Studium abbrechen – die besten Beiträge

Ein paar Fragen an euch:

1. Habt ihr eine Ausbildung/ Studium abgebrochen wenn ja in welchem Jahr? (Wievielten Semester oder in welchem Azubijahr wart ihr)
2. was habt ihr studiert oder welche Ausbildung habt ihr abgebrochen?
3. warum habt ihr abgebrochen?
4. wie alt wart ihr als ihr abgebrochen habt und wie alt wart ihr als ihr etwas mit neuem angefangen habt
5. Bereut ihr abgebrochen zu haben oder seid ihr glücklich abgebrochen zu haben und was macht Ihr stattdessen?

lg

Hallo,

vorerst bitte ich um keine Wertung meines/meiner Problems/Frage, sondern einfach mir nur eine Antwort dazu zu geben :)

meine Situation ist folgende: ich habe fast zwei Semester (habe im zweiten Semester abgebrochen, also Klausuren nur im ersten geschrieben) an einer FH in Sachsen studiert. ich würde zuvor lieber eine Ausbildung machen in diesem Bereich, da das Studium extrem schwer ist und es mir somit leichter fallen würde. Meine Frage ist daher muss ich zwingend, dann im dritten Semester bei einer anderen FH studieren? Die andere FH ist zwar der selbe Studiengang, aber hat unterschiedliche Fächer. Zudem müsste ich ja dann alle Klausuren aus dem zweiten Semester ohne alles nachschreiben und im ersten Semester hatte ich einige Klausuren nicht bestanden oder geschoben. Weiß jemand wie das in so einem Fall aussieht und ich dann wirklich als höherer Semestler anfangen muss? und Wenn die FH zudem noch in einem anderen Bundesland wäre, ob man da dann ebenfalls als höher Semestler anfangen muss?

Ich bin im Moment in der Vorbereitungsphase meines Studiums aber ich hasse es jetzt schon. Ich bin 19 Jahre alt aber alleine der Gedanke an Studium lässt mich in Tränen ausbrechen. Als ich das erste Mal in meiner Wohnung, die 1,5 Stunden von der Wohnung meiner Eltern entfernt ist, ging es mir so schlecht, dass ich wollte, dass meine Eltern mich abholen. Ich weiß das es sehr kindisch klingt und normalerweise bin ich nicht so, aber noch nie in meinem Leben habe ich mich so schlecht gefühlt. Ich bin jetzt nach dem Wochenende wieder zurückgekommen um die Vorbereitungsphase richtig mitzumachen und ich kann jetzt schon nicht mehr. Die vielen Leute, der neue Lernstyl, ich hasse alles. Außerdem fühle ich mich in meiner Wohnung nicht wohl.

Was soll ich tun? Mein Studium abbrechen bevor es begonnen hat? Es zumindest noch ein bisschen weiter probieren? Weil so kann ich nicht weitermachen, da es für mich wie mentale Folter ist. Das klingt vielleicht übertrieben, aber so schlimm fühlt es sich für mich an

Irgendwelche Tipps?

Danke schon im Voraus

Ich habe gerade mein erstes Semester angefangen und war gestern zum ersten Mal an meiner Universität. Man hat uns allgemeine Informationen gegeben und versucht, uns bei der Stundenplanerstellung zu assistieren. Allein das alles hat mich schon übernatürlich gestresst und ich komm' mir einfach nur vor, wie der dümmste Mensch. "Glücklicherweise" ging es den anderen nicht anders, aber ich bin seitdem stark verunsichert, ob dies für mich der richtige Weg ist.

Anschluss habe ich auch keinen gefunden, bzw. eigentlich schon, aber irgendwie sind alle (alle alle) Raucher (wirklich extrem) und von so etwas wird mir schlecht und generell kann ich das einfach nicht ab. Sprich, ich bin allein. An sich kein Problem, nur eine Lerngruppe wäre vielleicht hilfreich gewesen.

