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Mein Leben geht leicht den Bach runter. Ich fühle mich irgendwie verloren und weiß nicht mehr weiter. Was kann ich tun um das zu ändern?

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Es passiert gerade viel, so viel dass es mich etwas aus der Bahn wirft.

Zuerst die Trennung, was ohnehin vorauszusehen, da die Beziehung sowieso destruktiv und toxisch war. Immerhin waren es 19 Jahre die ich mit den Mann verbracht hatte. Er wusste alles über mich, ich hatte keine Geheimnisse ihm gegenüber, habe so gut wie alles mit ihm geteilt, trotzdem hat es nicht gereicht und ich war nicht gut genug.

Durch die Trennung bin ich jetzt etwas in finanzielle Schwierigkeiten geraten und mein Konto ist im minus. Umzugskosten, Kaution, 3 Monatsmieten, dann kamen andere Kosten die gedeckt werden mussten und das hat zu den Schlamassel geführt.

Ich war zu blauäugig und habe keine Ersparnisse auf die Seite gelegt. Ich habe immer von Monat zu Monat gelebt. Mein ex wollte oft Geld zurück für Dinge die er mir mal „geschenkt“ hatte oder Urlaubsgeld die er auch für mich mitbezahlt hat wie zb Restaurant besuche oder Eintritte. Für die Miete wollte er jeden Monat unterschiedliche Beträge (mal 450€ mal 800€) ist seine Wohnung und warm kostet es eigentlich 600€. Zuerst hieß es er hat nur so viel Geld genommen, weil er für mich sparen wollte (das „gesparte habe ich nie gesehen), danach hieß es er hat somit die Sachen die er für mich mitgezahlt hatte (Urlaubsessen, Eintritte oder „Geschenke“) ausgeglichen, aber auch habe ich hin und wieder mal Sachen gegönnt die natürlich Geld kosten.

Ich habe zudem auch eine kleine Firma aufgestellt, läuft gut, ich bin ausgebucht und Geld kommt rein immer gegen Mitte oder Ende eines Monats, aber ich musste wegen dem aktuellen Umstände Geld von meine Firma (Einnahmen) herholen, um den Schlamassel privat auszubügeln. Wahrscheinlich werde Ich hierfür mächtig Ärger bekommen mit dem Finanzamt und wahrscheinlich ist es mein Untergang, da ich sowas nicht machen sollte.

Och habe auch ein Auto das ich sowohl privat als auch geschäftlich nutze und dieses Fahrzeug bedeutet mir sehr viel, weil ich mir immer einen gewünscht habe und durch eigener kraft und Fleiß, habe ich mir diesen Wunsch erfüllen können. Ich hatte noch nie einen Auto davor. Durch die ganzen Probleme gerade, habe ich auch Angst es zu verlieren.

Ich hatte davor nicht viel netto verdient (ca.1.700) jetzt durch meine Selbstständigkeit ist es deutlich mehr geworden. Trotzdem ist es gerade schwer, weil irgendwie alles auf einmal gekommen ist und mich finanziell aus der Bahn geworfen. Ich mache mir sorgen. Aktuell ist mein Konto bei 1.800€ im minus, die ich erst wieder ausgleichen kann wenn meine Einnahmen da sind (Mitte bis Ende des Monats). Ich habe überlegt Insolvenz zu melden, aber dann verliere ich alles wofür ich gekämpft und wofür ich hart erarbeitet habe, dann weiß ich nicht ob ich mich davon wieder erholen kann. Ist einfach zu viel auf einmal gerade.

Ich habe keine Eltern die mich da unterstützen können. Die mentale und seelische Belastung ist derzeit enorm und ich komme nicht damit zurecht. Ich kann nachts nicht gut schlafen, ich habe existenzielle Ängste, ich esse entweder sehr ungesund oder kaum was. Das einzige was mich noch motiviert ist meine kleine Firma (Gebäudereinigung) und meine Kunden.

Ich möchte es natürlich besser machen in Zukunft.

Mir wurde gesagt, dass es sich wieder einpendelt und es wirkt nur so schlimm, weil alles auf einmal gekommen ist und ich auch keine andere Möglichkeit hatte als so zu handeln.

Wie komme ich aus diesem Dilemma heraus??

Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Kommentare.

P.S.:

Bitte keine Beleidigungen oder ähnliches. Ich weiß die Situation ist mies, und ja ich habe viele Fehler gemacht, und ich bin sonst kein weich Ei, aber in meiner momentanen mentalen Verfassung, ertrage ich keine Respektlosigkeiten oder doofen Sprüchen.
Bevor hier einer meiner blöde Sprüche abzulassen, bitte ich es sein zu lassen.
Dankeschön!

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Möchte mit einer bestimmten Mitschülerin das Zimmer bei der Klassenfahrt nicht teilen

Ich (16 f) habe in einer Woche eine Klassenfahrt nach Berlin. Unsere Schule hat für uns ein Hotel gebucht und die Zimmer sind so, dass maximal 4 Leute in einem schlafen können. In meiner Klasse sind wir 9 Mädchen, was nicht so gut aufgeht.

Meine 3 Freundinnen und ich wollen einen Zimmer teilen und es gibt noch eine 4er Gruppe in der Klasse. Das andere Mädchen (ich nenne sie einfach Lisa(nicht der echte Name)), das jetzt keiner Gruppe angehört, ist vor 2 Jahren aus der Ukraine geflüchtet und unsere Klassenlehrerin möchte jetzt, dass eine aus meiner Gruppe mit Mädchen aus einer anderen Klasse ein Zimmer teilt, damit Lisa mit Leuten aus ihrer eigenen Klasse sein kann und sich nicht unwohl fühlt.

Meine Freundinnen und ich finden es unfair, dass von uns erwartet wird, die ganzen Kompromissen zu machen. Ich kenne die meisten aus den anderen Klassen gar nicht und die, die ich kenne, bei denen geht es gut auf und sie haben kein platz für andere in ihren Zimmern. Meinen Freundinnen geht es auch so.

Also egal, wer jetzt weg müsste, man müsste mit leuten, die man gar nicht kennt, was für uns genauso unangenehm ist, wie für sie. In den vergangenen Jahren mussten wir auch immer Kompromisse machen und mit Leuten arbeiten, mit denen wir uns gar nicht verstehen.

In einer Klassenfahrt wurden wir dazu gezwungen mit einer anderen Person ein Zimmer zu teilen, weil sie sonst alleine wäre. Und letztes Jahr mussten sich 2 von meinen Freundinnen umsetzen, damit sich Lisa so sitzen kann, wie sie es wollte. Ich kann natürlich verstehen, dass Lisa vieles durchmacht und dass es nicht leicht für sie ist, aber wir haben genauso wie sie das Recht, mit Leuten die wir kennen zu sein. Außerdem sind wir ja nicht die einzige 4er Gruppe in der klasse (wie ich vorhin erwähnt hatte). Warum ist es immer von uns erwartet, Änderungen vorzunehmen.

Nich eine Sache ist, dass meine ganze Freundesgruppe religiös ist, während Lisa Atheistin ist. Das allein ist keinesfalls das Problem, bitte versteht mich nicht falsch. Das Ding, sie ist richtig respektlos uns gegenüber. Sie fragt Sachen wie "Wenn Gott allmächtig ist, warum passieren so schlechte Sachen und warum machen menschen so schlimme sachen (meistens mit Bezug auf die Ukraine)?" Ich antworte dann mit nach meinen Glauben (ich bin Muslime und das weiß sie) und sie kommt dann mit Sachen wie "Ja, dann ist Gott ja voll scheiße und gemein und er hat kein Mitgefühl" und versucht irgendwie mich dazu zu überzeugen, atheistisch zu werden. Mit allem Respekt, sie darf glauben, was sie will und ich hab dafür nichts gegen sie, aber ich erwarte auch denselben Recht zu haben und dass man respektvoll mir gegenüber ist. Ich sag ja auch nicht "Ja, nein du redest Schwachsinn und du gehst zur Hölle wenn du das sagst blabla" Keine Ahnung, ehrlich, das ist eher so ein Ventpost, aber habt ihr vllt ne Meinung dazu?

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Warum haben Pferdevideos oft fiese Kommentare?

Hallo Leute,

In letzter Zeit sehe ich mir sehr gerne Pferde- Shorts auf YouTube, Instagram und TikTok an.

