Psychotherapie – die besten Beiträge

Hilfe - meine Mutter bombardiert mich mit Aussagen aus ihrer „Sekte“ was kann ich dagegen machen 😭😭?

Ich fühle mich unendlich verzweifelt und unverstanden und das Verhalten macht mir große Angst!

meine Mutter ist einer strengen religiösen Glaubensgemeinschaft beigetreten und möchte mich ZWANGHAFT und radikal bekehren!! Sie bombardiert mich mit Nachrichten in denen sie mir schreibt, dass alle Erkrankungen von mir vom teufel kommen, der es auf mich abgesehen hat und dass ich ein schlechter Mensch bin der nur Hass in sich hat !!!

(Ich habe schwere Traumata als Kind erlitten und deshalb viele Wunden und Verletzungen in mir und darüber sagt sie, ich wäre voller Hass und muss Buße tun!!! ) Das tut so weh !

Sie selbst hält sich für HEILIG und ohne Schuld !!! In ihren Augen bin ich allein IMMER die Schuldige und das Böse das gereinigt werden muss!!!

Sie möchte mich unter Druck setzen und sagt , dass ALLE aus der Gemeinde der gleichen Meinung sind!!

Sie lässt ABSOLUT KEINE MEINUNG ZU und bedrängt mich extrem!!!

Sie sagt ständig dass ich nicht christlich bin, dass ich mich für meine Sünden (Magersucht) rechtfertigen muss und in die Hölle komme!!! Aber das kann sie doch gar nicht beurteilen? Sie tut mir soooooo weh mit ihren Worten und merkt das nicht mal!!

Ich bin auch Christ und liebe Gott von Herzen aber das macht mir Angst..

wie würdet ihr damit umgehen?😭

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Der Weg meiner Mentalen Gesundheit

Vorab möchte ich sagen, dass ich bereits in einer Psychiatrie war und momentan in psychologischer Behandlung bin. Ich möche Folgendes nur mit anderen Menschen teilen, damit es anderen nicht so geht, wie mir. ich brauche keine selbst ernannten Psychologen, danke.

Also, ich verstehe mich nicht wirklich gut mit meinen Eltern. Sie haben mich oft genug angelogen und hinters Licht geführt. Dadurch, dass ihnen meine Gefühle immer egal waren hat sich meine mentale Gesundheit langsam verschlechtert. Seit einigen Jahren fahre ich bei jeder Berührung aus der Haut. Meinen Eltern ist das aber egal, sie berühren mich immer wieder, obwohl ich ihnen schon sehr oft gesagt habe, dass ich das nicht in Ordnung finde.

Ich habe auch begonnen mich verfolgt zu fühlen. Ich habe das Gefühl, dass jemand im Raum ist obwohl ich alleine bin. Auch spüre ich, dass mich diese "Personen" berühren.

Erst, als ich immer mehr Abstand zu meinen Eltern gesucht habe, haben sie versucht mir zu helfen. Ich bin ihnen zwar dankbar, dass sie es versucht haben, das hat aber alles nur noch schlimmer gemacht.

Schließlich bin ich in die Psychiatrie gegangen. Dort wurde ich diagnostiziert. Ich bin paranoid, schizoid und schizotyp.

Jetzt fühle ich mich zwar immernoch manchmal verfolgt und spüre die Anwesenheit von imaginären Leuten aber ich bin bei einer Psychologin und nehme medikamente. Außerdem verstehen meine Eltern langsam meine Lage.

Danke, fürs Lesen (sorry, dass der Text so lang geworden ist🫠)

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Tipps wie man damit umgeht?

Dieses Jahr war sehr turbulent bei mir und ich hab leider noch keinen richtigen Weg gefunden damit umzugehen.

Erstmal einen große Triggerwarnung!

Zusammenfassend: ich hatte dieses Jahr einen suizidversuch, war in einer Klinik, durfte zwischenzeitlich nicht nach Hause, habe meine Sozialarbeitern verloren, habe meine Klasse nicht geschafft aufgrund von 5-6 Monaten Fehlzeiten aufgrund meiner Psyche, habe noch keinen Therapeuten, wurde Belästigt, habe gesehen wie eine am verbluten war(Suizidversuch) und hab wegen ihr und später wegen einer anderen die Polizei rufen müssen,hatte eine Zeugenaussage die durch einen Beistand aber nicht schlimm war aber ja und zieh bald aus.

Ich habe inzwischen leider schwere depressiven Episode, ich hatte jahrelang ,,nur" Mittelgradig inzwischen sind sie aber schwer was ich auch merke (wo ich mich auch oft Frage wieso es schlimmer wurde) ich habe noch keinen Richtigen Umgang das mir oft der Drang nach SV in den Sinn kommt z.b. aber das ist kein gesunder Umgang. Besonders belasten tut mich die Belästigung das ist auch der Grund weshalb ich mich zwinge mein Gewicht zu halten das die Therapie genehmigt wird (ich habe noch immer keine Rückmeldung von dem Therapeuten ob es gehen würde das stresst zusätzlich) aber ja dementsprechend hab ich da keine psychologische Unterstützung.

Hat jemand vielleicht ähnliches erfahren und einen Umgang damit gefunden mit flashbacks und solchen Dingen auch z.b. wenn man es körperlich und emotional wieder ,,nachfühlt"?

Bzw wie man allgemein mit vielen Veränderungen und so umgehen kann? Auch der bevorstehenden Auszug stresst mich sehr da ich keine wirkliche Stabilität in meinem Leben hab, was Schule, Ausbildung oder sonstiges angeht dadurch bin ich in einem riesen Umbruch und das macht es halt nicht leichter .

Danke schonmal im voraus!!

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