Stress – die besten Beiträge

Ich bin traurig weil ich mich nicht frei fühle?

Hallo, ich bin seit einem Jahr, ungefähr seit der Pubertät sehr unglücklich und traurig. Ich kann nichts anderes machen außer den ganzen am PC/Handy zu hocken. Früher hat es mir noch Spaß gemacht aber jetzt nicht mehr. Ich sehne mich danach zu fahren. Einfach auf einem motorisiertem Fahrzeug durch die Natur fahren und es genießen. Z.b ein Mofa oder einen Traktor. Leider habe ich keine Möglichkeit zu soetwas weil ich selber weder ein großes Grundstück noch einen Bauernhof besitze noch das gewisse Alter für einen Führerschein. Fahrrad fahren macht auch seit langem überhaupt keinen Spaß mehr, anstattdessen regt es mich nur mehr auf mit jedem Kilometer Fahrrad den ich fahre. Freunde habe ich auch keine in der nähe. Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig als zu zocken oder youtube zu schauen um mich kurzfristig zu beschäftigen. Es deprimiert mich sehr, bis mir die ganze Lebenslust fehlt. Ich stecke einfach fest mit Sehnsucht einfach mal frei zu sein und zu fahren. Irgendein Fahrrad oder eRoller macht mich auch nicht glücklich, sondern vertieft das Gefühl mehr. Außerdem hasse ich es von anderen gefahren werden zu müssen, da laufe ich lieber, selbst wenn es Kilometer weit ist. Außer der Sehnsucht nach dem Fahren, sammle ich Müll in der Umwelt. Das Leben bockt einfach nicht mehr, und die einzigen Vorschläge die ich mir bis jetzt anhören durfte waren: "Lern halt oder Räum dein Zimmer auf.". Viele andere in der Umgebung haben die Möglichkeit dazu auch in jungen Jahren z. B. am Hof zu fahren aber ich leider nicht. Ich bin einfach unglücklich und demütig, weil ich keine Lebenslust spüre. Außer dem genannten, sehe ich mich nach nichts. Mit jedem Tag werde ich lustloser.

Danke fürs lesen, und danke für alle Antworten, LG

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Warum hilft die Polizei nicht?

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Zuhause ist es einfach nur anstrengend. Es fühlt sich nicht wie Familie an, eher wie ein Ort, wo ich funktionieren muss egal, wie es mir geht. Manchmal sind es die Worte, manchmal mehr. Es hinterlässt Spuren, nicht nur auf der Haut, sondern vor allem tief in mir drin.

Ich wusste irgendwann nicht mehr, wohin mit all dem Schmerz. Ich hab angefangen, mich selbst zu verletzen. Uch habe mehrere suizidversuche hinter mir. Dass ich überhaupt noch da bin ist ein Wunder es war schon oft echt kritisch. Ich bin Esssgestört und wiege momentan um die 37 Kilo und bin 1,80 groß.

Als ich dann weggelaufen bin, war das kein einfacher Schritt. Ich hatte solche Angst, aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich hab gehofft, bei einer Mädchen Unterkunft Nachts unterzukommen, weil ich dachte, sie versteht mich und helfen mir einfach raus. Stattdessen wurde die Polizei gerufen. Und auf einmal war ich kein Mensch mehr mit Gefühlen, sondern nur noch ein Fall es wurde nur schlimmer.

Auf der Wache ist alles über mir zusammengebrochen. Ich war wie weg, hab kaum noch was mitbekommen. Ich wollte einfach raus, irgendwie entkommen bin sogar aus dem Fenster von der Wache gesprungen und wieder abgehaun. Klar war das nicht klug, aber ich war komplett überfordert. Wieder auf der Polizeiwache bin ich als umgekippt und dissoziert.Dann kam der Krankenwagen und ich wurde mit Blaulicht und Polizeischutz in eine geschlossene Einrichtung gefahrenworden. Da sie gesagt haben ich wäre selbstgefährded. Es waren um die 15 Polizisten. Ich habe versucht aus dem RTW abzuhauen bin nur leider nicht weit gekommen. Ich dachte, es wird jetzt vielleicht besser aber es war einfach nur still. Kein echtes Gespräch, kein echtes Interesse. Nur Regeln, Maßnahmen, Sicherheit.

Ich glaube, was mir geholfen hätte, wäre jemand gewesen, der wirklich hinhört. Der nicht sofort mit Vorschriften kommt, sondern fragt: "Wie fühlst du dich? Was brauchst du gerade?" Einfach mal Mensch sein. Mich an die Hand nimmt und mich einfach von zuhause rausholt. Das hätte so viel verändert.