Einen Abbruch kann ich mir eigentlich nicht leisten, aber wenn ich es einfach durchziehe und den Bachelor dann doch nicht bestehe, bin ich 24/25 ohne etwas in der Hand zu haben, abgesehen von einem Abitur. Das kann ich dann ja auch keinem Arbeitgeber beibringen und wäre einfach nur Müll für den Arbeitsmarkt. Jetzt schmeißen würde daran aber nicht viel ändern, da ich mein Abitur 2020 gemacht (bin 21 Jahre) habe, nicht wusste, was ich machen möchte und dank Corona keine Praktika machen durfte. Eine Ausbildung hatte ich in dem Jahr dann auch nicht bekommen/für 2021. Für 2022 hatte ich dann ein Praktikum absolviert und die Firma wollte mich dann auch anwerben bzw. fragen, ob ich bei denen anfangen will, nur ist denen dann ein großer Kunde abgesprungen, weshalb die Kapazitäten für einen weiteren Auszubildenden erloschen sind. Hab mich dann halt für die Uni eingeschrieben.

Außerdem sind die Zugverbindungen zu meinen Eltern sehr schlecht (1Std. Auto, 3Std. mit den Öffis), aber ein Auto kann ich mir neben Miete/Studium nicht leisten. Ich habe auch Angst, dass ich als Mensch unattraktiv werde... Habe vor Kurzem jemanden kennengelernt und es läuft wirklich super und ich mag ihn wirklich, nur steht er total im Leben, hat sein Studium fertig, seinen Alltag im Griff und der netteste Mensch, den ich je kennengelernt hab. Wenn ich dann so ein Versager werde, ich weiß nicht, ob ich das sagen könnte... bzw. denke ich, dass ich so jemanden dann nicht verdient habe.

Die Panikattacken wollen einfach nicht aufhören, ich hatte mich eigentlich gefreut, aber das ist alles weg, ich will nicht mals mehr von Zuhause ausziehen.

Ich habe insgesamt von 12 Prüfungen nur 5 bestanden bzw. bin in den meisten noch nicht rein gegangen. Das heißt das ich mit 7 nach Prüfungen in den 3 Semester gehe. Ich habe halt angst das es zu viele nach Prüfungen sein könnten da im dritten Semester auch noch 6 weiter Prüfungen dazu kommen und insgesamt dann 13 Prüfungen sind.

Wollte deshalb mal ein Rat abholen ob man das Studium trotzdem gut abschließen kann.

Mich würde interessieren, ob ihr schonmal Zweifel an der Wahl eures Studiums hattet oder gerade habt und wie ihr damit umgeht?

Ich studiere eigentlich seit Oktober letzten Jahres Architektur wenn man mich gefragt hat, habe ich immer gesagt wie toll es doch ist, einfach um keinen zu enttäuschen. Ich habe nichts für dieses Studium gemacht bisher ,es langweilt mich einfach nur .Es interessiert mich einfach nicht, ich kann mich nicht dafür begeistern. Ich muss mich zum lernen zwingen ,ich hatte das so noch nie . Klar gab es in der Schule auch schon Tiefs aber nicht so lange und ich hab mich deswegen auch noch nie so schlecht gefühlt ich hab das Gefühl wie als hätte ich mich und mein ganzes Umfeld belogen und fühle mich deswegen sehr mies . Meine Schullaufbahn lief bislang flüssig und gut . Ich bin nach meinem Abitur sofort ins Wintersemester in Architektur eingestiegen . Ich habe weiter gemacht in der Hoffnung das es mal interessant wird aber es packt mich einfach nicht . Ich hatte irgendwann früher mal die Schnapsideehäuser bauen wäre cool und interessant ich hab damals auch gerne mit Lego gespielt aber ich hab mir nach dem Abi nie vorstellen können was im Studium auf mich zukommt ich hab es mir nicht so gezwungen vorgestellt ''uninteressant''.

