Sehnsucht – die besten Beiträge

Unzufrieden mit Arbeit und dem Leben

Ich bin immer unzufrieden, hauptproblem darin sehe ich meine Haltung zur Arbeit und hobbys. Ich trenne mein privatleben immer von meinem beruflichen Leben. Ich bin nicht der Typ der auf der Arbeit ist und seine Zeit tag für tag absitzt, das tue ich weil ich es muss aber das ist nicht mein Leben das bin nicht ich. Ich bin meine Hobbys, ich bin das was ich gerne tue, wenn ich Sport treibe, wenn ich koche oder wenn ich mir selbst Ziele setze die ich erreichen will, das ist mein Leben. Nun fühle ich mich als ob ich 5 Tage die Woche garnicht "Lebe" als ob ich kein Leben hätte, ich lebe nur an 2 Tagen in der Woche. Ihr werdet sagen ja wenn man Feierabend hat hat man ja noch paar stündchen, aber ich möchte mich gerne nach dem feierabend ausruhen und erstmal entspannen von dem doch recht unangenehmen arbeitsalltag und ich komme dann ganz einfach nicht dazu 1-2 Sunden noch sport zu treiben, neue Rezepte zu kochen, einzukaufen, Klavier üben, mit der Freundin treffen und noch mit ein paar kumpels rumhängen. Das alles unter einen Hut zu bekommen geht überhaupt nicht.

Ich denke ich muss die arbeit irgendwie in mein Leben integrieren und nicht privat von beruflich trennen. Früher habe ich jeden 2. tag trainiert und das war eine verpflichtung für mich doch ich tat es gerne weil es meine "freizeit" war, ich habe es aus freiem willen gemacht auch wenn ich nicht immer hoch motiviert war oder mega lust hatte, habe ich mich immer überwunden und im großen und ganzen habe ich das gerne gemacht weil es mir nicht vorkam wie eine verpflichtung sondern weil es mir vorkam wie meine erfüllung.

Wie schaffe ich es das ich den beruf ebenso in mein leben integrieren kann? Ich fühle mich verpflichtet und gezwungen zu arbeiten und dieser gedanke des nicht frei seins gefällt mir überhaupt nicht. Sonntags denke ich mir schon "oh gott nein morgen ist es wieder soweit" und dann ist der sonntag quasi auch schon im eimer... allein nur durch meine eigenen gedanken. Wie ändere ich das? Wie gewinne ich dem ganzen etwas positives ab? Motiviere mich selbst? Wie sehe ich das ganze positiv oder normal?

Freizeit, Leben, Arbeit, Sehnsucht, Gefühle, Seele, Gedanken, Psychologie, Psyche

Umzug wegen Job/ Heimweh/ Sehnsucht

Hallo liebe Gemeinde!

Ich werd euch jetzt was vorheulen :)

Ich habe einen Job in M. bekommen und musste daher auch vor wenigen Tagen in diese Stadt ziehen, dass sind über 300 km von meiner Heimat weg. Ich habe mich hier beworben, da mein Freund nach seiner Ausbildung auch hier in der Umgebung einen Job bekommt. Das sind aber noch 1,5 Jahre. Und wir dachten dass ich diese Chance nutze und schon in dieser Zeit vorarbeite zwecks Wohnung usw. Ist ja alles auch gut durchdacht! Ich habe auch immer gesagt dass ich woanders hinziehen möchte und wollte immer weg. Jetzt bin ich weg und total traurig da ich Heimweh ohne Ende habe! Ich hätte dass nie von mir gedacht aber so ohne etwas vertrautes in einer fremden Stadt ist mist! Ich bin mit meinem Freund schon über 7 Jahre zusammen, sind also aneinander gewohnt, aber ich vermisse ihn ohne Ende obwohl wir jeden Tag Skypen, Telefonieren, SMS schreiben und Fotos schicken. Ich habe auch noch kein Auto (wahrscheinlich erst ab März/April), also kann ich nicht nach Hause, ausser mit dem Zug, der teuer ist. Er kommt mitte Februar für ein paar Tage zu mir. Auch meine Familie fehlt so unendlich!!! Jetzt werden einige sagen, 300 km? ist doch nicht weit... nur 1,5 Jahre? ist abzusehen... Trotzdem fällt es mir total schwer mich mit dieser Situation abzufinden! Ich kann dem Ganzen nichts positives abgewinnen, ausser dass ich einen Job und somit auch Gehalt habe. Ich überlege mir des Öfteren ob das alles so richtig ist wie wir das machen, aber es ging nicht anders weil ich in meiner Heimat einen Job in dieser Branche nicht bekomme. Gut, ein Vorteil ist, dass die Schwester meines Freundes hier in der Nähe wohnt, aber selbst das tröstet mich nicht ansatzweise. Ich überlege mir immer, dass es vielleicht besser wäre wenn ich die 1,5 Jahre noch in meiner Heimat geblieben wäre (ohne Job) und dann mit ihm zusammen gegangen wäre. So sind meine Gedankengänge...

