Haben Menschen verlernt, Mensch zu sein?
Die Welt ist doch crazy. Der natürliche Lebensraum eines Menschen ist eigentlich die Natur. Die Natur ist unser zu Hause. Eigentlich war die Welt perfekt in sich geschlossen als ein Ökosystem. Mit dem Bau des Babylon Systems (westliche Zivilisation) hat der Mensch den Zugang zu Gott und somit auch den Zugang zu sich selbst verloren. Nun ist das alles weit voran geschritten. Wir ekeln uns zum Teil vor ganz natürlichen Dingen, fassen ohne Handschuhe keine Erde an und desinfizieren unsere Hände gründlich nachdem wir ein Tier gestreichelt haben. Ich denke dass wir Menschen aufgrund des Systems so psychisch krank sind, jeder hat gefühlt Zwangsstörungen oder Depressionen, wir wissen nicht mehr, wer wir sind. Heute identifizieren wir uns mit allem Möglichen (Selbst mit Tieren und Geschlechtern die es gar nicht gibt) aber nicht mehr mit unserer göttlichen Natur? Würden wir uns mal überwinden und raus gehen in den Wald, zurück in die natürliche Umgebung ... Dort Feuer machen mit gesammelten Holz und warmen Sommerregen in unsere Kleider auf saugen lassen. Barfuß So richtig in den Matsch rein, die Haare auch mal nicht kämmen und uns mal nicht mit anderen Vergleichen, sch*** mal auf Makeup und all das was das System dir von "Schönheit" beigebracht hat ... Das System macht psychisch krank, wir haben den Bezug zu unseren wahren Natur verloren vor allem mit dieser ganzen Alientechnologie. Ist dir das auch so bewusst?
13 Antworten
Die Natur ist unser zu Hause.
Und wir haben es uns etwas bequemer gemacht.
Würden sich die mal überwinden und raus gehen in den Wald, zurück in die natürliche Umgebung ... Dort Feuer machen mit gesammelten Holz und warmen Sommerregen in ihre Kleider auf saugen lassen. Barfuß So richtig in den Matsch rein, die Haare auch mal nicht kämmen und sich mal nicht mit anderen Vergleichen, sch*** mal auf Makeup und all das was das System dir von "Schönheit" beigebracht hat
Dann wäre das immer noch nicht das Leben unserer Vorfahren, geschweige denn "die Natur". Das wäre ein kurzer Urlaub und sobald die erste Infektion da ist, liegt man wieder in Krankenhaus mit EKG und Penecilin.
Deine Vorstellung von der vorherigen Welt ist ein arg romantische. Es gab quasi 1 Millionen Jahre nur ein sehr langsame wachsen der Bevölkerung. Wenn du dir die fazilitatsraten von preindustrialiserten Frauen anguckst, dann lagen/liegen die bei 6-10 Kindern pro Frau. Eigentlich hatte die Bevölkerung explodieren müssen, dass ist sie aber nicht, da jedes 2. Kind eine Todgeburt war und selbst dann nur jedes 4. Kind das 6. Lebensjahr erreicht hat. Die Welt von damals war eine harte Welt, denn man musste nicht nur den Sommerregen im freien erstragen, sondern auch den Sturm im Winter.
Das was dir in dieser Welt fehlt, ist nicht die Brutalität der Vergangenheit, sondern ein Lebenssinn. Damals war dieser klar, Kinder bekommen damit man im Alter versorgt ist, essen besorgen da man sonst verhungert, Werkzeuge bauen um sich das Leben leichter zu machen... Die Menschen hatten tausende Tätigkeiten die sinnstiftend waren. Als Mitarbeiter im öffentlichen Dienst Anträge abzuweisen, mit Begründungen die man selber nicht versteht, gehört nicht zu den sinnstiftenden Tätigkeiten. Trotzdem reicht diese Job aus, um alle deine menschlichen Bedürfnisse zu stillen, die vorher in sinnstiftender Arbeit von einem selbst ausgeführt werden mussten. Um dieses Vakuum zu füllen, muss der moderne Mensch sich aktiv die Sinnfrage stellen und für sich selber eine Aufgabe suchen, die eine ähnlich extentiell vorkommt, die die Aufgaben der Vergangenheit.
Würden sich die mal überwinden und raus gehen in den Wald, zurück in die natürliche Umgebung ... Dort Feuer machen mit gesammelten Holz
Dann wären in wenigen Wochen alle Wälder dieser Welt verbrannt, bei mehr als 8 Milliarden Menschen die Feuerchen machen!
Du schreibst was von Bezug zur Natur verloren, und gleichzeitig was von Kleidung, aber Kleidung ist auch nichts "natürliches"
Ursprünglich lebten nur in Afrika Menschen, weil es nur dort warm genug war, ohne Kleidung das ganze Jahr zu überleben.
Fändest du das echt besser? In der Steppe Afrika zu leben, und jeden Tag ums Überleben zu kämpfen?
Fändest du das echt besser? In der Steppe Afrika zu leben, und jeden Tag ums Überleben zu kämpfen?
