Psychotherapie – die besten Beiträge

Einer aus meinem Kurs am Bfw hat mir das empfohlen. Dort bei Ihm wurden die Tabletten abgesetzt. Würde ich auch gerne machen.

also so wie Runter machen, Depressive fassen, auch leicht Körperliche Verletzungen, Streits usw..

Spricht man nicht eher von chronischen oder therapieresistenten Depression? Depressionen gelten allgemein als unheilbar. Psychische Erkrankungen verheilen nicht, sondern sind meistens behandelbar und können in Remission gehen. Aber unheilbar sind sie ja grundsätzlich schon. Manche Leute springen nur leider auf sämtliche Behandlungsversuche nicht an.

Hallo zusammen, ich bin Student der Psychologie (M.Sc.) und bereite gerade eine Seminararbeit zum Thema ,,Interpersonelle Dynamiken in antagonistischen Persönlichkeitskonstellationen" vor. Vereinfacht gesagt geht es darum, wie bestimmte Persönlichkeitsstrukturen in Konflikten oder Machtspielen interagieren.

Ein zentrales Szenario in meiner Arbeit ist die Frage, welche Persönlichkeitsstruktur am widerstandsfähigsten gegen die Manipulationsversuche eines stark ausgeprägten, antisozialen Gegenübers (im Volksmund oft ,,Psychopath" genannt) wäre. Also, wer wäre der ,,Hardcounter"?

Ich habe eine Liste von Kandidaten zusammengestellt und würde mich sehr über eure Einschätzung als Community interessieren! Welche der folgenden Optionen haltet ihr für die immunste und warum?

(Bitte nur ernstgemeinte Antworten von Leuten mit Interesse an Psychologie. Danke!)

✨MfG 😄🤟✨

Welche Behandlungsmethoden hast du in all den Jahren seit deiner Diagnose bereits ausprobiert? Welche Medikamente wurden dir verschrieben und hast du auch Verfahren wie die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), die Ketamintherapie, die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) oder die Vagusnervstimulation (VNS) in Anspruch genommen?

Wie sieht deine aktuelle Behandlung aus? Könntest du dir vorstellen auch neu zugelassene Medikamente oder Behandlungsmethoden auszuprobieren wie zum Beispiel Psilocybin oder MDMA?

Du sagst, dass deine Depression „unheilbar“ sei. Dabei handelt es sich allerdings um keinen medizinischen Fachbegriff.

Meinst du damit, dass es sich bei dir um eine therapieresistente Depression handelt? Oder setzt du womöglich „unheilbar“ mit der Bezeichnung „austherapiert“ gleich? 

Hey.

Wie lief deine vollständige Therapie ab, vom ersten Kontakt mit einem Arzt (oder Therapeuten) bis zur Diagnose "therapieresistente Depression"? Wie wurdest du therapiert in dieser Zeit? Konkret:

• Welche Therapieformen? (z. B. KVT, TP, Schematherapie...)
• Welche Medikation wurde dir verabreicht? Gerne Wirkstoffklasse und Name. (SSRI (z. B. Sertralin), SNRI (z. B. Venlaflaxin), TZA (z. B. Clomipramin), NaSSA (z. B. Mirtazapin), NDRI (z. B. Bupropion), MAO-Hemmer (irreversible wie Tranylcypromin, reversible wie Moclobemid), Antipsychotika (z. B. Quetipanin), andere Psychopharmaka)
• Gab es Augmentationsstrategien bei deiner Medikation? (z. B. SSRI + NDRI oder SNRI + NaSSA)
• Hattest du einen Klinikaufenthalt? Wie lief dieser?
• Konntest du auch Fortschritte verzeichnen? Wenn ja, wie groß waren diese?

Das ist ganz schön viel und kompliziert, aber mich interessiert die Behandling bzw. Therapie einer TRD :D

Alles Gute!

Wie schwer haben es Menschen mit adhs und wie sehr beeinflußt es das Leben der Betroffenen?

Du hast geschrieben, dass du schon seit deinem vierten Lebensjahr an einer Depression leidest. Es tut mir sehr leid, dass du bereits im Kleinkindalter so schwer erkrankt bist.

Magst du erzählen, welche Beschwerden oder Verhaltensauffälligkeiten damals dazu geführt haben, dass deine Eltern mit dir zu einem Arzt gegangen sind, um Hilfe zu erhalten? Wer hat schließlich die Diagnose gestellt? Hast du ab diesem Zeitpunkt Unterstützung durch einen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bekommen?

Gibt es Erklärungsansätze warum dir trotz der frühen Diagnose nicht ausreichend geholfen werden konnte, so dass du bis heute unter der Depression leidest?

Oder wurde deine Depression vielleicht erst später richtig erkannt und behandelt? 
Meintest du womöglich, dass du bereits ab deinem vierten Lebensjahr Beschwerden hattest, die rückblickend deiner heutigen Depression zugeordnet werden könnten, die Diagnose selbst aber zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gestellt wurde?

Hey.

Bin momentan wieder in einer Kriese, hab aber in 2 Wochen ein Praktikum bei dem es um einen Ausbildungsplatz geht. Ich WILL das Praktikum durchziehen, da es im April mit 4 Praktikas nicht geklappt hat, da ich diese aufgrund eines Versuches absagen musste, da mir der Druck zu viel wurde.