Jaaaaaa ich weiss, anderen geht es schlimmer usw, aber ich bin nicht die anderen... Ich bin auch so jemand, ich geh dann auch nicht wirklich weg, weil ich lieber Zuhause sitze und das alles nicht will... Ich weiss das ist der falsche Weg... Aber so bin ich eben. Auch die Worte meines Freundes, dass wir das hinbekommen da wir wissen warum wir das machen (für eine glückliche und gemeinsame Zukunft) helfen mir nicht im geringsten.

Vielleicht hat ja jemand von euch so eine Situation auch durchgestanden und kann mir Tipps geben? Ich kann es einfach nicht positiv sehen....

Familie, Job, Sehnsucht, Umzug, Freunde, fremd, Heimweh

Wieso ist es immer noch so? Warum vermisse ich sie heute immer noch?

Hallo zusammen, Es ist mittlerweile mehr als drei Monate her das sich meine Ex von mir getrennt hat. Wir waren fast 3 Jahre zusammen jedoch hat sich dann von mir getrennt mit der Begründung sie liebt mich nicht mehr... Naja gut aufjedenfall geht es mir schon im Vergleich zu vor 2 Monaten deutlich besser! Ich schaue wieder nach vorne und genieße mein Leben eigentlich in vollem Zügen. Doch in manchen Momenten wenn ich mal alleine bin holt es mich wieder ein. Ich rede mit niemanden, sitze nur da, rauche Kettenweise Zigaretten und ertränke meinen Frust in Alkohol. Ich weiß das das der falsche Weg ist. Doch was ich nicht verstehe ist, ich will keine Zukunft mehr mit ihr! Definitiv nicht! Nach all dem was ich erfahren habe was sie nach dem sie sich von mir getrennt hat gemacht hat, kann und will ich keine Zukunft mehr mit ihr haben. So, wenn ich diese Einstellung habe, warum denke ich manchmal immer noch an sie? Warum verletzt es mich immer noch so sehr? Warum vermisse ich Sie!? Ich verstehe das nicht ganz. Liebe ist es nicht mehr das merke ich selber aber ich vermisse sie immer noch so extrem, dass ich mir die Chancen bei anderen Mädchen woran ich eigentlich Interesse habe und die auch an mir selbst verbaue mit meinem Verhalten.... Warum ist das so? Warum vermisse ich sie trotz alle dem immer noch? Und wie lange soll das noch weiter gehen?

Liebe, Sehnsucht, Beziehung, Trennung, Kummer, vermissen

Ich möchte einmal in meinem Leben lieben – Einsamkeit zerstört mich

Ich weiß, ich habe schon mehrmals mein Herz zu diesem Thema ausgeschüttet, aber nichts betrübt mich so wie das.

In meinem Alter (16 J.) sehe ich so einiges, Tag ein, Tag aus. Und es erschreckt mich! Es scheint mir, jeder der sogar einiges jünger ist als ich hatte schon einmal eine Freundin. Und ich spreche aus Täglicher Erfahrung!

Ich hatte noch nie in meinem Leben eine Freundin, noch nie ein Mädchen geküsst, noch nie ein Mädchen zärtlich berühren dürfen! Ich habe weder Geschwister, noch viele Freunde. Die die ich habe sind oft nicht erreichbar, nicht in meiner Nähe, oder im Internat.

Es ging mir in meinem ganzen Leben (und das sind immerhin 16 Jahre) noch nie so schlecht wie jetzt. Alles, wirklich alles auf der Welt was ich mir wünsche ist ein Mädchen, dass mit mir meinen Weg geht, der ich meine ganze Zärtlichkeit, meine ganze Liebe geben darf, und auch Liebe bekomme. Ich sehe überall Paare in der Schule, in den Pausen küssen sie sich,...etc. Ich rede oft mit meinem Mitschülern, die machen sich Sorgen, was sie ihrem Freund/Freundin zu Weihnachten schenken sollen. Oder ob sie die Pille nehmen sollen, oder Kondome ins Kästchen legen sollen. Jungfrau ist selten jemand. Und die Jungs, die auch noch Jungfrau sind, berühren die Mädels fast überall, nennen sie „Schatz“. So bin ich nicht!

