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Soziale Arbeit in Japan?

Hallo, vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen berichten. Ich studiere soziale Arbeit und komme bald ins 4. Semester.

Meine Uni hat ab und zu Angebote um im Ausland zu arbeiten, beispielsweise in Kooperation mit einem Freiwilligendienst für 6-12 Monate in Ghana oder Uganda. Für Auslandssemester gibt es weniger Angebote, doch diese sind auch vorhanden. Nur leider nicht unbedingt die Region in die ich am liebsten möchte..

Nun zu meiner eigentlichen Frage, da ich mich seit Kinderzeiten sehr für Japan und seine Kultur begeistere, würde ich unglaublich gerne dort ein Auslandssemester oder Ähnliches machen. Ich habe schon sehr viel gesucht aber es scheint keinerlei Leute zu existieren die sowas mit meiner Fachrichtung gemacht haben. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Sozialer Arbeit in Japan? Oder vielleicht nach Studienabschluss dort etwas gemacht oder so? Japan zu sehen ist mein großer Traum und wenn ich das Berufs- bzw Studiumsmäßig verbinden könnte wäre das unglaublich.

Natürlich weiß ich auch das es eine große Herausforderung wäre, aber bevor ich darüber nachdenke brauche ist erstmal eine Perspektive die dies überhaupt möglich machen könnte.

ich hoffe mir kann jemand etwas weiterhelfen, oder hat vielleicht sogar eigene Erfahrungen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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Jobs, die euch Spaß machen (Kein Plan was nach Psychologie-Studium?

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 Jahre alt und studiere Psychologie im 5. Semester. Das heißt ich bin Ende dieses Jahres fertig mit meinem Bachelor. Leider habe ich keinen Plan, wohin danach. Mir fällt kein Beruf für mich und meine Zukunft ein. Psychologie ist interessant, klar, aber so fasziniert bin ich davon auch nicht. Ich habe einfach keine Ahnung.

Ich würde mich freuen wenn ihr Vorschläge habt. Außerhalb dieses Kontexts, würde ich mich auch einfach freuen, wenn ihr mir euren Beruf schreibt, wie der Arbeitsalltag so aussieht und wie bzw. warum er euch Spaß macht! :)

Zu meinen Interessen:

  • Durch mein Praktikum in der klinischen Psychologie, habe ich gemerkt und gesagt bekommen, dass ich gut geeignet wäre, Therapeut zu sein. Trotzdem hab ich für mich gesehen, dass ich auf keinen Fall mein Leben lang 5 Tage in der Woche Therapien, Entspannungstrainings, Tests geben will. Das fällt zu 90% raus.
  • Ich interessiere mich sehr für Neurowissenschaften, also das menschliche Gehirn und Nervensystem. Als Psychologe ist ein Master in Neuro möglich, aber einerseits habe ich gehört, dass es wenig Nachfrage nach Neuropsychologen gibt (knapper Arbeitsmarkt), eher Mediziner in solchen Stellen gewollt und genommen werden (selbstverständlich) und andererseits denke ich mir, dass Neurowissenschaften als Beruf wie ein lebenlanges Studium wird, mit trockener Theorie, Studien lesen und vielleicht 2-3 Mal ein Experiment im Jahr. Ich habe auch ein Praktikum bei Neuropsychologen gemacht und es war sehr trocken, eigentlich hatten sie Tag ein, Tag aus nur Konzentrations-, Demenz- und weitere Tests gemacht. Die Neuropsychologen waren in der Klinik klar bemerkbar sehr den Medizinern, also Neurologen, unterworfen.
  • Mir ist also ein praktischer Anteil im Beruf sehr wichtig. Irgendetwas, wo man etwas macht, erschafft, produziert, herstellt. Etwas, wo man am Ende was Handfestes hat und sagen kann, wow, das alles habe ich diese Woche geschafft!
  • Ein weiteres Interessengebiet ist Human Resources, also Mitarbeitermotivation, -auswahl und -entwicklung. Dies könnte ich auch als Master machen. Habe aber keine praktische Erfahrung und daher auch nur Vorstellungen, wie es mir gefallen könnte.
  • Ich mache viel Ton-, Bild- und Videobearbeitung zu Hause und das macht mir sehr Spaß. Also was Kreatives wäre auch toll.
  • Ich bin auch irgendwie auf UX/UI (User Experience/User Interface) gestoßen und fand die Idee auch ganz cool.
  • Das heißt ich kann mir auch Arbeit mit digitalen Medien, sozialen Medien oder etwas Softwareentwicklung (Informatik) vorstellen.

Soweit erstmal genug. Wenn ihr noch Fragen habt, die euch weiterbringen können, mir zu helfen, fragt bitte! :)

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Ich bin einfach nicht fromm genug für Theologie / Warum darf man als Christ kein Philantrop sein?

Inzwischen bin ich mit meinem Theologiestudium ziemlich unzufrieden.

