Sozialhilfe – die besten Beiträge

Mein Kumpel ist schon seit einem Jahr oder so arbeitslos, aber er macht sich irgendwie auch nicht die Mühe für eine Arbeitsstelle.

Soweit ich weiß, geht er zu einem Psychologen und lässt sich aufgrund psychischen Problemen als arbeitsunfähig melden. Er hat aber eigentlich keine gesundheitliche Probleme. Er macht das irgendwie mit Absicht, um nicht arbeiten zu müssen. Er erhält irgendwas zwischen 1600€ - 1800€. Mehr als ich, obwohl ich arbeite...

Was haltet ihr von Menschen, die die Sozialleistungen nur ausnutzen und sozusagen "betrügen"? Oder sind solche Menschen schlauer, weil sie einfach Geld kassieren???

Hallo zusammen,

ich erzähle meine Erfahrung um Hilfe und Tipps zu bekommen. Ich war mit meinem ex 7 Jahre lang zusammen, ich habe nach 5 Jahre, dass ich mit dem zusammen war, ein Kind bekommen. Mein Sohn war 2 Monate alt und mein ex hat angefangen mich mit einer anderen Frau betrugen. Ich habe alles nach einem Jahr heraus gefunden ne habe Schluss gemacht aber habe Schwierigkeiten gehabt bei der Suche einer neue Wohnung. Seit einem Jahr der hat sich seine Freundin zu Hause geholt und ihm war voll scheisse egal ob ich geleitet habe, ich wollte gar nix dass mein Sohn mit der Kontakt hatte aber das war schon zu spät weil meine Sohn hatte zu dieser Frau Kontakt gehabt wo ich immer auf der Arbeit war. Der hatte sich schon gewohnt. Ich habe gekämpft um meine normale Beziehung mit meinem Sohn wieder aufzubauen und habe jetzt geschafft. Die Frau ist jetzt auch schwanger und suche kontinuierlich nach einer neue Wohnung. Habe jetzt einen Termin bei der Caritas und werde in drei Monate eine Ausbildung beginnen. Gibt’s irgendwelche Möglichkeit um Forderungen zu bekommen? Wenn ich eine neue Wohnung finde ich bin nicht in der finanzielle Lage Geräte oder Möbel zu kaufen. Und da wo ich mit meinen Freund umgezogen hatte, hatte Erstausstattung von Job Center bekommen. Kennt ihr noch andere Organisationen die helfen eine Wohnung zu suchen? Vielen Dank

Hallu, ich M19 leicht introvertiert und rede meist nicht viel bis gar nicht, habe letztens beim trinken mit paar Kumpels, mit einer sehr extrovertierten Person geredet, die im Laufe des Abends noch dazukam.

Es ging darum, das ich keinen Bock habe immer nur zuhause zu sein und unter Leuten sein will/Kontakte Knüpfen will etc, er meinte unteranderem, das es schon hilft, einfach nur rauszugehen, da stelle ich mir dann die frage, "einfach rausgehen? Mit welchem Ziel? Wo will ich hin?" also vereinfacht gesagt, warum soll ich rausgehen, wenn ich nicht weiß wohin ich will/mein Ziel ist, dann ist es doch so, als ob ich in Erwartung Kontakte zu Knüpfen raus gehe und ansonsten nix vor habe, wie seht ihr das, wie man das anstellt? Ich habe keine Ahnung, was ich an Wochenenden machen könnte wenn ich in die Stadt fahre.

Hallo ich bin 19, wohne ich Chemnitz habe einen Schulabschluss, musste meine letzte Ausbildung abbrechen und nun bin ich hier zuhause. Jetzt bin wieder auf Ausbildungssuche. Jetzt ist es so, dass ich schon eine Weile gemerkt habe, dass ich mich hier in Chemnitz nicht so richtig wohlfühle, auch wenn ich hier geboren bin und dies meine "Heimat" ist. Das rechtsradikale Spektrum bekomme ich sehr zu spüren, da mein Nachbar in dieser Szene unterwegs ist. Jetzt habe ich mir nur rein Hypothetisch überlegt, ob ich nicht einfach "abhaue".

Ich sage Mutti und Vati Tschüß, nehme 10€ oder so mit, Handy und Dokumente Perso, Krankenkarte, Bankkarte... Und fahre einfach nach Bremen. Dort wende ich mich dann an das Sozialamt oder DRK oder die Caritas oder an Obdachlosenwohnheime. Würde das überhaupt gehen und wenn ja könnte ich dann in Bremen ein "Neues Leben" beginnen? Sprich könnte ich dort eine Wohnung beziehen mit Sozialhilfe oder ähnlich und eine neue Ausbildung anfangen usw.. Ich meine, ich bin ja noch in Chemnitz gemeldet und mein Konto ist ja auch dort hinterlegt in Chemnitz, wie würde das dann mit solchen Sachen ablaufen?