Besonders da ist mir aufgefallen, dass es auch bei sehr schönen Videos massive Kritik hagelt und jeder Nutzer jeden noch so kleinen Fehler monieren muss, de er sieht.

z. B. steht dort oft ,, Hacke runter“ ,, Hände aufrecht, fährst ja kein Motorrad!“ oder halt mal Deine Beine still, das ist ja an sonsten Tierquälerei!“

Ich weiß, dass viele Leute, die sowas kommentieren, es nicht böse meinen, aber sie hinterfragen auch nichts.

Zum Beispiel habe ich letztens ein Video gesehen von einer Frau die Dressur geritten ist und viele Nutzer haben geschimpft, dass ihre Hände unruhig seien. Haben das auch öffentlich kommentiert.

Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass das mit den Händen die Folge eines Schlaganfalls war, den die Reiterin vor ein paar Jahren mal hatte. Sie konnte somit nichts dafür.

Warum machen die Leute sich nicht vorher Gedanken, ob hinter den Fehlern möglicherweise sowas oder auch ne andere Krankheit hintersteckt und kommentieren einfach so drauflos?

Bitte nicht falsch verstehen: Nette Ratschläge sind ja gut, aber warum kann man nicht mal nichts sagen, wenn man die Personen oder deren Hintergründe nicht kennt?

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Mein freund gibt sich keine mühe mehr was tun?

Mein Freund schreibt mir immer weniger vom Text her und möchte auch kaum noch von sich aus telefonieren. Wir führen eine Fernbeziehung, deswegen können wir uns nicht so oft sehen. Früher vor ein paar Monaten/Wochen hat er mir noch immer wieder geschrieben zwischendurch dass er mich liebt oder Gefragt was ich gerade mache,... Er schreibt mir von Alleine gar nicht mehr. Ich muss immer als erstes schreiben. Er hat mir gesagt Dass ich ihn einenge und er nur für mich gelebt hat. Daraufhin hat er mit mir Schluss gemacht. Wir haben uns 1 mal getroffen damit wir unsere Sachen abgeben und er hab mich sofort umarmt als wir uns gesehen haben und hat gesagt es war ein fehler er möchte nicht Schluss machen daraufhin hab ich ihm verziehen. Doch seitdem ist er anders, er blieb dann paar Tage bei mir und wir haben offen über unsere Gefühle geredet ich persönlich dachte alles wäre in Ordnung. Wir hatten beide manchmal einen komisches Gefühl aber nach paar Tagen ging das Wider weg ich habe ihn Mehrmals gefragt ob alles in Ordnung ist er sagte immer ja. Seitdem er wieder zurückgefahren ist hat er sich nicht mehr von alleine gemeldet. Ich hab ihm seine Zeit gelassen aber ihm dann trotzdem geschrieben und gefragt wieso er sich nicht mehr bei mir meldet. Daraufhin hat er gesagt Das er keine Kraft hat und auch keine wirkliche Lust mir zu schreiben. Ich hab ihn gefragt ob ich in Nerve oder ihn in Ruhe lassen soll aber er sagt immer nein. Bei meinem ex war es genauso deswegen Frage ich mich Warum Männer nicht sagen können wenn sie genervt sind. Er kann mir auch seine Gefühle nicht mehr sagen. Ich versuche ihm immer alles zu sagen was mir Sorgen bereitet damit wir offen kommunizieren können. Ich versuche ihm auch keine Vorwürfe zu machen aber Sobald ich dann etwas Anspreche Was mich verletzt an seinem Verhalten, Sagte er ich heule rum. Er sagt er liebt mich aber er zeigte es mir nicht und genau so habe ich ihm es erklärt. Früher war er ganz anders er hat mir die ganze Zeit geschrieben auch wenn ich keine Zeit hatte dass er mich vermisst usw.. jetzt ist alles weg. Wir sind bald ein Jahr zusammen. Ist der "spark" zwischen uns einfach weg? Er sagt er möchte trotzdem noch weiter Mit mir zusammen sein aber eigentlich möchte ich keinen partner der mir keine Aufmerksamkeit gib Sondern nur darauf wartet bis ich ihm Schreibe. Ich möchte es eigentlich nicht sein lassen mit ihm da Ich mich früher ähnlich gefüllt habe und mich dann geändert hab. Aber bei ihm weiß ich nicht ob er das wird. Ich habe damals auf seine gefühle geachtet und ihm trotzdem zwischendurch mal geschrieben auch wenn ich keine zeit hatte, aber macht er nicht. Er meint er ist sich selbst wichtiger geworden, deswegen möchte er seine Bedürfnisse über mich stellen. Sollte ich mir das wirklich antun und jemanden so als meinen Freund bezeichnen? Oder am besten abwarten?

