Beiträge habt, dann bitte nicht antworten :)

Reise, Studium abbrechen

6.Semester Pharmazie und abbrechen?

Hallo,

Ich werde im kommenden Semester im 6.Semester eines Pharmaziestudiums sein und habe irgendwie kein Bock mehr. So viel Stoff scheint einfach nur unnötig zu sein und ich habe nicht das Gefühl von irgendetwas wirklich Plan zu haben, obwohl ich immer gute Ergebnisse in den Klausuren abliefere. Anfangs wollte ich promovieren und in die Pharmazeutische Industrie, aber nach Internetrecherchen scheint das ja auch nur Techno sicher zu sein und auf die Apotheke habe ich echt keine Lust.

Mir kommen auch die Gedanken abzubrechen und Medizin (wo ich wahrscheinlich eh nicht rein komme) oder Informatik zu studieren.

Ich wollte nun Fragen ob jemand das Pharmaziestudium im Hauptstudium abgebrochen hat und ob es eine gute Entscheidung war. Außerdem interessiert mich ob es noch irgendwie möglich ist Medizin rein zu kommen (Habe ein 1,7 Abi) oder wie es damit aussieht nach dem 2. Stex was anderes zu studieren oder ist zählt das Studium nach dem 2. Stex schon als abgeschlossen?

Als letztes würde ich gerne wissen ob Promovierte ihre Erfahrungen mit der Jobsuche schildern könnten und ob auch nicht promovierte Apotheker wissen wie es mit alternativen zur Apotheke aussieht.

Ich weiß es ist ein langer Text mit vielen Fragen, aber ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich brauch auch keine Kommentare, wie "wenn du jetzt abbrichst hast du so viel Zeit verschwendet".

Danke schon mal für die Antworten!

Beruf, Studium, Schule, Informatik, Medizinstudium, Promotion, Universität, Berufsaussichten, Studium abbrechen, zweitstudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Lehramtsstudium abbrechen (5.Semester) und Ausbildung anfangen - 23 Jahre?

Hallo liebes Forum,

Ich fühl mich im Moment ziemlich festgefahren. Zur Zeit studiere ich Geographie und Mathe auf Gymnasiallehramt an der Uni Osnabrück im 5. Semester. (Wobei Mathe erst diese Semester dazugekommen ist)

Jedoch habe ich festgestellt, dass das Mathestudium fürs Gymnasiallehramt einfach zu anspruchsvoll ist für mich. Darum waren meine nächsten Überlegungen zu Sachunterricht und Mathe auf Grundschullehramt zu wechseln.

Allerdings überkommen mich die letzten Tage immer mehr Zweifel, ob studieren überhaupt das richtige für mich ist oder ob ich nicht doch lieber eine Ausbildung anfangen sollte. Mich nerven die ständige Theorie und die Art des Lernens in der Uni (Vorlesung, nacharbeiten, Klausur) einfach nur noch und frage mich deshalb, ob es wirklich noch Sinn macht mindestens weitere 5 Jahre zu studieren (insgesamt wären es dann 8 Jahre Studium) plus das Referendariat am Ende oder mich einfach neu zu orientieren. Bislang habe ich auch gerade einmal 35 LP auf meinem Konto, was aber auch damit zu tun hat, dass mein Lehramtswunsch erst im 3. Semester dazu kam.

Neu zu orientieren würde in dem Fall höchstwahrscheinlich eine Ausbildung bedeuten. Meine größten Stärken liegen im naturwissenschaftlichen Bereich weshalb ich mir z.B. eine Ausbildung im Bereich Chemielaborant oder auch Bauzeichner gut vorstellen könnte.

Das einzige was mich jetzt noch davon abhält, das Studium zu beenden, ist der Gedanke dann 3 Jahre "umsonst" studiert zu haben (Klar besser studieren und sich bilden, als gar nichts zu machen). Aber trotzdem fühle ich mich in den letzten Wochen einfach nur noch antriebslos, perspektivlos und vor Allem unproduktiv, während fast all meine Bekannten erfolgreich in ihrer letzten Zeit in der Ausbildung sind.

Vermutlich wollte ich mir das nur einmal von der Seele schreiben, aber auch gerne hören, ob ihr auch schon in solchen oder ähnlichen Situationen wart, bzw. wie ihr euch in dem Moment verhalten habt. Für weitere Ratschläge oder Tipps meine Situation betreffend wäre ich natürlich auch sehr dankbar :)

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Informatik Studium weiter machen?