Wäre dieses Szenario realistisch und könnte Mann diesen Weg bestreiten? Würde dieser funktionieren?

So weit ich weiß, gibt es in Frankreich ein solches Gesetz.

Ein Bekannter von mir hat zwei Töchter, die beide bei ihm wohnen und am Wochenende bei ihrer Mutter sind. Er selbst ist Bezieher von BaföG, den ganzen Tag unterwegs und hat kaum Zeit für die Mädchen.

Da er unter extremen Stress steht und der Tag immer nur aus hin und her hetzen besteht, haben er und die Mutter der Kinder abgesprochen, dass die Mutter, die nur teilzeit arbeitet, von nun an unter der Woche die Mädchen betreuen soll. Sie würden also zu ihr ziehen. Er würde die Kinder in Zukunft besuchen und auch ab und an am Wochenende gern zu sich nehmen.

Momentan bekommt er wie gesagt BaföG für sich selber und ALG ll bzw. Bürgergeld für die Kinder. Er ist nur berechtigt dieses Geld aufstockend zu erhalten wegen der Kinder.

Nun ist er sich nicht sicher wie es sich nach dem Umzug der Mädchen zur Mutter verhält. Er hat dann eigentlich keinen Anspruch mehr auf ALG ll/Bürgergeld und beide Kindergelder fallen dann auch weg. Die Miete (4 Raum Wohnung) ist aktuell so hoch wie sein BaföG. Er hätte also nichts zum leben übrig. Er könnte noch nicht mal den Strom bezahlen. Normalerweise würde ja das Jobcenter (nach meiner Kenntnis) noch für 3 Monate die Miete übernehmen, wenn plötzlich 2 Personen ausziehen, da man ja auch eine Kündigungsfrist von 3 Monaten hat und dann in der Zeit in eine kleinere Wohnung umziehen kann. So ist das zumindest wenn man selbst Anspruch hat.

Da er aber nach dem Auszug der Kinder eben keine Berechtigung mehr auf ALG ll/Bürgergeld besteht, würde das nicht mehr greifen, oder? Er ist sich sehr unsicher, weil er ja leider nicht vor Ablauf der 3 Monate Kündigungsfrist aus der Wohnung kommt, aber die Kosten hat. Er hat keinerlei Ersparnisse um die Kosten selbst zu tragen. Gibt es eine Möglichkeit auf Unterstützung für den Übergang? 

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

LG

Muss es einem peinlich sein dem Bestatter zusagen das man Sozialhilfe erhält und kein Geld für die Bestattung hat ? Und spricht sich das im Dorf herum?

Ich denke, ich habe einen guten Überblick, über das Leben der Reichen, Armen und Durschnittsverdiener. Ich arbeite momentan für die ärmsten Menschen aus Deutschland, um mich auf mein Studium vorzubereiten. Ich komme aus einer sehr reichen Familie und gehe ab und zu mit Millionäre und Milliardären essen. Bei meiner Mutter bin ich aber ganz bodenständig aufgewachsen und hatte eine unbeschwerte aber mittelständige Kindheit,(natürlich mit Absicherung im Rücken).

Ich zeige und erwähne nie, dass meine Familie wohlhabend ist und bekomme daher auch viele Meinung mit. Man sieht es auch an der Politik, dass man eine Erwartungshaltung an Reiche hat, ihr Geld sinnvoll für die Gesellschaft einzusetzen. Manche hassen regelrecht reiche Menschen. Sie seien Ausbeuter und schlimme Persönlichkeiten, die ihren Erfolg nicht verdient haben. Ich denke mir, dass die größten Konzerne der Welt und besonders die Politik für alles verantwortlich gemacht werden sollten und nicht reiche Familien. Meine Familie ist mehr als gütig und lässt sich schon fast zu viel von ihren Mitarbeitern gefallen. Sie werden oft ausgenutzt und haben schon sehr viel Geld verloren, weil sie den Falschen vertraut haben. Meine Großeltern sind sehr alt und arbeiten jeden Tag, ab 4 Uhr morgens. Wenn jemand Geld und Erfolg verdient hat, dann sie. Daher macht es mich unglaublich wütend, wenn jemand etwas gegen reiche Menschen sagt und die Abneigung nur mit dem vielen Geld begründet.

Alle reichen Familien, die ich kenne, sind sehr selbstlos und spendabel. Wobei ich finde, dass man nicht gleich die Welt retten muss, nur weil man über viel Geld verfügt. Das kann nur die Politik ändern. Spende du doch dein ,,überflüssiges" Geld an die Armen, denke ich mir dann. Die Armen, mit denen ich arbeite, wollen nicht arbeiten und gönnen niemanden etwas und teilen nie. Ich nehme sie als die Gierigen und Egoistischen wahr.

Ich weiß nicht mehr, was ich von der Menschheit halten soll. Vielleicht muss sich jeder selbst hinterfragen und seine Vorurteile ablegen.