Die Seelsorge vor Ort macht mir eigentlich sehr Spaß. Im vergangenen Jahr habe ich ein FSJ in einer katholischen Pfarrgemeinde gemacht und das hat mir sehr viel Freude gemacht. Der Kontakt mit den Menschen, die Gespräche, die Veranstaltungen - das hat mir gefallen.

Aber es ging mir nie irgendwie darum, bei irgendwelchen Menschen jetzt Erweckungserlebnisse zu liefern oder sie zum Glauben zu bekehren. Ich bin auch niemand, der ständig irgendwelche Gotteserfahrungen macht oder die Bibel auswendig kennt.

Ich für meinen Teil, wenn ich mein Leben betrachte, komm ich zu dem Schluss, dass es einen Gott geben muss. Und ich persönlich habe das Gefühl, diesem Gott in der Kirche nahe zu sein. Aber das wars dann eigentlich auch.

Ich bekomm während einem Gottesdienst keine emotionalen Hormonschübe, ich sitz halt da und schau zu. Aber es gibt viele Leute, die da regelrechte Glückserlebnisse im Gottesdienst haben. Keine Ahnung, hatte ich noch nie.

Ich bin immer dann am glücklichsten, wenn die anderen glücklich sein können. Wenn es den anderen Menschen und mir selbst gut geht, dann bin ich zufrieden. Und am aller glücklichsten bin ich, wenn ich im Sommer mit meinen Freunden am See liege. Das sind für mich Glücksmomente; nicht der Gottesdienst.

Ich kann auch nicht sagen, dass mein wichtigster Grundsatz der Glaube und die Pflicht ist. Es ist halt einfach nicht so. Ich will einfach, dass es den anderen und mir gut geht. Ich will, dass alle zusammen in Ruhe und Zufriedenheit leben können. Mein wichtigster Wert ist die Freiheit aller Menschen und nicht die Pflicht. Es wurde schon so viel Unheil mit Pflicht gerechtfertigt...

Und heute kam die Krönung; ich hab mich sozusagen mit Professor und Kommilitonen gefetzt. Es ging um das Verhältnis zwischen den Religionen. Ich habe dann irgendwann gegen Ende gesagt, dass das in der Theorie ja alles schön und gut sei, dass es mir aber im wahren Leben ziemlich wurscht ist, was andere glauben und dass es mir in erster Linie darum geht, ob ich mich mit jemandem verstehe und nicht, was er glaubt.

Ich wurde angeschaut, als ob ich gerade die Auferstehung geleugnet hätte. Mir wurde Relativismus, Pluralismus und alles mögliche vorgeworfen. Und in der Tat sehe ich den Pluralismus als notwendig für unsere Gesellschaft an.

Der Professor hat dann gemeint, dass ich wohl ein Philantrop sei und dass sich das aber nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbaren lässt.

Ich fühle mich langsam immer mehr Fehl am Platz. Ich selbst bin eigentlich überhaupt nicht links, aber in der Theologie ist alles so extrem konservativ, dass ich regelmäßig Wutanfälle bekomme. Vielleicht liegt es an meinen Vorbildern wie Helmut Schmidt oder Udo Jürgens, das ich zu liberal bin.

Was soll ich tun? Ich möchte eigentlich nicht einfach so abbrechen. Auf der anderen Seite lassen sich meine Werte immer seltener mit der Theologie vereinbaren.

Und warum darf man als Christ denn kein Philsntrop sein?

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Wohnung abgesagt, Falsche Entscheidung? Angst Vorm Ausziehen?

Hallo Zusammen. Mein Freund und ich (beide 19) sprechen noch relativ frisch (seit ca. 1-2 Monaten) darüber auszuziehen. Da alle sagen, dass man in Berlin schwer Wohnungen findet, und das noch als Studenten, habe ich mich vorsorglich erstmal bei mehreren Genossenschaften als Interessent eingetragen.

Jetzt wurde ich zu einer Besichtigung eingeladen und noch dazu war die Wohnung wirklich perfekt und hatte alles was man sich vorstellen kann(Lage, Preis, Zustand, Ausstattung). Jetzt kam sogar die Zusage, womit wir niemals gerechnet hätten, jedoch haben wir abgesagt, weil wir uns so schnell auf einmal doch noch nicht bereit fühlen (Einzug wäre schon in 4 Wochen).

Ich kann meine Gefühle und Ängste einfach nicht einordnen. Ich schaue gerne nach Wohnungen und träume auch schon vom Ausziehen, aber dennoch fühle ich mich zuhause wohl und könnte weinen, wenn ich daran denke, dass ich nicht mehr bei meiner Familie bin. Wenn man raus ist, ist man raus und ich weiß nicht ob ich das jetzt schon kann.

Die Absage ist nun 3 Tage her und ich denke jeden Tag an die Wohnung und daran, ob es die richtige Entscheidung war. Ich habe viel Zuspruch von Freunden bekommen, meine Familie hingegen kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wie wir so ein tolles Angebot ablehnen konnten und sagt, dass wir wahrscheinlich nicht noch einmal so ein Glück haben werden.