Ich habe schon immer gerne Bücher über Persönlichkeitsentwicklung ,Psychologie und Philosophie gelesen aber meine Eltern meinen dass mir so etwas nicht liegen würde.

Auch wegen meiner Krankheitsgeschichte. Dasd ich so etwas nicht studieren sollte aus persönlichen Gründen.

Ich hätte Interesse dran und würde es mal ausprobieren wollen, aber ich weiß nicht wie ich das ihnen erklären soll. Ich möchte nicht in einem Hamsterrad landen und als ewiger Student gelten.

Es fällt mir sehr schwer auch wenn ich weiß dass es eigentlich keine Rechtfertigung bedarf. So fällt es mir doch schwer das meinen Eltern zu erzählen weil ich immer so begeistert von Architektur war ich hab einfach Angst sie nicht zu enttäuschen.

Hallo liebe Community,

ich habe vor, mich im Laufe des Monats exmatrikulieren zu lassen. Bisher beziehe ich BAföG, welches ab nächsten Monat wegfällt. Zudem beginne ich einen 40 Std/Woche Job. Dadurch wurde ich für die GEZ befreit. Nun meine Frage:

Muss ich irgendwas machen oder bekommen die von der GEZ das automatisch mitgeteilt? Muss ich dann per sofort bezahlen oder gilt meine Befreiung bis zum Ende der gewährten Zeit noch?

Vielen Dank!

Servus!
Momentan studiere ich bei der Polizei im 4. Semester. Derzeit bin ich im ersten großen Praktikum und merke, dass ich mich mit der Arbeit überhaupt nicht identifizieren kann und will. Mir liegt zum einen die Arbeit nicht. Bisher hatte ich meist nur theoretisches. Zum anderen finde ich die Art, wie dort mit Menschen umgegangen wird, scheußlich.

Natürlich will ich eigentlich nichts abbrechen und am Ende ohne Abschluss dastehen. Jedoch möchte ich nicht so unglücklich sein. Ich habe durch den ganzen negativen Stress eine Therapie begonnen, da ich seit einem Jahr depressive Verstimmungen und körperliche Symptome habe. Die Therapie muss ich selbst bezahlen, da ich ansonsten nicht zum Polizeidienst zugelassen werde.

Problem ist, dass ich höchstens meinen Bachelor machen möchte, um am Ende nicht nichts vorweisen zu können. 2 Semester hätte ich noch. Mit diesem Bachelor kann man aber ansonsten nichts groß anfangen, außer dass es besser auf dem Lebenslauf aussieht.
Problem ist nur, dass ich Angst habe, die Ausbildungskosten zurückzahlen zu müssen.

Musste jemand den selben Weg wählen? Habt ihr Tipps wie ich am besten verfahren sollte? Sollte ich lieber direkt abbrechen oder den Bachelor machen?
Wie kommt man am besten aus der Sache raus, ohne Geld zahlen zu müssen?

danke!

Hallo,

ich habe mein Studium nach fünf Semestern abgebrochen bzw. habe mich nun dazu entschlossen, es nicht mehr fortzusetzen, da ich es nicht schaffen werde.

Nun möchte ich eine kaufmännische Ausbildung beginnen, allerdings höre ich immer wieder, dass man als Studienabbrecher - insbesondere nach fünf Semestern, wo es eigentlich so langsam nach dem Bachelor aussehen sollte, eher geringe Chancen hat.

Daher wollte ich mir, auch um mich selbst zu ermutigen oder gar den winzigen Mut zu erlöschen, objektive Meinungen eurerseits anhören: Meint ihr, dass ich in meiner jetzigen Situation noch eine Chance habe, eine kaufmännische Ausbildungsstelle zu finden? Es geht mir nicht um den Zeitpunkt meiner Bewerbung bzw. um den jetzigen Zeitraum (die Ausbildung(en) beginnen meistens im August und wir sind kurz vor Mai), sondern eher darum, inwiefern das abgebrochene Studium Einfluss auf eine potentielle Ausbildungsstelle hat.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

Hallo, ich stehe da vor einem Problem und würde mich für euere Erfahrungen und Ratschläge freuen.

