Soziales – die besten Beiträge

Warum gibt es diese allgemeine Lüge, dass Bürgergeldler nicht arbeiten wollen und sich auf Steuergeldern ausruhen wollen?

Hi liebe Community,

ich habe in einer vom Arbeitsamt eingerichteten Jobbörse gearbeitet und kann definitiv sagen: Wer einmal auf Bürgergeld gelandet ist, mit dem stimmt zumeist etwas Gravierendes nicht, er/sie ist mental/psychisch zu krank oder jedenfalls zu instabil, um auf dem ersten Arbeitsmarkt noch dauerhaft Fuß fassen zu können. Die sehr hohen und immer komplexer werdenden Ansprüche der Arbeitswelt heutzutage kann einfach nicht mehr jeder erfüllen. Die Wenigen, die eher zufällig und rein umständehalber auf Bürgergeld gekommen sind, arbeiten sich da auch schnell wieder raus. - Wirkliche Verweigerer gibt es kaum.

Hinzu kommt, dass es auch gar nicht viele offenen Stellen für die Betroffenen gibt, wie fälschlicherweise immer gesagt wird. Auf dem Arbeitsmarkt fehlen Fachkräfte und keine schlecht oder gar nicht ausgebildeten Kräfte. Und von dem, was Letzteren an Stellen noch übrig bleibt, kann auch nicht jeder alles machen. Da gibt es Probleme über Probleme.

Meiner Meinung nach ist es nur allzu offensichtlich, dass die Gesellschaft einmal wieder Schuldige sucht für die schlechte Wirtschaftslage und die leere Staatskasse. Damals waren es die Juden, heute sind es die Migranten und/bzw. Bürgergeldler.

Dabei könnte jeder wissen, dass lediglich die Superreichen einmal konsequent und vernünftig besteuert werden müssten, um sehr viele Probleme zu beseitigen. Und es sind nicht die Bürgergeldempfänger, es sind die Konzerne, die Dynastien und reichsten Familien, die den deutschen Staat jährlich um viele Milliarden an Steuergeldern betrügen.

Wie primitiv bitte ist das, den Schwächsten die Verantwortung zuschieben zu wollen?

: )

Wirtschaft, Politik, Arbeitsmarkt, Arbeitswelt, Diskriminierung, Hartz IV, Soziales, Wirtschaftskrise, Bürgergeld

Wenn man einem Verein wieder beitreten möchte. Was tun?

Ich verbrachte 10 1/2 Jahre in einem Verein (ich Verein will nicht darüber schreiben, um was für einen Verein es sich handelte) und hatte dabei die aufregendsten Erfahrungen. Ich vermisse diesen Zeitraum.

Im Laufe dieses Jahres habe ich meine Mitgliedschaft wegen Meinungsverschiedenheiten gekündigt.

Aufgrund eines Vereinsvorstands, der nur Unruhe verbreitete, sind auch zwei weitere Mitglieder gegangen.

Im Laufe der Jahre habe ich eine sehr gute freundschaftliche Beziehung zum Obmann aufgebaut und war ihm in schwierigen Zeiten immer behilflich. Treu gegenüber dem Verein war ich immer.

Außerdem habe ich manchmal freiwillig für den Verein gespendet. Ein Vereinsprojekt, das leider abgebrochen wurde führte ebenfalls zu Spannungen, insbesondere weil man sich gegenseitig die Schuld gab. Aber ich werde die Zeit und die Tätigkeit im Verein niemals vergessen, und ich werde diese Zeit einfach vermissen.

Ich würde mich gerne wieder dem Verein anschließen, aber das ist nur möglich, wenn ein Mitglied des Vereinsvorstands nicht mehr anwesend ist, da mit ihm überhaupt niemand klargekommen ist, was schon mehrmals angesprochen worden ist.

Die Aufnahme dieser Person in den Vorstand des Vereins war für den Obmann praktisch ein großer Fehler.

Wir hatten seit meiner Kündigung nur noch selten Kontakt, und ich bin überzeugt, dass er mich bald vergessen wird.

Ich habe unter anderem Merchandise-Artikel aus meiner eigenen Tasche bezahlt, gespendet und dafür gesorgt, dass der Verein in schwierigen Zeiten nicht untergeht.

Ich würde mich gerne noch einmal anschließen, aber das ist nicht leicht.

Was kann ich denn machen?

Freizeit, Verein, Club, Gemeinschaft, Soziales

Ist Christian Lindner "sittlich unreif"?

Scholz spricht Lindner "sittliche Reife" ab

Eine Bundestagssitzung für die Geschichtsbücher - das ja, aber nicht unbedingt eine Kanzlerrede, die wie eine Sternstunde wirkt. Scholz hält sich an sein Manuskript, erklärt sich, spricht an manchen Stellen beschwörend, hin und wieder gar verletzend kämpferisch - vor allem, als er seinem früheren Finanzminister die "sittliche Reife" fürs Regieren abspricht. Noch einmal rechtfertigt Scholz seine Entscheidung, Christian Lindner zu entlassen und damit die Ampelkoalition vorzeitig zu beenden.

Dann wechselt er inhaltlich in den Wahlkampfmodus und skizziert das, womit seine Partei in den Wahlkampf ziehen will. Der Begriff, der sich durch seine 30 Minuten lange Rede zieht, ist Respekt. Der Respekt vor "ganz normalen Leuten", denen, die um zehn, 20 Euro kämpfen müssen. Er will das in den Vordergrund stellen, was den Kern der SPD ausmachen soll: die sogenannten kleinen Leute, die Rentner, die lange gearbeitet haben, die Arbeiter, die mit dem Mindestlohn auskommen müssen.

Scholz verspricht einen höheren Mindestlohn, von 15 statt 12 Euro, sollten ihm die Menschen wieder das Vertrauen aussprechen, außerdem eine niedrigere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, nur noch fünf statt sieben Prozent, und eine sichere Rente. Wie das alles angesichts der erforderlichen hohen Ausgaben zum Beispiel für Verteidigung bei anhaltend schlechter Lage der Wirtschaft funktionieren soll, bleibt vage.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/analyse-vertrauensfrage-100.html

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