Hey leute. Ich bin grade im ersten Semester im Studiengang angewandte Informatik. Mir macht programmieren sehr sehr viel Spaß. Leider ist das Studium zur Zeit sehr Mathematiklastig, womit ich nicht zurecht komme. Ich bin zwar nicht dumm, aber ich habe keine Lust mit komplexen Zahlen zu rechnen oder viele Sachen zu beweisen. Ich möchte einfach nur programmieren.

Deswegen bin ich am überlegen, ob ich das studium jetzt schon hinschmeiße und eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mache. Ich habe da ein Unternehmen in der Hinterhand, welches mich noch gut in Erinnerung hat, weil ich dort vor dem Studienbeginn knapp ein Platz nicht bekommen habe. Ich habe dort angerufen und meine Situation geschildert. Die zuständige Dame kannte mich sofort auf anhieb, obwohl das Gespräch ca 8 Monate her war. Ich möchte schon gern die Ausbildung beginnen. Damit hätte ich deutlich mehr Freizeit und hätte auch keine Geld Probleme mehr, da ich noch auf bafög warte. Ich meine, wenn ich die Zeit, die ich für das studium gerade investiere, in den job investiere, werde ich ja zu einem sehr guten Programmierer. Ich würde ab März ein bezahltes Praktikum im Unternehmen beginnen und ab dem 1.8.2020 meine Ausbildung starten. Das Unternehmen hat viele Projektleiter, die ebenfalls nicht studiert haben. Aber ich weiß nicht, ob ich mich ärgere, wenn ich das studium nicht mache. Was empfiehlt ihr mir? Kann ich ohne Studium in dem Job auch sehr gut bezahlt werden?

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Mathestudium Lehramt abbrechen?

Hallo :)

Ich habe ab diesem Wintersemester angefangen, Mathematik und Englisch auf Lehramt für Gymnasien und Gesamtschulen zu studieren. In Fremdsprachen bin ich sehr begabt, daher Englisch, und in der Schule war ich sehr gut in Mathe, und generell habe eine Leidenschaft für dieses Fach, aber ich komme im Studium nicht wirklich voran.. Ich frage mich jetzt, ob das normal ist, bis man sich auf die Abstraktheit aus der Uni "umstellt", oder ob es nicht doch ein Warnzeichen ist, dass ich schon am Anfang den Pfaden verloren habe..

Ich bin sehr fleißig dran, arbeite jede Vorlesung und Übung nach, und investiere meine ganze Zeit in Mathe. Jedoch, jedes Übungsblatt sieht nur "unmöglicher" aus und es fällt mir sehr schwer, aus der Theorie selbst auf eine Lösung zu kommen.. Die Tutorien sind auch so gemacht, dass man selber auf die Lösungen kommen muss, und man am Ende die bespricht, und wenn, dann erst beim Ansehen einer Lösung kann ich was nachvollziehen. Bei komplexeren Themen bin ich genauso schlau wie vor dem entsprechenden Tutorium.. Ich bin gerade am überlegen, ob ich mich nicht doch überschätzt haben soll, und trotz meiner Leidenschaft für Mathe, warum ich auch sehr gerne das Fach später unterrichten möchte, ob ich doch nicht einfach nicht begabt genug bin, um die abstrakte Theorie zu verstehen..

Warum ich gerade so verzweifelt bin: Ich habe noch Englisch und Bildungswissenschaften. Beide vernachlässige ich, sodass ich hoffentlich einen halben Schritt in Mathe weiterkommen kann, was aber auch nicht genug ist, um am Ende des Semesters die Matheklausuren zu bestehen.. Jedoch, obwohl ich für Englisch gar keine Zeit habe, überhaupt irgendwas zu machen, bin ich eine der Besten aus dem Studiengang. In Bildungswissenschaften komme ich auch gut voran, obwohl ich da auch gar nichts machen kann, weil ich die ganze Zeit an Matheaufgaben hocken muss.. Ist das normal? Oder sollte es doch nicht so schwer sein, auch wenn im 1. FS?

Ich weiß, ich bin nicht die einzige meiner Kommilitonen, die es so schwer mit Mathe hat.. Aber laut Statistik bestehen auch nur 20% derjenigen, die sich für Mathe beworben haben, vielleicht sind diejenigen Kommilitonen einfach auch überfordert. Ich will es nur vermeiden, mich 2+ Jahre mit Mathe durchzukämpfen, nur sodass ich dann doch lieber das Fach wechseln würde.. War jemand in so einer Situation? Ist es gerade normal? Ich habe gehört, dass die ersten 2 Semester ja die schwersten sind, aber ich weiß nicht, wie schwer "zu schwer" ist, und wie schwer "machbar" ist.

Vielen Dank im Voraus!

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