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Was tun gegen dauerhafter Herzschmerzen weil man sich Sorgen macht wegen Mobbing?

Das hier ist eine ernst gemeinte Frage und jedes Wort ist wahr !!

Ich überspringe jetzt meine Vergangenheit und sage nur, dass ich in all meinen Schuljahren immer gemobbt wurde. Das ging von Beschimpfungen zu Auslachen, zu Diebstahl, Drohungen. Auch hatte ich fast nie Freunde und einige Scheinfreunde haben mich dann immer für coolere in Stich gelassen. Auch war ich immer ein Streber weil mir meine Noten sehr wichtig waren. Besonders schlimm war für mich auch immer der Sportunterricht weil ich nicht so kräftig und durchtrainiert wie die Alphatiere war.

Selbst als ich später arbeiten ging wurde ich immer von Kollegen, Chefs und Kunden gemobbt. Auch hier wieder Beschimpfungen, Ausnutzung, Unterstellungen und ich musste mir das immer gefallen lassen weil Kunden "eben so sind" und gegen "erfahrenere und deshalb bessere" Kollegen und den Chef darf man ja nie was sagen sonst droht die sofortige Kündigung.

Da ich wie oben beschrieben immer (leicht) gemobbt wurde, hasse ich jede Art von Mobbing. Ich weiß genau wie sich die Opfer fühlen welche sowas erleben und aushalten müssen (Ich kann mich sehr gut in die Lage anderer versetzen und Mitfühlen). Deshalb versuche ich seid einige Jahren allen Mobbing Opfern egal ob jetzt Schule, Arbeit, Freunde, Familie zu helfen und zu unterstützen. Ich schreibe mit ihnen, muntere sie auf und gebe ihnen gute Ratschläge was sie tun können und wie sie damit weiterleben können.

Aber jetzt der wichtigste Teil:

Besonders in Amerikanischen Schulen ist das Mobbing sehr schlimm, grausam und brutal. Habe mehrere amerikanische Freunde über Mobbing Plattformen kennengelernt und VIELE VIELE wahre Geschichten gelesen und dass alle erfunden sind und alle immer das selbe berichten kann kein Zufall ein. Dort sind die Mobber sehr handgreiflich, schlagen die Opfer zusammen, demütigen sie auf viele verschiedene Arten und machen ihnen das Leben zur Hölle sodass man meiner Meinung nach nur 2 Möglichkeiten hat.

Man quält sich durch all diese Jahre und wird selbst ein Mobber und führt die Tradition fort oder man nimmt sich das Leben. 2. hätte wohl ich schon lange gemacht wehre ich an deren Stelle.

Mir tun all diese Mobbing Opfer so extrem Leid und ich will denen unbedingt helfen aber mehr als anschreiben (falls das überhaupt möglich ist und sie auch antworten was nicht alle machen) kann ich nicht und es tut mir wirklich im Herzen so weh, dass sie das alles ertragen müssen. Viele Nächte habe ich schon geweint weil mir mein Herz so geschmerzt hat weil ich immer und durchgehend daran denken musste. Für die Zukunft habe ich zwar einen Plan wie ich darauf Aufmerksam machen kann aber bis dahin leiden all diese Leute weiterhin.

Habt ihr denn eine Idee wie dieser Schmerz nicht mehr so präsent sein kann ? Ich kann mich zwar gelegentlich mit Fernsehen oder Musik hören etwas ablenken aber immer mehr Sachen erinnern mich wieder an dieses Problem. Besonders wenn ich im Fernsehen High Schools, durchtrainierte Jungs, Cheerleader oder Toiletten sehe😭

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Der Psychiater verlangt ein Versprechen von mir, dass ich keinen Suizid begehe?

Heute war ich beim Psychiater und er wollte wissen, wie es mir geht.

Da habe ich gesagt, dass meine Suizidgedanken stärker sind. Und er hat mich gefragt ob ich schon was geplant habe. Und das habe ich, ich habe monatelang überlegt, wie ich es am besten mache ohne dass jmd damit direkt konfrontiert wird, also sowas wie vorm Zug springen, das würde ich nie machen, da ich dadurch andere Menschen traumatisieren kann. Ich würde es so machen, dass kaum jmd etwas davon mitbekommt.

Ich habe ihm erklärt, dass ich mir das Leben nehmen möchte, weil ich meinen Zustand nicht mehr ertrage und mir nicht vorstellen kann dauerhaft so zu leben.

Er wollte dann wissen was ich geplant habe, da habe ich gesagt, dass ich das nicht sagen möchte, ich habe alles in meinem Kopf schon fest durchgeplant, sogar die Abschiedsbriefe.

Aufeinmal wollte er dass ich verspreche, dass ich das nicht tue, ich habe dann gesagt ich glaube nicht, dass ich das tue. Daraufhin wollte er ein weiteres Versprechen und ich habe nein (also, dass ich es nicht tue) gesagt, aber dabei aufm Boden geguckt. Aber die Sache ist die, dass ich nicht lügen möchte, ich kann nicht mal mir selbst versprechen es nicht zu tun, wieso sollte ich es dann versprechen.

Mein Gedanke ist, dass ich versuche gesund zu werden, aber sollte ich es nicht schaffen, dann möchte ich nicht mehr leben. Ich glaube niemand würde in so einem Zustand leben wollen.