Gibt es nicht was zwischen schwarz und weiß? Und ja ... Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem Leben als Hollywoodstar und in Afrikas Steppe - ich würde mich für die Steppe entscheiden.
Naja, du hast von "Natürlich" gesprochen, ich habe das nur konsequent zu ende gedacht.
Generell sollte dir klar sein, das es heutzutage unmöglich ist, das alle Menschen "natürlich" leben, weil das einfach zu viele Ressourcen verbrauchen würde. Alle Wildtiere würden als Nahrung erlegt werden, alles Holz als Feuerholz verbraucht usw. Die Natur wäre dann noch mehr am A... als eh schon.
Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem Leben als Hollywoodstar und in Afrikas Steppe - ich würde mich für die Steppe entscheiden.
Das sagst du jetzt, wo du gemütlich & satt im warmen Haus sitzt, aber spätestens wenn du 10 Tage kein Tier mehr erlegt hast, und nachts hungrig, frierend und nackt an deinem Lagerfeuer hockst, wünschst du dir die modernen Annehmlichkeiten zurück.
Das sagst du jetzt, wo du gemütlich & satt im warmen Haus sitzt, aber spätestens wenn du 10 Tage kein Tier mehr erlegt hast, und nachts hungrig, frierend und nackt an deinem Lagerfeuer hockst, wünschst du dir die modernen Annehmlichkeiten zurück.
Kennst du mein Leben? Woher willst du wissen wie ich lebe? Du urteilst einfach ohne einen Funken davon zu wissen oder gefragt zu haben.
Ich urteile gar nicht, sondern setze meinen gesunden Menschenverstand ein.
Selbstverständlich gehe ich daher davon aus, das du Kleidung besitzt, in einer einigermaßen warmen Behausung wohnst, und genug zu Essen hast das du nicht hungerst.
Oder willst du mir erzählen, das du gerade nackt, hungrig und frierend im Wald hockst, und dabei fröhlich per Handy auf GF schreibst?
Ich habe auch nicht davon gesprochen, dass jetzt alles irgendwie umzukrempeln, dass alle gleich zeitig in den Wald müssen aber an sich das bewusst machen darüber würde einigen mal die Augen öffnen
Deine Frage hat ja einen Religiösen Touch, meinst du also, das dann mehr Menschen an Gott glauben würden?
Wenn ja: Wozu?
Wenn nein: Was meinst du sonst mit "Die Augen öffnen"?
Der 'gesunde Menschenverstand' hält viele traurige, verbitterte Menschen davon ab, mal sich dem Großen und Ganzen zu öffnen. Dabei muss ich es auch dabei belassen, weil alles irgendwo seine Daseinsberechtigung hat. Am Ende tut und glaubt jeder was er will und was er für richtig hält und das ist okay.
Ich glaube die Fragestellerin wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das die Menschen achtsamer mit Ihrer Umwelt umgehen müssten.
Möglich, wobei ich das in der Frage null sehe, es geht ja mit keinem Wort um die Umwelt oder deren Schutz, sondern nur um den Menschen und seinen Gemütszustand.
Hat die Fragestellerin dir das irgendwo bestätigt, innerhalb der 63 Minuten deiner zwei Posts, oder wie kommst du plötzlich von "ich glaube" zu "es ist so"?
Guck mal. Die Aussage von mxxnlxght hat Buchstaben und einen Geist. So wie auch verbale Kommunikation, gibt es Laute die erzeugt werden und der Geist zwischen den Worten. Wenn mein Beifahrer bei Tempo 220 km/h mir die Frage stellt :"Sag mal fährst Du immer so schnell?" Dann steckt in der Frage noch mit, das ich langsamer fahren sollen. Verstehtst Du? So kommunizeren halt Menschen! der Beifahrer hat nix davon erzählt, das ich langsamer fahren sollen, aber der Impact der Frage ist eindeutig, fahre langsamer. Da unterscheiden wir uns beide, weill Du nur auf die Buchstaben guckst, aber den Geist nicht siehst.
Sorry, aber das ist jetzt viel Gerede mit wenig Inhalt, nur um meine Frage nicht direkt beantworten zu müssen.
Das was du "Geist" nennst, nennen normale Menschen "Zwischen den Zeilen lesen", mit übernatürlichem Quatsch hat das nichts zu tun.
Auch ist dein Beispiel schlecht gewählt, zum einen weil du gesprochene Sprache und Schrift vergleichst, zum anderen weil man das ohne Betonung der Worte gar nicht sagen kann.
Wenn der Beifahrer das nämlich fröhlich lachend fragt, findet er das schnellfahren wohl toll und aufregend, will also keineswegs das man langsamer fährt.
Zu guter Letzt beendest du deinen Kommentar mit einer falschen herablassenden Unterstellung, ganz große Leistung!
Fazit: Dein "es ist so" ist bloß eine (noch dazu schlechte) Interpretation deinerseits, und keineswegs Wissen wie du es versuchst zu suggerieren.
Ich sehe in nichts was die Fragestellerin schreibt Sorge um die Umwelt oder das man besser mit ihr umgehen solle. Es geht der Fragestellerin ganz offensichtlich vor allem um die Menschliche Psyche. Den Satz hat sie sogar in der Frage fett formatiert. Schon Paradox das du das nicht gesehen hast, hat der "Geist hinter den Buchstaben" deinen Geist so verwirrt, das du nicht mehr in der Lage warst, das zu erkennen?