Ich studiere im 4. Semester Biologie und es macht mir richtig Spaß, nur weiß ich nicht mehr ob ich in dem biologischen Bereich arbeiten möchte. Die letzten Monate kamen mir bisschen Zweifel, da man sehr viel Energie und Ressourcen in die eigene Ausbildung stecken muss (Master + Promotion), um erstmal einen Job zu finden bei dem es sich lohnt. Vorallem der Arbeitsmarkt macht mir jz schon Bauchschmerzen.

Ich habe eigentlich nich vor mein Studium abzubrechen und möchte aufjedenfall meinen Bachelor absolvieren. Vielleicht auch aus dem Grund, dass ich sonst ehrlich nicht weiß was ich sonst machen könnte. Ich bin planlos.

Ich hab mir überlegt nach dem Studium evt. Ein zweites Studium anzufangen, aber bis dahin bin ich schon 24 Jahre alt. Ist das zu spät? Dann bin ich erst mit 27 fertig und sollte ich einen Master machen wollen, habe ich die 30 Jahre erreicht und hab nur mein Studium beendet. Ich hab das Gefühl mir rennt die Zeit weg.

Hallo!

Ich beginne bald das zweite Semester in meinem momentanen Studiengang und weiß bereits, dass ich zum Wintersemester den Studiengang wechseln werde. Ich habe allerdings noch immer eine Prüfung und eine Hausarbeit für das Erstsemester zu schreiben.

Da ich weiß, dass ich bald etwas anderes studieren werde, ist die Motivation zu lernen und eine Hausarbeit zu schreiben dementsprechend im Keller. Außerdem bin ich erkältet und muss im Moment viel arbeiten, was sich nochmal weiter negativ auf meine Motivation auswirkt.

Viele meiner Freunde wissen, dass sie ihren Studiengang wechseln und tun dementsprechend gar nichts mehr für die Uni. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das negative Konsequenzen hat. Was würde denn passieren, wenn ich weder die Klausur mitschreibe, noch die Hausarbeit abgebe?
Kann ich dann im nächsten Semester an keinen Kursen mehr teilnehmen? Ich würde gerne das nächste Semester noch an der Uni eingeschrieben bleiben, allerdings fühlt es sich nicht richtig an, in dieser Zeit gar nichts für die Uni zu tun. Kann sich dies auch potentiell negativ auf die Bewerbung bei der nächsten Uni auswirken?

Ich fühle mich im Moment etwas ratlos.

Hi ich bin zurzeit in einer Zwickmühle zuerst ich habe eine Ausbildung als Biologie Assistent nach dieser war ich mir unsicher ob es das richtige ist deshalb habe ich ein Fahrzeugtechnologie studium im Frühjahr 2021 angefangen jedoch schnell bemerkt das der Stoff viel zu anspruchsvoll für mich ist zumal alles online war und ich nicht einmal auf dem Campus war. Ich habe gemerkt das Biologie doch das ist was mich interessiert jedenfalls habe ich dann ein duales Studium für Weinbau/ Oenologie angefangen mir gefallen die Studien Inhalte zum Teil jedoch habe ich gemerkt das die Grundlage die richtige ist aber der Studiengang selbst nicht so ganz. Es gibt noch viele Punkte die mich sehr stören wo durch ich auch auch in meiner Freizeit dauernd ans Studium denken muss und es mir einfach unbehaglich dabei ist und es mich sehr frustriert und ich es nicht möchte. Meine Freundin und Familie spricht mir jedoch zu und sagt das es blöd ist wenn man im Lebenslauf 3 Studienplätze hat jedoch fühl ich mich bei dem Studium überhaupt nicht wohl und würde so gerne ein neues Anfang mit mehr Schwerpunkt auf Biologie .

Ich freu mich über eure Meinungen :)

Moin!

