Schlafen – die besten Beiträge

Haben Autisten im Schlaf sowas wie ein Lebensfilm?

Ist jeder Tag für die Autisten wie ein alternatives Leben und der Schlaf wird mit dem Tod assoziiert?

Also das der komplette Tag im Schlaf in Form eines alternativen Lebens abläuft und kurz vorm Aufwachen träumt man etwas, was man am Tag zuletzt gemacht hat.

Beispiele:

  • ein Autistisches Kleinkind bekritzelt vor 19:00 Uhr eine Maltafel und geht anschließend schlafen und am nächsten morgen träumt es von einen fertig gemalten Mandala.
  • Ein Erwachsener mit Autismus spielt nach 19:00 Uhr ein Computerspiel und kämpft dort gegen einen schwarzen Drachen, das rote Flügel und weiße Haare hat, von 20:00 bis 22:00 malt der Autist ein Mandala und geht dann schlafen. Am nächsten Morgen kurz vorm Aufwachen taucht im Traum eine Frau mit weißen Haaren auf, die eine rote Bluse und eine schwarze Jacke trägt.

Also das es alles Assoziationen zum Vortag enthält.

Wenn ein Autist vorm schlafen gehen in Computerspiel Tiere und menschliche Gegner tötet, das betreffender Autist danach so schlecht schläft, als hätte man echte Lebewesen getötet, obwohl es nur ein Spiel ist. Vielleicht ist es vorm richtigen Tod ähnlich, also wenn man ein böser Mensch war z.B. andere getötet hat, das man kurz vorm Tod Angst hat, in die Hölle zu kommen.

Vielleicht haben andere Autisten auch mehr Assoziationen, so wie es bei mir ist, bin auch ein Autist, ich träume auch anders als andere Menschen.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es noch andere betroffene? Also das man z.B. 1-2 Stunden vorm Schlafengehen mit dem Computerspielen aufhören muss, da man sonst schlecht schläft, weil man als Beispiel menschliche Gegner getötet hat, obwohl es nur ein Spiel ist und alle anderen Gegner ebenfalls mit irgendwelchen Menschen assoziiert werden.

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Kind nässt wieder ein?

Hallo,

mein Kind ist 6 Jahre alt und seit 1,5 Jahren tagsüber trocken (das Training hat viele Monate gedauert). Seit ungefähr 2 Monaten, nässt es sich jedoch tagsüber wieder häufiger ein. Wenn ich nach dem Warum frage, dann bekomme ich nur ein keine Ahnung. Schmerzen hat es keine beim Wasserlassen und Ängste & Sorgen scheinen laut meinen gestellten Fragen auch keine zu haben. Stuhlgang funktioniert auf der Toilette super.

Unsere Lebenssituation hat sich in den letzten Monaten auch nicht geändert.

Nachts bekomme ich mein Kind bisher noch gar nicht trocken, weswegen es zum Schlafen Windeln anzieht. Sämtliche Versuche (direkt vor dem Schlafen noch mal zur Toilette, 45 Minuten vor dem Schlafen das letzte mal was zu trinken (außer bei Durst, Trinken wird nie verweigert), Wecker alle 2 Stunden stellen, Töpfchen direkt im Kinderzimmer platziert) sind gescheitert.

Es kommt dieses Jahr in die Schule und wird 7 Jahre alt. Ich weiß, man sagt die Einen werden eben früher trocken, die Anderen eben später, aber mit fast 7 noch Windeln und täglich mehrfaches Einnnässen könnte meinem Kind in der Schule schon Probleme bereiten.

Es geht seit 2 Jahren in den Kindergarten und nässt sich da ein, sobald die Buddelhose angezogen wird. Dann sieht es ja kein Erzieher und bescheid geben tut mein Kind auch nicht. Es schämt sich, wobei ich immer sage "Hilfe suchen, ist nicht schlimm".

Natürlich werde ich nächste Woche einen Arzt aufsuchen und die Blase untersuchen lassen, vielleicht ist ja auch ein Infekt schuld, aber kennt von euch jemand das Problem und hätte einen Rat, falls mit der Gesundheit alles in Ordnung ist?

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