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Heimweh nach Umzug in gemeinsame Wohnung mit der Freundin?

Hallo zusammen,

vor fast einem halben Jahr bin ich mit meiner Freundin in der Nähe Ihrer Heimatstadt zusammengezogen. (Fernbeziehung über 4 Jahre)

Meine Heimatstadt ist nun 300 km entfernt.

Vor 3 Wochen fing es an.

In der Wohnung gab es ein paar Probleme mit dem vermieter und ich fühle mich dort nicht wie Zuhause.

Kurze Vorgeschichte zu mir:

Ich war vor ca. 6 Jahren zweimal in Behandlung.

Einmal wegen einer Angststörung mit Panikattacken und dann wegen einer körperdysmorphen Störung.

Mir ging es letzte Woche von meinen Gedanken her, ähnlich schlecht wie damals.

Am Wochende sind wir dann spontan nach Hause zu meinem Vater gefahren, was mir auch kurzfristig geholfen hat.

Ich habe die Angst meine Heimat zu verlieren und zu wenig Zeit mit meinen Eltern verbringen zu können / bzw etwas zu verpassen.

Außerdem fehlt es mir in den bekannten Geschäften einkaufen zu gehen, oder an den alten Orten spazieren zu gehen.

Ich glaube, dass mir diese bekannten Plätze ein Gefühl der Geborgenheit gegeben haben und mir helfen wenn es mir Mal nicht gut geht.

Da ich mich in der Wohnung nicht wohlfühle haben wir uns nach einer anderen Wohnung umgeschaut und etwas gefunden.

Die Wohnung ist schön aber erst in ca. 4-5 Monaten beziehbar.

Nächste Woche könnten wir den Vertrag unterschreiben.

Meine Freundin weiß von meinem Problem und ist natürlich auch etwas verunsichert.

Sie meinte, wenn es mir nicht besser geht wäre sie auch dazu bereit mit mir in meine Heimat zu ziehen, aber noch nicht jetzt, da sie etwas Angst davor hat einen neuen Job zu suchen.

Ich weiß eben nicht ob ich in dieser fremden Umgebung glücklich werde.

Was meint ihr dazu ?

Bin überfordert

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Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
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