Tipps oder Erfahrungen wären nett danke im voraus

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An erfahrene Hundehalter, Dackelmix mit Trennungsangst, wie viel Aufmerksamkeit?

Also bitte erst in Ruhe lesen ich bin nicht die Halterin,

Jemand bat um einen Tiersitter fürn Urlaub, allerdings wäre sie auch ohne richtigen Sitter gefahren weshalb ich mch bereit erklärte zum Wohle der Tiere (hund, weibchen, kater männlich der chillt) 3 wochen aufn fremdes Tier inner fremden Wohnung aufzupassen, man kanns sich bei soner story denken. Der Hund hat Probleme und ich hatte nie nen Hund, ich gehe mit denen allgemein eher so Kumpelhaft um,

Also sie wird schreckhaft und vosichtig bei grösseren und langen Sachen in der Hand, andere Menschen generell, Stresssymptom, Kater dominieren und lautes bellen ausn Fenster, dass konnte ich eindämmen, mit liebe, hab ihr nur versucht zu erklären das ich ja aufpasse, am vorletzten Sonntag kam ich an, ich hab noch eine Woche dem Hund zu helfen beifuss gehen zu erlernen und nicht in Panik zu geraten wenn ich maln paar Sekunden ausn Sichtfeld bin.

Ich weiss sie brauchtn Trainer und der Halterin werde ich ordentlich die Meinung geigen...

ich bin uf 180 weil der Hund ist absolut schnellstens lernbereit, konnte keine, Grundkommandos , kannte nur geschimpfe als Befehle, kein spielen draussen, hektik, kinder die einfach wild rumrennen, leite ich vom Verhalten ab.

Wenn ich sie langsam an alles ranführe gehts.

Jetzt das grössere Problem sie bellt sofort beim Tür zu machen, hab schon gelesen langsames allein sein angewöhnen, leichtes üben hab ich angefangen sek - wenige min

hier is auch mein Problem, ich bin sehr hibbelig, und weiss nicht wann darf ich sie zb wenn ich aus der Tür komme ordentlich knuddeln, das entstresst sie, im netz heisst es teilweise man soll sie ignorieren, dann kriegt sie aber Stressverhalten und ich weiss ned wie viel gut ist. Wann gebe ich ihr zu viel Fokus?

Bei Katzen is sowas latte.....

Vor allem wenn ich im Bett liege kommt sie fast immer rein, is ja an sich okay, aber wäre es hier klug die Kuschelzeiten einzudämmen oder is das eher egal?

Sie is auch ned mal 2 wie kann ich dem Hund helfen in einer Woche seine Halterin + Kinder + lover entspannt auszuhalten?

Ich werde versuchen auch danach weiterzuhelfen.....

Mir wurde nichts vorher erklärt, falls man wissen will wieso ichs übernommen hab und weil ich Tiere wirklich lieb hab.......

Achja sie hat jetztn Kauknochen und Holz, sie beisst gerne, es fehlt aber was herrausforderndes habt ihr Ideen?

.....wie kann man von wem fremdes Verlangen nen Tier zu sitten der null Grundkommandos kann..... rhethorisch....ein gutes hat es wenn die wiederkommt muss sie mir zuhören....

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Traumberuf oder Beziehung?

Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und komme nicht wirklich weiter. Ich habe das Gefühl ich kann in meinem Umfeld nicht wirklich eine Sicht von außen bekommen und bleibe stehen. Und da man hier eigentlich immer gute Antworten bekommt dachte ich evtl habt ihr gute Denkanstöße.