Was sagt ihr dazu?

Hallo ich habe eine Frage wir bekommen Kinderzuschalg und ich bin 16 wenn ich jetzt arbeiten gehe (minijob) darf ich den 520 euro behalten oder muss ich was abgeben?

Ich wohne derzeit bei meiner Mutter in der Schweiz (Kanton St.Gallen). Ich mache in der Schweiz eine Ausbildung und meiner Mutter will nach Österreich auswandern, ich möchte aber in der Schweiz bleiben. Ich bin bereits 23 Jahre alt und würde in einer WG Wohnen, das Geld von der Ausbildung würde mir aber nicht reichen. Kann ich mir Hilfe für Unterkunft und Nahrung holen?

Ich bin bald 26 Jahre alt und lebe bis auf 2 Monate Vollzeitarbeit seit Anfang 2015 (18. Lebensjahr) von ALG 2. Zwar schon davor, aber es geht mir dabei um die Eigenständigkeit bzw. Selbstständigkeit. Da ich seit Ende 2016 auch noch in eigenen Wohnungen lebe, und mir Leistungen nie gekürzt worden sind, habe ich Staatskasse wahrscheinlich um mehrere hunderttausend Euro durch meine bloße Existenz erleichtert.

Hinzu kommen Kosten für mehrere Klinikaufenthalte als Heranwachsender und Erwachsener in psych. Einrichtungen, welche nochmal zusätzlich große Kosten verursacht haben.

Außerdem höre ich gerne folgendes Lied:

https://www.youtube.com/watch?v=aMMqcBzMkRQ

Was soll man mit mir tun? Ernsthaft gemeint. Das macht doch keinen Sinn.

Ich habe meine erste Ausbildung im Januar 2022 abgeschlossen und arbeite jetzt Vollzeit bis Juli 2023. ab dem 01.08 fange ich ein Praxisintegriertes Studium an, mit einem Monatslohn von +/- 1150€.

habe ich Anspruch auf Wohngeld oder Bafög

"Arbeitsunwilligen" ist zwar kein richtiges Wort, aber Sozial*********er wird hier auf der Plattform nicht akzeptiert, und ein anderes Wort kenne ich nicht.

In den USA ist ja auch jeder größtenteils auf sich gestellt, also einfach 100% Geld kürzen?

Ich bin seit meinem 17. Lebensjahr Berufstätig. Durch den Jobwechsel habe ich eine Strecke von 120 km vor mir. Da ich nicht so viel pendeln möchte, suche ich eine Wohnung in der Nähe meiner Arbeitsstelle. Das Angebot an Wohnungen ist riesig, das Problem ist nur, dass an mich niemand vermieten will, weil ich im ersten Jahr einen befristeten Arbeitsvertrag habe.

Manche Vermieter haben mir sogar gesagt: „Wenn Sie Hartz-IV-Empfänger wären, hätten wir Ihnen die Wohnung vermietet, aber das geht leider nicht mit einem befristeten Arbeitsvertrag.“

Dass ich zwar eine Kaution zahlen würde und selbst wenn ich arbeitslos werden würde, ALG 1 bekomme, weil ich jahrelang erwerbstätig bin, ist den Vermietern aber egal.

Sorry Leute, aber genau das fu*kt mich ernorm ab. Menschen, die hart arbeiten und Steuern zahlen, bekommen keine Wohnung. Die Menschen, die nicht arbeiten oder nicht arbeiten wollen, bekommen so viele Vorteile. Dann werde ich auch Bürgergeld beantragen und nicht mehr arbeiten gehen.😡

Warum gibt es Leute die glauben jeden verdient ein gutes Leben? Und auch wer nicht arbeitet, arbeiten kann oder will, sollte wie ein Mittelschichtler leben können.

Sollte wirklich jeder ein schönes Leben vom Staat, vom Steuerzahler bereitgestellt werden, wie manche Linke fordern?

Warum gibt es Leute die mich beneiden dafür, dass ich nicht arbeiten muss? Wegen meiner Behinderung, Autismus. Und das ich von Sozialhilfe lebe.

Aber ich finde das jetzt nicht mehr so toll. Und will eigentlich Lernen Selbständiger zu werden wenn möglich.

Weil das mag am Anfang vielleicht noch toll sein.

Aber jetzt merke ich, dass es gar nicht so toll ist auf Dauer. Weil man ja auch keine Möglichkeiten so im Leben hat. Man existiert nur dahin.

Trotzdem beneiden mich manche. Aber warum denn? Was soll so toll daran sein, wenig Geld zu haben, vom Staat zu Leben, und keine Möglichkeiten zu haben?

Man hört oft die hartz 4 Empfängerinnen gehen überall mit leggins hin, bzw. erkennt man Hartz 4 Empfängerinnen an der Leggins. (vorurteile) Und das sei assi,weil die damit überall hingehen,und das sei kein Stil. was sagt Ihr dazu ?