Ich sehe meine Zukunft den Bach runterrollen, ich bin jetzt im 3. Semester in Biologie und erlebe gerade eine Existenzkrise. Ich habe nach meinem sehr schlechtem Abitur (3,2) in 2019 zuerst habe ich angefangen 1 Jahr bei Kaufland als Teilzeitkraft zu arbeiten. Und danach habe ich das Biologie-Studium begonnen , doch momentan geht es mir Psychisch so schlecht , dass ich einfach den ganzen Tag quasi "Tot" herumvegetiere und einfach nicht mehr weiter weiß. Ich ziehe stark in Erwägung das Studium abzubrechen und mich beruflich neu zu orientieren. Generell sieht ein abgebrochenen Studium nicht sehr gut aus , deswegen kommt zu meinen ohnehin schon sehr großen Zukunftsängsten , dieses noch hinzu.

Gibt es Tipps die ihr geben könntet ?

Hey ich bin im dritten Semester meines Jurastudiums und habe bis jetzt mehr schlecht als recht die Klausuren bestanden und bin nur immer knapp mit 4 Punkten durchgekommen. Und dieses Semester muss ich auch 2 Klausuren wiederholen.

Ich finde mein Studienfach an sich auch mega interessant aber frage mich jetzt mittlerweile ob ich dann überhaupt das examen packe, wenn es jetzt nicht so läuft :/

Ich studiere leider auch seit Beginn der Pandemie und der reguläre Unialltag ist mir fremd. Ich bin denke auch nicht der Typ für online Unterricht.

Für mich stand halt eigentlich recht früh klar, dass ich das machen möchte und das es auch eine gute Grundlage für die Zukunft ist, aber jetzt bin ich am überlegen, was die bessere Option wäre, abbrechen oder weitermachen?

Und je nachdem: Habt ihr Empfehlungen oder Tipps?

Hallo zusammen,

zurzeit Studiere ich BWL und ich wollte mein Studium abbrechen. Jedoch hab ich etwas scheiße gebaut. Ich habe nun mein erstes Semester erledigt und gehe nun ins Sommersemester hinein. Jetzt habe ich vor kurzem 1/5 Klausuren geschrieben. Ich bin sehr schlecht darin und habe das Gefühl das ich alle nicht bestehen werden. Jedoch habe ich in jeden Fach Freiversuche und frage mich nun ob diese versäumten Klausuren jetzt als "nicht bestanden" gelten oder als "nie gemacht". Ein Zweitversuche bekomme ich wenn ich die erste nicht bestehe aber was ist dann?

Außerdem wenn ich mein Studium abbreche muss ich damit rechnen das ich dann in keinen dieser Fächer mehr Studieren darf? Wenn ja, warum...

Ich brauche unbedingt einen Ratschlag. Ich bin momentan in einer verzweifelten Situation und weiß nicht was ich machen soll. Ich habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,9 abgeschlossen und habe angefangen Wirtschaftsinformatik zu studieren im ersten Semester.

Ich habe jetzt bemerkt, dass das Studium doch nix für mich ist, da ich mich schon davor nicht für Mathe interessiert habe und mir das Studium langweilig vorkommt. Meine Interessen liegen im kaufmännischen Bereich bzw. wirtschaftliche Bereiche.

Meine besten Fächer waren in der Schule Deutsch, Eng, Geschichte und Philosophie. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich hatte mir überlegt eine Ausbildung zu starten ab August/September als Immobilienkaufmann oder Sozialversicherungsangestellter, jedoch finde ich die Einstiegsgehälter nach der Ausbildung nicht so hoch.

Was würdet ihr mir empfehlen? Soll ich etwas anderes studieren oder eine Ausbildung anfangen? Ich weiß leider wirklich nicht weiter...

