Mein Sohn wurde von einem ehemaligen Klassenkameraden zum 11. Geburtstag eingeladen.
Ich bin mir aber unsicher, ob ich ihn gehen lassen soll.
1. Es wird in ein Freizeitbad eingeladen, dass in 1 Stunde Fahrtzeit über die Autobahn erreichbar ist.
2. Mein Sohn soll Sonntag um 7:15h (!!!) morgens am Treffpunkt sein, mit erledigten Corona Schnelltest.
Zeit zum Frühstück bleibt da nicht. Mein Sohn isst so früh am Wochenende nichts.
3. Die Mutter des Sohnes ist alleinerziehend und hat sich nie um ihre 2 Kinder gekümmert. Sie war arbeiten, ihre 2 Kinder waren seit der 1. Klasse Schlüsselkinder und hauten oft aus der Schule ab. Beide Kinder waren in der Schule verhaltensauffällig und beide blieben sitzen.
Die Mutter spielte alle Vorfälle immer runter. Es geht mir nicht ums Alleinerziehend, sondern darum, dass diese Mutter sich um nichts kümmert und den Sohn mit 5 Jahren bis in die Dunkelheit alleine draußen rumlaufen ließ.
Wenn er aufs Klo musste, hat er bei Nachbarn geschellt. Die Mutter postete derweil Fotos, wie sie mit ihrer Freundin Cocktails trank.
Fazit: ich mache mir Sorge darum, ob mein Sohn im Schwimmbad von ihr anständig beaufsichtigt wird (er hat allerdings das Silber-Abzeichen).
4. Diese Mutter grüßt mich prinzipiell nicht. Keine Ahnung warum. Mit anderen macht sie es genauso.
Mein Sohn möchte allerdings sehr gerne dort hingehen und freut sich über die Einladung.
Ich habe ein mulmiges Gefühl, wegen der 2x 1 Stunde Autofahrt über die Autobahn und wegen der Beaufsichtigung.
Außerdem finde ich 7:15h an einem Sonntag ist eine echt unnormale Uhrzeit für eine Einladung. Dass mit der Mutter null Kontakt besteht und somit null Austausch, macht es auch nicht besser. Ich bin auf die Dame wegen diverser Vorfälle, die sie in der Grundschule runter spielte (ihre Tochter trat meinem Sohn in den Bauch, es kam keine Entschuldigung, nur "sie müsse prüfen, ob das stimmt ") auch nicht scharf auf diese Bekanntschaft.
Würdet Ihr Euer Kind gehen lassen?