Zum background ich bin mittlerweile 21 Jahre alt und seit ca 3 Jahren in meiner Beziehung. Meine Freundin und ich sind gegen Ende der Schulzeit zusammen gekommen und sind bis heute glücklich. Genau das macht mir die Frage auch so schwer, denn seit meinem Abi habe ich das Gefühl mich in die komplett falsche Richtung zu entwickeln. Ich war schon während der Mittelstufe begeistert von der Vorstellung einen Beruf auszuüben der mich erfüllt. Ich wollte immer stolz auf das sein was ich tagtäglich mache. Ich wusste darmals nicht was es sein soll, aber ich war schon sehr schnell auf die Polizei oder die Bundeswehr fokussiert. Allerdings wurde mir früher immer vorgehalten, dass diese Ziele für mich (darmals noch übergewichtig und unsportlich) unerreichbar sind. Und da ich noch ewig Zeit hatte, habe ich die Zeit genutzt um mir selber den Traum ein Stück näher zu bringen. Ich habe hunderte Stunden mit lesen dokumentationen und so weiter verbracht, mich fit gemacht und mein Abi beendet.

Das Abi war relativ weit oben im Durchschnitt, also in der Theorie standen mir jetzt alle Türen offen. Aber ich wusste nicht wirklich welche ich jetzt durchqueren soll. Ich habe 1 Jahr damit verbracht in einem Freiwilligen Dienst darüber nachzudenken. Aber ich habs eigentlich nur vor mir hergeschoben. Dannach kam dann das Problem auf, weshalb ich mir eine neutrale Sicht wünsche.

Ich denke, dass mir die Bundeswehr genau das bieten kann, was ich in meinem aktuellen Ausbildungsberuf nicht bekommen kann und so vermisse. Ich arbeite im Büro. Und das war wirklich nicht der Plan, aber es war das einzige was kurzfristig zustande gekommen ist, denn ich habe mir wirklich sehr lange Zeit gelassen und mit mir selbst beschäftigt. Das Problem ist, wenn ich mich würde den Wunsch entscheide, meine Freundin den Weg nicht mit mir gehen kann. Denn uns beiden ist bewusst, was der Dienst mit sich bringt. Und sie für ihren Teil hat offen gesagt, dass sie sich nicht für so eine beziehung entscheiden wird, was ich auch verstehen kann. Ich für meinen Teil weiß aber auch dass ich so wie ich gerade vor mich hinlebe nicht glücklich werde. Mein aktueller Job bringt viel Geld mit sich, aber wenn ich daran denke, dass ich immer älter werde und Optionen wie die Flugeignung beim Militär Altersbegrenzungen mit sich bringen, habe ich Angst irgwann zurück zu schauen und das was ich entscheiden habe zu betreuen.

Ich bin glücklich mit ihr, will aber was aus mir machen. Ich möchte einen Job, der nicht nur dafür da ist Geld nach Hause zu bringen. Die Bundeswehr (so mein Gedanke) kann mir Dinge geben und zeigen die mir kein job der welt geben könnte. Aber ich weiß nicht ob ich alles hinter mir lassen kann, für einen Traum, der evtl nur ein Traum bleibt. Das Alter und die Zeit die bis jetzt seit der Schulzeit vergangen sind würden mir das EV nicht erleichtern.

Es klingt wahrscheinlich banal, aber ich kann mich nicht in eine Richtung bewegen, beides fühlt sich falsch an. Und die Konsequenzen sehe ich täglich. Das was ich auf der Arbeit erledige kann jeder machen. Man muss nicht wirklich viel mitbringen und versteht mich nicht falsch, dass ist nichts schlimmes, aber ich möchte was haben was mich fordern und begeistern kann. Ich bin bis jetzt nur einmal geflogen, aber ich denke seit dem täglich dran. Der Gedanke das beruflich zu machen ist ein Traum.

Aber nun zu euch, habt ihr Erfahrungen? Habt ihr ähnliches erlebt? Werde ich da noch erwachsen dran gehen können? Seinen Partner für einen Beruf zu verlassen oder sich zu trennen, geht das? Hattet ihr mal so eine Situation? Ich denke ihr wisst welche Fragen ich im Kopf habe. Ich würde gerne andere Meinungen hören, die mir nicht immer und immer wieder dasselbe sagen ohne eine Aussage zu treffen. Nehmt bitte kein Blatt vor den Mund. Ich setzte mich gern mit euren Antworten auseinander.

Danke fürs lesen ;)

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