Was denkt der Psychiater nun über mich durch meine Antworten?

Sollte ich es einfach beim nächsten Mal versprechen, auch wenn es dann eben nicht stimmen würde, er möchte das ja unbedingt und nicht dass die mich sonst da rausschmeißen.

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Sozialphobie und arbeiten..?

Ich leide seit ich denken kann an krankhaftes schüchtern sein, als meine Familie und ich mit 13 weit weg von meinem damaligen Wohnort zogen, fing dann meine sozial Phobie an.
In der Schulzeit hatte ich nie Freunde und hab auch nie mit Schülern oder Lehrern freiwillig von mir aus geredet.

Ich habe kein Verlangen nach menschlichen Kontakt und finde es sehr energieraubend und zeitverschwenderisch mit Menschen zu reden. Ich weiß auch garnicht wie man mit Menschen umgeht denn selber fühle ich mich wie keiner. September 2018, als ich 16 war, musste ich mich dann um eine Ausbildung kümmern, habe eine bekommen und das ganze nur 2 Monate ausgehalten und dann abgebrochen. Anfang 2019 ging ich in Therapie - ohne Erfolg.

Ein ganzes Jahr war ich Zuhause (2019) und ich war das erste mal glücklich. Dann Januar 2020 habe ich einen Minijob als Aushilfe im Verkauf begonnen, dieses hab ich nach 2 Wochen abgebrochen weil ich jedes Mal heulen könnte wenn jemand versucht mit mir zu reden. Ich habe vieles versucht und will es auch weiterhin versuchen aber schaffe es momentan nicht. Ich bin mittlerweile 18 und will von zuhause ausziehen weil ich es mit meiner 7 Köpfigen Großfamile kaum noch aushalte. Habe aber kein Geld fürs ausziehen und wollte wissen, ob man Geld vom Staat beantragen kann, wenn man psychisch nicht arbeiten gehen kann, aber dennoch Geld braucht.

Danke fürs durchlesen, würde mich auf hilfreiche Antworten freuen!

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Soll ich die Tagesklinik abbrechen - fühle mich nicht wohl?

Bin vor einigen Monaten durch meine schwere Kindheit nun an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung mit Depression und einer Angstörung erkrankt.

Monatelang habe ich nach Hilfe gesucht, nun sollte meine tagesklinische Behandlung beginnen, allerdings wurde die Tagesklinik aufgrund von covid-19 geschlossen.

Ich durfte mir aber an einem Tag alles angucken und die Leute kennenlernen. Dass ich meine Krankheit alleine nicht bewältigen kann weiß ich, aber ich schäme mich so sehr dahin zu gehen, zumal ich vor einpaar Monaten noch ganz normal war. Ausserdem habe ich Angst es könnte mich jmd sehen. Darüber hinaus frage ich mich was mir das malen und die Ergotherapie bringen sollen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich hilft.

Einmal die Woche ist auch walking, d.h. man geht in kleinen Gruppen spazieren, aber ich möchte das auf keinen Fall, weil ich nicht gesehen werden möchte, kann ich denen das so sagen? Ich schäme mich sowieso schon dafür, dass ich krank bin und möchte ungern, dass jmd. mich sieht. Ausserdem habe ich die Leute da schon kennengelernt und fühle mich sehr sehr unwohl, da sind sehr extreme Fälle dabei, da ich sowieso sehr ängstlich bin, führt das dazu dass ich Angst habe und mich nicht wohl fühle.

Was ratet ihr mir? Abbrechen aber was kann ich dann als Alternative wählen?

Oder die 5 Wochen durchziehen?

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Kann ich meine eigene Mutter zwangseinweisen oder verpflichten zum Psychiater zu gehen?

Hallo, ich komm dann mal gleich zur sache..

Meine mutter macht mir das Leben schon seit jahren zur Hölle. Sie ist in erster hinsicht eine richtig typisch deutsche(alman) und sowas kann ich schon gar nicht ab. Sie ist wirklich 24:7 am arbeiten und wenn sie gerade mal ne stunde freizeit hat, putzt sie und das jeden tag, eigentlich jede sekunde die sie nicht arbeitet... hört sich in erster linie gar nicht schlecht an meint ihr jetzt bestimmt, aber ich brauch nichtmal meinen mund aufmachen und werde aufs übelste beschimpft, mein koffer wird gepackt, nur damit ich ihn einen tag später wieder auspacken kann oder ich werde einfach mal, wie jetzt gerade zu diesem zeitpunkt in meinem zimmer eingesperrt ohne strom, essen und trinken. das ist aber noch gar nix. Ich wurde auch schonmal wärend sie im urlaub war, für 1½ wochen aus unserer wohnung ausgesperrt und musste 4 tage davon auf der straße schlafen. Damit möchte ich eigentlich nur beschreiben was für krasse dimensionen ihre ausraster haben können, nur weil ich z.b. mal nicht sofort das, das, das und das mache, wenn ich von der arbeit komme und ich arbeite 10 stunden am tag aufm bau. Ich habe da schonmal was gelesen, wo die person meinte "Manisch-depressiv" auch im zusammenhang mit kaufrausch und Urlauben, in die meine mutter (friseur) auch 5-7 mal im jahr fliegt. aber depressiv ist sie nicht. oder eher nicht das ich wüsste. ich würde mich sehr über eine antwort freuen..

Mutter, Psychiater

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