Mir ist seit Monaten schlecht, habe Kopfweh, totale Rückenschmerzen, meine Augen werden schlechter, kann nicht schlafen, ich bekomme nichts mehr anständig auf die Reihe, bin niedergeschlagen, bin manchmal ohne dass ich es will ziemlich forsch, mir fehlt die Kraft. In der Schule geht es mir schlecht, obwohl ich sonst ein guter Schüler bin. Ich schreibe die schlechtesten Tests und Schularbeiten, obwohl ich mich abschufte mit Lernen. Bei der Prüfung ist dann alles falsch.

Jeden Abend liege ich allein im Bett, mit Tränen in den Augen und umarme meinen Polster mit geschlossenen Augen, in der Vorstellung es wäre mein Mädchen in meinem Arm. Es tut mir leid, aber ich muss sagen, die meisten die eine Freundin haben wissen nicht im Geringsten, was für ein Geschenk sie haben. Meine größte Angst ist an Weihnachten wie jedes Jahr allein zu sein. Ich habe liebe Eltern, aber ich kann mit niemandem darüber reden, denn niemand würde diese Schwere verstehen. Sie glauben nur, ich lerne zu wenig. Keiner weiß wie ich dass allein die Liebe, die in meinem Leben nicht vorhanden ist ausschlaggebend für meinen Zustand ist. Und der einzige Schlüssel für mein Glück. Niemand würde mir glauben.

Ich lese oft: „Du bist erst 16, alles liegt noch vor Dir, etc.“ Das kann sein. Nur ich fühle JETZT dass ich innerlich sterbe vor Einsamkeit und es nicht so weitergehen kann. Neulich sagte ich zu einer Schulkollegin, dass ihr Freund nicht weiß was er an ihr hat. Es ist mir vor lauter Traurigkeit rausgerutscht. Und sie sagte zu mir:“ Wenigstens habe ich jemanden, und du wirst alleine sterben.“ Ich hätte fast zu weinen begonnen.

Den größten Dank an alle Leser für eine helfende Antwort !!!

Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit, Partnerschaft, Zärtlichkeit

Auslandsjahr abbrechen? Ich weiss nicht mehr weiter..

Hallo, Ich bin am verzweifeln.. Vor drei Jahren kam meine Schwester auf die Idee, dass ich ja ein Auslandsjahr machen koennte. Seitdem wollte ich das auch mehr als alles andere, eine amerikanische Schule, neue Freunde, alles neu. Nach zwei Monaten wollte ich aber unbedingt nach Spanien, weil mir auf einmal durch einen Lehrerwechsel der Unterricht sehr viel Spass gemacht hatte (Seitdem stand ich auch immer auf 1). Meine Eltern meinten zwar, dass es zu teuer ist, ich habe aber nie aufgegeben und mich bei einem Kreativstipendium beworben. Ein halbes Jahr harte Arbeit stand an, meine Familie hat mich natuerlich die ganze Zeit unterstuetzt. Irgendwann waehrend des Wettbewerbes (eher gegen Mitte-Ende) merkte ich schon, dass ich diesen Wettbewerb schon gar nicht mehr gewinnen wollte, weil ich unbedingt ins Ausland wollte, sondern, weil ich einfach gewinnen wollte. Weil es so viel Arbeit war! Aber das habe ich mir versucht auszureden, das war schliesslich mein groesster Traum! Ich habe letzendlich gewonnen (Vollstipendium). Die folgenden Monate waren aufregend, die Vorbereitung ist echt super gewesen. Aber paar Monate vor dem Abflug war ich mir schon gar nicht mehr sicher, ob ich das ueberhaupt wollte. Ich habe mich immer staerker geredet, als ich eigentlich bin und mir eingeredet, ich will das, ich habe dafuer so hart gearbeitet! Meinem Papa war das auch schon aufgefallen, aber ich habe immer gesagt, das wuerde nicht stimmen. Jetzt bin ich hier. Seit 1,5 Monaten und ich glaube, es ist noch kein Tag ohne Traenen vergangen. Ich merke von Tag zu Tag mehr, dass es nicht mein Traum ist, das alles anders gekommen ist. Dass ich mir eingeredet habe, ich sei offen fuer neue Leute (was ich eigentlch nicht wirklich bin, dass war mir insgeheim von vornerein klar). Ich habe es mir nur immer eingeredet.. Einen Gastfamilienwechsel habe ich schon hinter mir und seitdem keine Schule mehr. Die Schule (Privatschule) sollte fuer mich naechste Woche starten. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob ich ueberhaupt bleiben moechte. Sie ist sehr teuer und die Schuluniform und die Buecher auch, deswegen will (muss) ich das jetzt entscheiden, bevor ich alles gekauft habe. Ich will meinen Eltern das auch nicht antun, alles zu bezahlen und dann fahre ich h nach Hause. Momentan wache ich morgens immer mit dem Ohrwurm "Let me go home for Christmas" auf und werde sofort traurig. Weihnachten. Ich moechte so gerne nach Hause! Ich habe aber sehr viel Angst. Angst vor den Blicken in der Schule und Angst, dass ich nicht verstanden werde. Dass ich als Versager angesehen werde.. Ich habe nur gemerkt, dass das alles irgendwie nichts fuer mich ist. Ich habe hier viel gelernt. Ueber mich selbst, meine Familie und vor allem unsere Beziehung zueinander. Ich liebe sie ueber alles und vermisse sie. Sie meinen, ich muss das alles jetzt entscheiden. Aber ich habe auch Angst, alles zu bereuen, wenn ich zuhause bin. Kann das jemand verstehen? Was wuerdet ihr machen? Bitte helft mir..

