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Stehe ich kurz vorm Burnout?

Ich mache im Moment beruflich so einiges durch da ich einen neuen Chef habe, der alles andere als menschlich und sozial ist und einen heftig (vorallem mich) unter Druck setzt. Er hat mich sogar zur Arbeit im Verkauf verdonnert, obwohl ich eigentlich Bürokraft bin und mir im stehen eigentlich schwer tue zu arbeiten. Ich überlege auch langsam zu kündigen.

Da ich generell an Panikattacken und Angststörungen leide, bin ich momentan im Krankenstand aufgrund meines Chefs und war heute bei meiner Psychiaterin die mir in ihrem Arztbrief folgendes geschrieben hat.

Anamnese: Der Patient kommt zur neuerlichen Konsultation. Folgende Symptome sind zu erheben: depressive Reaktionslagen, Antriebsverminderung, Konzentrationsstörungen, Angstzustände, Schlafstörungen. Die Belastbarkeit ist zu vermindern.

Diagnose: akute Belastungsreaktion, Angst und Panikstörung, Panikattacken, Alkoholabhängigkeitssyndrom (bin schon seit über 3 Jahren trocken), depressive Episode.

Procedere: Ergänzung der Medikation, Dosisanpassung, Verlaufskontrollen mit supportiven Gesprächen, Psychotherapie ist etabliert, psychophysische Schonung empfohlen, eine Arbeit mit Lasten, stehend oder Nachtdienste sind zu vermeiden. Büroarbeit am geeignetsten.

Ich hole mir auch noch ein Gutachten von einem Orthopäden, dass ich bei langen Stehen Rückenschmerzen bekomme, was aber noch dauert.

Was ist eure Meinung dazu? Stehe ich kurz vorm Burnout?

Burnout, Psychische Belastung, psychische Probleme, Psychotherapie

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