Was sagt ihr? Werde ich nochmal so eine Wohnung finden? Und soll ich meine schlechten Gefühle ignorieren und riskieren, dass ich nach dem Auszug unglücklich bin? Ich weiß, es ist schon zu spät, doch ich brauche unbedingt Meinungen, damit ich damit abschließen kann.
Vielen Dank schon einmal für eure Meinungen!

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Diebstahl in der WG - wie vorgehen?

Ich war für etwa gute zwei Monate nicht mehr in meiner 3er-WG. Wir schließen unsere Türen nicht ab, da wir uns eigentlich vertrauen.
Als ich zurückkam, habe ich etwas bei mir aufgeräumt und gemerkt, dass etwas in meinem Zimmer nicht stimmt. Ich habe dann gemerkt, dass mir etwas entwedet wurde. Genauer gesagt war es Schminke (ein Eyeliner), die ziemlich neu und teuer war.

In der Vergangenheit habe ich diese Schminke einer meiner Mitbewohnerinnen immer mal wieder ausgeliehen, weil sie danach gefragt hatte. Momentan verstehen wir uns nicht gut und ich kann ihr einfach nicht mehr trauen, weil sie mich in der Vergangenheit schon sehr oft getäuscht hat. Aus diesem Grund kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie sich die Schminke einfach genommen hat.

Mir ist auch sonst in meinem Zimmer aufgefallen, dass noch andere Sachen in meinem Zimmer entwendet wurden, wie zum Beispiel meine Nachttischlampe. Die habe ich dann relativ schnell in ihrem Zimmer entdeckt und mir auch dann einfach wieder genommen.

Ich wurde dann das Gefühl nicht los, dass sie in meiner Abwesenheit durch meine Sachen gewühlt haben muss und sich einfach was genommen hat. In ihrem Zimmer habe ich dann in ihrer Schminkschublade die Schminke gefunden, die mir gehört.

Ich war anschließend hin- und hergerissen, ob ich mir die Schminke auch wie die Nachttischlampe wieder einfach zurücknehmen soll, ohne sie darauf anzusprechen.
Eine Möglichkeit aber wäre, dass sie mal nach der Schminke gefragt hat, und sie mir einfach nicht mehr zurückgegeben hat und wir es somit beide "vergessen" haben, aber daran müsste ich mich noch erinnern können und glaube daher, dass es eher unwahrscheinlich ist.

Sie hat die Schminke sicherlich regelmäßig genutzt in meiner Abwesenheit. Wenn ich sie mir jetzt einfach wieder nehme, könnte sie sofort wissen, dass ich an ihrem Schminkschrank war. Wenn ich sie aber stattdessen direkt darauf anspreche und meine Schminke zurückverlange, könnte sie sich dumm stellen und behaupten sie hätte sie nicht. Sie kann in solchen Situationen sehr dreist werden.
Wie sollte ich hierbei am besten vorgehen?

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Probleme mit neuer Mitbewohnerin - eure Meinung (2)?

Hey ihr Lieben😊

ich habe nochmal eine Frage zum dem gleichen Thema wie eine Frage von vor ein paar Tagen, dieses Mal aber zu einer anderen Situation.
Hier nochmal die erste Frage, falls ihr den Hintergrund verstehen möchtet, lest sie euch gerne durch, vielleicht fällt euch dazu ja auch noch etwas ein👉🏼 https://www.gutefrage.net/frage/probleme-mit-neuer-mitbewohnerin---eure-meinung

Also… seit Anfang diesen Jahres, mal gerade zwei Wochen, haben wir hier in unserem Studentenwohnheim eine neue Mitbewohnerin, mit der wir Badezimmer, Wohnraum und Küche teilen. Nachdem sie sich bisher ziemlich von uns distanziert hat und immer ziemlich unfreundlich war, ist heute wieder etwas passiert, was ich in Zukunft einfach nicht mehr möchte.

In unserem Badezimmer gibt es zwei Duschen und vier Waschbecken, also es kann morgens von mehreren gleichzeitig genutzt werden. Als ich dann heute morgen ins Badezimmer wollte, war es abgeschlossen. Es war nur noch eine andere Mitbewohnerin da, aber sie wusste auch nicht warum. Nach 20 Minuten kam dann unsere Neue heraus und ich habe sie gefragt, warum sie abgeschlossen hat. Sie meinte, sie wollte alleine duschen und sich in Ruhe fertig machen. Wenn man aber insgesamt zu acht wohnt, geht das natürlich einfach nicht😬

Sie hat das überhaupt nicht eingesehen und als ich meinte, dass wir uns mal generell unterhalten sollten, um ein paar Probleme zu klären, ist sie einfach gegangen. Ich würde wirklich gerne mit ihr sprechen, weil ich denke, dass sie es nicht kennt, mit mehreren „Fremden“ zusammen zu leben und sich daran gewöhnen muss… dabei möchte ich ihr eigentlich helfen.

Leider weiß ich überhaupt nicht, wie ich an sie heran kommen soll und ich hoffe, dass ihr vielleicht Ideen habt oder solche Situationen selbst kennt. Was denkt ihr darüber? Ich freue mich über jede Antwort🥰

Liebe Grüße, Noemi.

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