Hallo miteinander,

verzeiht schonmal den langen Text nehmt euch kurz zeit ihn durchzulesen:

ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht mit 2,0 und wusste jetzt noch nicht genau was ich denn machen wollte, da der IT Sektor mich immer schon reizte schaute ich in diesem nach einem Studium. Da ich nicht reine Informatik machen wollte, da ich nicht nur programmieren will, endschied ich mich letztlich zu einem Elektro- und Informationstechnik-Studium.

Ich stehe jetzt von den Prüfungen und weiß das dieses Semester einfach fürn Arsch ist. Ich habe nach dem Sommerloch dann irgendwie keine richtige Motivation finden könne, was dazu geführt hat, das ich das ganze Semester lang nichts groß für das Studium gemacht habe außer halt die nötigen dinge die halt z.B. abzugeben waren etc.

Ich habe schnell gemerkt das es so nicht wirklich geht aber man hat sich irgendwie gedrückt und von Woche zu Woche gehangelt bis wir nun heute angekommen sind, dass ich vorerst beschlossen habe das E-Technik Studium früher oder später abzubrechen. Da ich mich sehr für Autos etc. interessiere gern Fahrzeugtechnik studieren würde, um dort nochmal einen guten cleanen Start in ein Studium zu bekommen ohne diese Faulheit welche ich bis jetzt an den Tag gelegt habe. Ich habe hier dabei auch direkt wesentlich mehr Anreiz, da ich eine Art ziel habe. Denn ich kann es mir gut vorstellen Prüfingenieur zu werden.

Die das eigentliche Problem ist nur das dieses Studium auch erst im Wintersemester losgeht und ich somit die Zeit bis dahin überbrücken muss.

Eine Option wäre da für mich dass ich eingeschrieben bleibe und vielleicht auch noch einmal versuche mich in dem jetzigen Studiengang aufzurappeln und vielleicht das Problem hinfällig zu machen oder eben nur die Zeit zu überbrücke. Immerhin sollten teile der Inhalte des Elektrotechnik Studium auch durchaus nützlich sein für das Fahrzeugtechnik Studium. Was meint ihr bringt es da auch wirklich was sich anzustrengen themen- und Vorteilstechnisch, wenn ich ihn am ende eh abbreche?

Die andere Option wäre halt sich nach den Prüfungen(erstes Semseter), die ich noch mitmachen will um zu gucke wie ich abschneide auch mit wenig lernen. Direkt exmatrikulieren zu lassen und dann den Sommer über bis zum Herbst jobben und bisschen Geld verdienen etc.?

Die dritte Option wäre ein "Misch-Masch" aus diesen beiden Option, da ich Bafög bekomme und dazu nun auch noch arbeiten gehen könnte könnte ich mir einen guten finanziellen Puffer anschaffen. Ich meine damit das ich in der Hochschule sozusagen mehr als "Scheinstudent" eingeschrieben bin, während ich eigentlich Arbeite als Nebentätigkeit.

Was würde ihr an meiner Stelle tun.

Hi

ich überlege im Bereich Bwl nach 3 Jahren an einer Universität zur Hochschule zu wechseln.

leider habe ich Statistik immer geschoben und es fehlen mir noch meine schwerpunktmodule die auch alle mit Statistik ein bisschen zu tun haben z.B. Marketing, Personal

ich denke nicht dass ich eine analytische Seminararbeit oder Bachelorarbeit schreiben kann da es mir schwer fällt auch Statistik anzuwenden.

ich verstehe zwar die Vorlesung aber anwenden fällt mir schwer

ich habe bereits die schwierigen Fächer wie mikroökonomik, Makroökonomik, Mathe

ist es an einer Hochschule wirklich anders?

wie bereits gesagt fällt mir es nicht schwer die Inhalte zu lernen sondern eher wie Statistik anzuwenden auf andere Themen

ich würde doch gerne im Bereich Wirtschaft bleiben auch wenn ich bisher keine Praktika habe da ich in den Semesterferien arbeiten gehen musste damit ich das Studium finanzieren konnte

bitte nicht gleich vernichtend sein