Liebe, Sehnsucht, Herz, Auslandsjahr, vermissen, verstehen, abbrechen

Ich fühle mich...gefühlskalt

Ich habe den Verdacht, weniger Gefühle zu empfinden, als ich eigentlich sollte, bzw. weniger als Menschen in meiner Umgebung zu empfinden scheinen. Um keinen Roman zu schreiben, nenne ich einige Punkte, bei denen mir das besonders auffällt.

1. Trauer. Ich empfinde Traurigkeit, immer mal wieder, oft auch ohne konkreten Anlass. Aber es ist mehr eine schmerzhafte Leere als diese Art von Traurigkeit, die wirklich befreiend ist und die man nach Außen lassen kann. Weinen tue ich zum Beispiel extrem selten. Wenn ich traurig bin, starre ich ins Leere und tue auch sonst nichts, was bei mir irgendeine Gefühlsregung vermuten lässt. Ich kann es nicht.

2. Das andere Extrem. Freude. Gehört zum Leben, auch ich habe gute und schlechte Tage und verspüre manchmal gute Laune. Was mir aber fehlt ist diese überwältigende Freude, die einen alles andere für einen Moment vergessen lässt. Meine gute Laune besteht meist nur aus der Abwesenheit von etwas Negativem. Nicht aus starken positiven Gefühlen.

3. Liebe. Ich habe Freunde, ich habe eine Familie. Und ja, ich liebe sie. Ich mag sie. Aber irgendwie...fehlt da was. Ich würde es so niemals zugeben, aber sie sind ersetzbar, so schrecklich es auch klingt. Ich würde sie vermissen, ja. Aber meine Welt würde nicht zusammenbrechen und das macht mich fertig. Denn was ist eine Beziehung denn sonst wert, wenn sie einem nicht alles bedeutet? Ich habe keine innige Beziehung zu irgendwem. Kein "Ich würde für dich sterben", kein "Ich vertraue dir bedingungslos". Kein "wir", nur ein "Du" und ein "Ich". Für einen Moment. Danach dann wieder das einsame "Ich". Wer bin ich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir häufig und beunruhigenderweise komme ich zu keiner Antwort. Ich meine, ich mag mich. Ich bin selbstbewusst genug und ich akzeptiere mich, wie jeden anderen. Aber auch bei mir selbst habe ich das Gefühl, das etwas fehlt. Nur was?

Verliebt war ich auch schon. Nur irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das jetzt schon alles gewesen sein soll. Ich habe diese Person wirklich geliebt. Über Jahre hinweg und irgendein Teil von mir liebt sie immer noch. Aber auch hier frage ich mich: War das schon alles? Es ist eine Sehnsucht. In einsamen Momenten möchte ich diese Person bei mir haben und wenn sie vor mir steht, spüre ich das Verlangen, ihr nah zu sein. Aber wo bleibt die Explosion der Emotionen bei dem bloßen Gedanken an sie? Wo das Bauchkribbeln, das Herzrasen, die unkontrollierbare Euphorie? War es nicht echt? Bin ich nicht für derart tiefe Gefühle geeignet?

Nichts berührt mich wirklich tief, nichts bringt mich aus der Fassung und bringt intensive Gefühle mit sich.

Ich frage mich nach dem Grund für meine Kälte. Es macht mich fertig. Habe ich in meiner Vergangenheit zu wenig Liebe erfahren dürfen, so dass ich sie jetzt nicht weitergeben kann? Liegt eine Art Blockade vor? Oder muss ich einfach akzeptieren, dass ich eher ein kälterer Mensch bin und mir intensive Gefühlsausbrüche vorenthalten bleiben?

Sehnsucht, Gefühle, Psychologie, Emotionen, Gefuehlskaelte, leer, Selbstfindung, Blockade

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