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Angst dass ich mir was antun werde?

Hey ich bin w16 und habe seit paar Monaten oft starke suizidgedanken und hab keinen Plan was ich tun soll.. Der Grund dafür ist eigentlich dass ich keine Freunde habe (außer 2 aber die seh ich selten weil die weit weg wohnen), in der Schule auch von niemandem ernst genommen werde und meine Noten einfach total schlecht sind (habe die 9 klasse wiederholt und wenn ich jetzt die 10 nicht schaffe dann hab ich keinen Abschluss, bin übrigens auf nem Gymnasium).. Und das wegen den Noten liegt nicht daran dass ich faul bin sondern dass ich einfach zu viele Gedanken und sorgen habe (ich mache mir wegen vielen Kleinigkeiten eine lange Zeit Gedanken während anderen das schon nach einem Tag oder so egal wäre).. Mich nervt einfach vieles an meinem leben.. die meiste Zeit bin ich einfach alleine und sitz in meinem Zimmer und rede mit keinem.. Zu meinem Vater hab ich übrigens keinen Kontakt und meine Mutter ist meistens weg weil sie im Krankenhaus arbeitet.. Oft habe ich noch Hoffnung auf ein glückliches Leben und ne schöne Zukunft aber dann denk ich mir was wenn es doch nicht so wird und ich vorallem wegen der Schule komplett versagen werde. War auch übrigens fast 4 Jahre lang in Therapie und seit paar Wochen bin ich es auch wieder aber da hab ich eh nur jeden Monat eine Sitzung und muss irgendwelche Zettel ausfüllen.. Was soll ich machen? Mein Kopf ist ab und zu auch so spontan sodass mir alles egal ist und ich mir einfach denke dass ich vor ein Auto rennen kann oder ne Überdosis an Medikamenten schlucken kann (hab ich mal mit 13 gemacht) oder sonst was und einfach so sterben kann.. Mein Leben ist zwar mies und oft wünsche ich mir den Tod aber ich hab trotzdem Angst dass ich mir was antun werde

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Tipps bei starken Panik Attacken und emetophobie?

hey, ich habe zur Zeit unfassbare Panik Attacken. Ich schildere einmal das Erlebnis, dass ich gestern hatte:

Ich hatte ungefähr um 18 Uhr Durchfall, danach fing es sofort an.
übelkeit, Panik, Angstgedanken, Zittern. Es war wirklich unglaublich, sowas hatte ich noch nie.

Als ich dann bis um 22:30 Uhr gekämpft habe und zwischen durch sogar immer unter eine eiskalte Dusche gesprungen bin, weil ich dachte der Schock beruhigt meine Panik und mein Nervensystem, habe ich dann Vomex A genommen 30 Minuten später auch Lorazepam 1mg. Das war mein erstes Mal, dass ich diese beiden Präparate eingenommen habe. Hatte die Dinger immer nur dabei, um zu wissen, dass ich etwas im Notfall habe. Es hat mir Wirklich gut geholfen und nach ca 1 Stunde war ich extrem entspannt. Die Übelkeit war zwar immernoch da und Durchfall hatte ich auch nochmal. Aber wenigstens konnte ich einschlafen um 3 Uhr. Das war definitiv eines der krassesten Erlebnisse, die ich je hatte. Ich hab mich in dieser Zeit der Panik nirgends wohlgefühlt, alles erschien mir grau und ich wollte dieses Gefühl nicht mehr ertragen. Jetzt ist der nächste Tag und ich habe mir ein Haferbrei mit klein geschnittenen geschälten Äpfeln gemacht und dazu einen fencheltee. Hat jemand Tipps gegen genau solche Situationen, oder Erfahrungen?
Ich war schon in 6 Therapien, in einer Klinik und habe es mit antidepressiva und Concerta versucht. Ich habe keine Ahnung, was ich noch machen soll.
befinde mich sogar aktuell in Behandlung bei meinem Psychiater.
Bin euch für jede Antwort dankbar 🙏

Achso und ein wichtiges Detail wäre vielleicht noch, dass ich eine unglaubliche emetophobie habe und in den Panik Attacken hab ich immer das Gefühl ich muss erbrechen. Und dann hab ich noch mehr Angst und noch mehr Panik, keine Ahnung was ich dagegen machen soll. Es ist ein Teufelskreis.

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