Ich merke jedoch, dass es mir mit dem Essen wieder schwer fällt (Anorexia Nervosa*), ich sehr schnell getriggert werde (kPTBS*) und mir die Motivation fehlt für alles und ich starke (zum Teil nur passive) Suizidgedanken hab. (Schwere Depression*) (es besteht kein Grund zur Sorge ich schaff das schon irgendwie!!! *diagnostiziert)

Hab am Freitag Therapie (warscheinlich Traumatherapie). Ich weis nicht ob ichs ansprechen soll, dass ich nicht mehr kann (sie weis es, jedoch "nur" dass es passiv ist/war) oder noch abwarten soll bis nach dem Praktikum.

Danke schonmal für eure Tipps.

Lg Ginny

Rational-Emotiven-Therapie und der klinischen Hypnose sind zwei verschiedene Anwendungen aber gibt es auch Gemeinsamkeiten

Hallo. Keine Depression ist unheilbar, ich habe einen Psychiater und habe seit dem 13. Lebensjahr Depressionen, bin nun 24 Jahre alt. Die Depression selbst ist durch Eigentherapie, Sport und gesunde Ernährung bereits komplett weg. Die Depression war damals auch gekettet mit Angst und Panikstörung. Mir wurde immer gesagt, es liegt an einem selbst ob man von "unheilbar" sprechen möchte. Nicht böse gemeint aber das klingt eher nach einer faulen Ausrede. Es gibt "unheilbar" nicht bei Depressionen, egal welche Schwere weil diese im Affekt auftreten und bei gezielter Behandlung diese Schübe immer weniger werden, wenn man was dafür tut. LG

Moin.

Ich hab ein kleines Problem mit der Aussage, unheilbare Depression! Wie kann irgendjemand diese Diagnose stellen, wenn Depression doch "heilbar"ist!? Auch mit der Aussage "seit dem 4. Lebensjahr..." hab ich so meine Probleme!

Leider ist es in den letzten Jahren zur Mode geworden, plötzlich ne Krankheit "seit Jahren" zu haben. Eine Depression kann nicht so leicht diagnostiziert werden und wenn man die "Passenden Antworten" hat, ist die Diagnose auch relativ leicht.

Ja, es klingt böse und provokant aber es sind halt Aussagen die nicht so wirklich zusammen passen!

Ich hab selber eine mittelgradige Depression und ich weiß wie hart der "Kampf" ist! Meine Diagnose wurde auch nicht nur so gestellt, es hat sehr lange gedauert ua auch weil ich es mir selber nicht eingestehen wollte! Meine Frau hat mich zum Arzt gejagt und auch mein Arzt ging mir damit schon sehr lange auf den Nerv!! Dann hatte ich ein sehr langes Gespräch mit meinem Hausarzt und als Ergebnis einen Reha-Antrag!

Es dauert sehr lange, bis man einen Erfolg sieht und es gibt verschiedene Ansätze! Kein Arzt/Psychologe hat jemals von einer unheilbaren Depression gesprochen oder davon berichtet, also wie soll diese Diagnose erstellt worden sein?

Meine Depression kann ich ziemlich gut erklären bzw den Auslöser nennen! Ich bin Asthmatiker und es war Jahre lang kein Problem, bis es sich zum bronchial Asthma entwickelt hat und kein Medikament eine Wirkung gezeigt hat. Mein Lungenvolumen war lange Zeit deutlich unter 50% und niemand konnte erklären warum das so ist! Ich habe auch unzählige Medikamente getestet und entweder gab es starke Nebenwirkungen oder keine Wirkung! Es wurde dann auch irgendwann überlegt, eine Lungentransplantation als letzte Möglichkeit zu nehmen...... Das war der Auslöser meiner Depression, denn dumm wie ich war hab ich es jahrelang ignoriert, denn schließlich "war das alles nicht so schlimm und das wird schon wieder"!

Hallo 👋🏻

ich bin selbst an Depressionen erkrankt und bislang, in Therapien hieß es immer, dass diese einem Kern, einer Ursache entspringen.

Wo liegen die Ursachen bei einem 4 jährigen Kind? Ich muss zugeben, ich kann mir das schwer vorstellen, dass würde ja auch heißen, dass die gesamte Kindheit, das gesamte Leben davon geprägt war, sämtliche Momente, die man so erlebt in den einzelnen Phasen seines Lebens. Wird daraus ein "ich kenne es nicht anders" Denken?

Hallo, schön, dass du dich für eine AMA-Aktion bereiterklärt hast! Ich habe auch schon eine AMA-Aktion gegeben, hauptsächlich zum Thema PTBS und Borderline, aber auch allgemein zum Thema psychische Erkrankungen. Vielleicht findest du sie in der AMA-Übersicht, wenn du mal reinschauen willst.

Meine Frage an dich von jemanden der "anderen, Therapeutenseite" ist - was hat dir in all den Jahren am meisten geholfen von deinem professionellen Helfernetzwerk? Mir würde es sehr helfen, wenn du quasi "Tipps" geben kannst, wovon du genau am meisten profitiert hast und warum.

Und was hast du immer wieder mal vermisst in der Therapie bzw. dem Helfernetzwerk - also, wovon hättest du gerne "mehr davon" gehabt?

Du bist ja sehr erfahren mit der Erkrankung, daher würde ich es sehr schätzen, wenn du mich an deiner Erfahrung teilhaben lässt. Vielleicht ist ja auch was dabei, wo ich nicht dran gedacht habe. Ich würde gerne reflektieren und ggf. auch meine Schlüsse daraus ziehen.

Vielen Dank und lieben Gruß!