Mit "Geist" meine ich eben genau zwischen den Zeilen lesen, nix übernatürliches. Gibt ja auch die Redensart im "Geiste gleich". Deine Kommentare sind Oberlehrerhaft, ich weiß nicht wie alt Du bist, ich M 56, aber die Diskkusion hier bringt nichts. Geht mir echt aufm Sack!
Ist mir schon klar das es dir nicht gefällt, das deine falschen Behauptungen entlarvt werden.
Man sollte sich halt besser nicht einmischen, wenn man das Echo nicht verträgt.
Das was Du schreibst:
———
“Dann wären in wenigen Wochen alle Wälder dieser Welt verbrannt, bei mehr als 8 Milliarden Menschen die Feuerchen machen!
Du schreibst was von Bezug zur Natur verloren, und gleichzeitig was von Kleidung, aber Kleidung ist auch nichts "natürliches"“
——————
ist echt am Thema vorbei.
DU HAST ÜBERHAUPT NICHT BEGRIFFEN WORUM ES GEHT. Du nimmst eine riesen Lupe in die Hand und sizierst den Text. Das ist nicht mein Ding sorry. Die Fragestellerin hat hier Eindeutig erklärt warum es ihr geht. Ich habe das verstanden, leider gibt es hie auf Gutefrage.Net sehr sehr viele Quacksalber die ständig Erbsen zählen und glauben den Schlaumeier spielen zu müssen.
Frage mich ob ich eine Uhr habe, dann sage ich Dir wie spät es ist. Du willst mir ja schließlich keine Uhr verkaufen…und wenn Du mich direkt fragst wie spät es ist, dann willst Du die Zeit in Neuseeland nicht wissen, sondern die MEZ. Begreifst Du das?
Nichts für ungut, aber aus meiner Sicht übertreibst Du. Bei weitem nicht jeder ist von psychischen Krankheiten betroffen; dieselbigen nehmen sicherlich zu und man muss gegensteuern, aber die Betroffenen stellen glücklicherweise weiterhin eine kleine Minderheit dar und die meisten erholen sich nach einiger Zeit weitgehend oder vollständig.
Dass man Erde ausschließlich mit Handschuhen berührt oder sich gar desinfiziert (habe ich selbst im Privatleben, abgesehen von verpflichtenden Desinfektionen während der Pandemie, noch nie getan und auch im Beruf wird das nur dann gemacht, wenn es zwingend vorgeschrieben ist, also so gut wie nur beim Kontakt mit infizierten Nutztieren; ansonsten ist normales Händewaschen mit normaler Seife vollkommen ausreichend, wenn die Hände schmutzig geworden sind), halte ich für eine besondere Angewohnheit einiger weniger, ganz besonderes Menschen; in unserem Betrieb ist mir kein solcher Fall bekannt.
Und das Heizen mit Holz ist weiterhin sehr verbreitet; Barfußlaufen und im Sommerregen zu tanzen, mag ich selbst auch ... ist schon etwas schönes, wenn die Witterung das "hergibt".
Kurzum, ich denke, dass Du diesbezüglich "piano machen" solltest, vielleicht im Sommer 'mal selbst das eine oder andere Wochenende mit wenig "Kram" im Biwak verbringen solltest und dann dürfte der zu den Zivilisationsproblemen nötige Abstand ganz von allein entstehen.
Nichts für ungut, aber aus meiner Sicht übertreibst Du
Ja kann sein. Bin theatralisch. Neige auch in anderen Bereichen meines Lebens zum übertreiben. 😆 ist ein Fluch und ein Segen ja
Sehr schön, dass Du das weißt und auch dazu stehst. Vielleicht magst Du Dir von meiner Gelassenheit eine Scheibe abschneiden.
Ja, natürlich. Wir haben den Bezug zur Natur schon vor langem verloren. Es begann mit dem Sieg der Ein-Gott-Religionen. Ganz nach dem zerstörerischen Motto "Macht euch die Erde untertan." Hinzu kamen natürlich noch Ausbeutung und Feudalismus, die die Menschen in ein Hamsterrad zwangen. Nur Solidarität miteinander und mit allen Lebewesen bringt uns da wieder raus. Allerdings: Je mehr wir werden, desto schwieriger wird es. Denn dadurch sind wir massiv auf Technologien angewiesen.
Bin voll bei Dir.
Deine Gedanken reflektieren eine Sichtweise, die betont, wie die moderne Gesellschaft den Kontakt zur Natur und zur eigenen Essenz beeinflusst hat. Es gibt tatsächlich Diskussionen darüber, wie die moderne Lebensweise zu psychischen Belastungen und einem Gefühl der Entfremdung beitragen kann. Ein bewusster Rückzug in die Natur und das Einfühlen in die ursprüngliche Mensch-Natur-Verbindung können für viele Menschen heilend sein.
Danke ja leuchtet mir ein 😃😃
Voll die gute Erklärung !