Psychische Erkrankung – die besten Beiträge

Mobbing oder Diskriminierung bei der Arbeit?

hi Leute, ich arbeite in einem großen Unternehmen. Ich habe noch ein Monat, bis meine Probezeit vorbei ist. Ich bin in der Logistik tätig und meine Teamleiter haben ein Problem. Mit mir habe ich das Gefühl… Ich habe heute mit einem Teamleiter ein Gespräch gesucht, und es ging um eine Probezeit während des Gespräch, erläuterte mein Teamleiter wenn meine Probezeit vorbei ist und ich ihm Schwierigkeiten mache oder es nicht läuft, wie er es möchte, wird er es mir sehr schwierig in der Firma machen, ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe eine Wohnung Kredit am Laufen mich macht es psychisch fertig… es ist nicht das erste Mal, dass die Teamleiter mir drohen. Die Teamleiter verstehen sich sehr gut untereinander und sind ständig, ob früh oder spät mit mir auf einer Schicht am arbeiten. Ich habe Angst zum Betriebsrat zu gehen oder zum Chef und ihm davon zu erzählen, da sie mir im Nacken liegen und mir es sehr schwer bei der Arbeit machen… ich bin männlich. 21 Jahre alt, bitte hilf mir weiter. vor ein paar Monaten haben sie mich zu zweit in einem Büro unter sechs Augen gebracht. Die Chefin wusste davon nichts, der Meister auch nicht und haben mir gedroht, dass ich auf der Kippe stehe… Ständig suchen Sie nach Fehlern und wollen das mir sehr schwer machen. Ich gehe gerne arbeiten. Die Arbeit im Lager. Macht mir Spaß nur nicht mit den Leuten, die es jemanden sehr schwer machen wollen.

Mobbing, Logistik, psychische Erkrankung

Man sollte ein dickes Fell haben

Hallo Leute,

unszwar geht es darum, wie man am besten ein dickes Fell bekommt.

Ich hatte heute ein Telefongespräch mit der Dame vom Prüfungsamt meiner Uni. Hintergrund war das diese Woche die Anmeldefrist für ein Laborpraktikum zum kommenden Sommersemester abläuft und ich mir nicht sicher war, ob ich mich für die 6-CP-Variante oder 3-CP-Variante anmelden soll, da die neue Studienordnung seit diesem Semester nur noch die 3-CP-Variante vorsieht, ich aber bisher dieses Semester noch Klausuren aus der alten Studienordnung aufgebrummt bekam.

Das Gespräch lief ungefähr folgendermaßen ab:

Ich: Guten Tag, Frau Sachsen-Anhalt (<- Name aus Datenschutzgründen geändert). Ich wollte mal kurz nachfragen, für welches Laborpraktikum ich mich anmelden soll, weil ja morgen die Frist abläuft. Ich bin der alten Studienordnung, aber mein Studiengang sieht nur noch das neue Praktikum vor und desha..
Frau Sachsen-Anhalt: Ja, ich hab schon verstanden was Sie wollen.
Ich: Welches soll ich dann anmelden?
Frau Sachsen-Anhalt: Warum kommen Sie mir jetzt mit dem Praktikum fürs Sommersemester? Es ist ja noch nicht mal das Wintersemester zu Ende!
Ich: Ja, aber die Anmeldefrist endet diese Woche.
Frau Sachsen-Anhalt: Sehen Sie erstmal zu, daß Sie Ihre Nachklausuren aus diesem Semester beenden, bevor Sie sich Gedanken über's nächste Semester machen. Wenn Sie dieses Semester nicht die Klausur XY bestehen, nützt ihnen das Laborpraktikum ohnehin nichts!
Ich: Ja, aber wenn dann müßte ich mich ja bis diesen Sonntag anmelden.
Frau Sachsen-Anhalt (deutlich laut): Ich werd jetzt gar nicht mehr mit Ihnen weiterreden! Ich hab hier den Tisch voll! Tschüß!
*aufleg*

Ein, an sich, relativ harmloses Gespräch. Die Dame vom Prüfungsamt wird das ganze wahrscheinlich innerhalb 2 Sekunden vergessen haben.

Nur ich mach mich hat das völlig mitgenommen.
Den ganzen Tag mach ich mir Vorwürfe, wie ich mich eventuell besser verhalten hätte, so daß ich nicht den Zorn meiner - in gewisserweise - "Vorgesetzten" auf mich gezogen hätte, die - durch ihre Noteneintragung - mehr oder weniger über meine komplette Zukunft entscheidet.

Der letzte Satz "Ich werd jetzt gar nicht mehr mit Ihenn weiterreden! Tschüß!" hallt mir noch wie Donnerschläge in den Ohren.Es fällt mir heute auch schwer, noch an irgendwas anderes zu denken, weil mich die Grundstimmung vom Gespräch ziemlich betrübt hat.

Habt ihr Ideen, was man tun könnte, um ein dickeres Fell zu bekommen und nicht alles an sich ranzulassen, so dass man nicht schon wegen einem schlichten Gespräch belastet wird?

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Ich muss gerade einfach meine Gefühle raus lassen

Bevor hier jemand schreibt, dein Kind gehört ins Jugendamt oder wo ist der Vater oder du musst zur Therapie.

Ich bin nicht die einzige Mutter die so denkt oder fühlt, viele sprechen es nur nicht aus weil sie nicht verstanden werden. Natürlich gibt es auch Mütter die alles perfekt hin kriegen ohne daß sie erschöpft, müde sind. Der Text kann etwas lang werden.

Heute ist wieder so ein Tag wo ich an meinen Grenzen gestoßen bin, mein Körper sendet mir Signale, ich bin erschöpft müde und einfach nur traurig, mein Puls fühlt sich schwach an, ich kümmere mich mit letzter Kraft um alles, gut die Wäsche müssen warten, ich habe gerade keine Energie um in den Keller zu gehen, ich habe es aber geschafft die Wäsche von meinem Sohn zu waschen und zu trocken und sogar zu falten, für ihn gebe ich die letzte Kraft die ich für den Tag habe.

Ich gehe seit Tagen nicht raus, ich kümmere mich kaum um mich selber, ich kümmere mich hier um alles und jeden und eigentlich müsste ich mal wieder zum Zahnarzt, aber dann würde es den ganzen Tag Durcheinander bringen, aber wenn es um mein Sohn geht, wenn er zum Arzt muss dann habe ich kein Problem damit wenn der Tag Durcheinander ist, denn mein Sohn steht immer an erster Stelle.

Ich bin müde von der selben Routine, ich bin müde um auf mich zu achten, ich würde mich am liebsten den ganzen Tag unter der Decke verkriechen und nichts tun, aber da gibt es einen kleinen Mann der mich braucht.

Es fühlt sich so an als wäre ich eine leere hülle, ein Roboter der funktionieren muss, es gibt kein Ende in Sicht, Tag täglich sich durch den Tag zu kämpfen, die Lust an Spaß zu verlieren, die Lust auf sich selber zu achten, die Lust ist weg.

Ich hoffe eines Tages das ich wieder zu mir finde, denn ich fühle mich verloren und weiß nicht wer ich als Person bin, eine Mutter zu sein ist verdammt schwer, denn man verliert sich selbst.

(Mein Sohn kriegt trotz dessen genug essen, wird alles frisch gekocht, genug zu trinken und körperpflege wie baden, anziehen, Zähneputzen usw. Wird natürlich alles gemacht von mir, ich würde ihn nie vernachlässigen egal wie schwer ich es gerade habe oder wie schlecht es mir geht)

Kinder, Mutter, psychische Erkrankung, keine Kraft mehr

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