Psyche – die besten Beiträge

Materialismus bei Kleidern (heutige Jugend)

Ich bin selbst noch jung und gehöre zur heutigen Generation – aber genau deshalb frage ich mich ernsthaft: Warum legen so viele Jugendliche heute so extrem viel Wert auf Markenklamotten?

Es ist irgendwie traurig, aber Realität: Wer keine Air Force oder die neuesten Adidas Sambas trägt, wird schnell als „komisch“ abgestempelt. Wer Fila-Schuhe hat, gilt als „cringe“. Skinny Jeans? „Geht gar nicht“ – sagen viele. Es wird gelästert, beurteilt und sogar Snaps von Leuten verschickt, nur weil sie sich nicht „passend“ anziehen. Es zählt gefühlt nur noch, ob du „richtig“ aussiehst. Nicht, wer du bist.

Wenn ich an meine Großeltern denke – die waren einfach froh, wenn sie keine löchrigen Socken tragen mussten. Heute scheint das alles keine Rolle mehr zu spielen. Charakter, Freundlichkeit, Werte – das wird von vielen gar nicht mehr wahrgenommen, wenn du nicht wie ein Instagram-Model rumläufst.

Social Media trägt da sicher einen großen Teil dazu bei. Viele Influencer*innen setzen Trends und beeinflussen damit Millionen. Ein Beispiel: Zahide – sie ist für viele Jugendliche ein Vorbild, alle wollen so aussehen wie sie. Sie macht regelmäßig Werbung für Marken wie Adidas, Nike, The North Face usw. Wer das nicht auch trägt, wird oft ausgeschlossen oder als „uncool“ abgestempelt.

Es wirkt manchmal so, als würde sich die ganze Welt nur noch darum drehen, dazuzugehören – durch Klamotten, Aussehen, Marken. Individualität? Kaum noch Platz dafür. Und das macht mir ehrlich gesagt Sorgen.

Meine Frage an euch:

Glaubt ihr, dass sich das mit dem Alter legt? Wird unsere Generation irgendwann wieder mehr Wert auf Charakter und weniger auf Oberflächliches legen? Oder steckt dieser Druck schon zu tief drin?

Ich freue mich über ehrliche Gedanken dazu – vielleicht geht’s euch ja ähnlich. Und wenn nicht, dann interessiert mich auch eure Sichtweise.

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Bin ich zurecht verletzt nach diesem Satz?

Ich war mit einer Person im Urlaub, wir sind geflogen. Heute beim Rückflug an der Sicherheitskontrolle war direkt vor uns eine Frau (auch mit einer Begleitung), die meiner Meinung nach ganz normal aussah – nichts Auffälliges.

Sie musste ihre Tasche ausräumen lassen. Es wirkte so, als hätte sie etwas dabei, das über 100 ml war – ich bin mir ziemlich sicher, dass die Tube, die sie hatte, deutlich größer war. Aber obwohl das im Handgepäck ja eigentlich verboten ist, durfte sie durch – inklusive der Tube. Der Mann an der Kontrolle hat direkt dort mit ihr danach noch geredet, gelacht und sie dann einfach weitergehen lassen.

Direkt danach war ich dran (und meine Begleitung). Ich hatte auch einen Artikel über 100 ml dabei. Exakt der gleiche Mann / der gleiche Kontrolleur hat meinen Rucksack durchwühlt, das Teil rausgenommen, und ohne mit mir zu sprechen gesagt: "Das ist zu viel, das kann man nicht mitnehmen", es sofort weggeschmissen und sich kommentarlos abgewendet. Kein Lächeln, nichts.

Meine Begleitung meinte kurz darauf zu mir:

„Sorry (mein Name), aber es ist echt krass, was Aussehen ausmacht.“

Seitdem bin ich total verletzt. Ich habe das so verstanden, als würde sie damit sagen:

Die Frau vor dir war hübsch, deshalb durfte sie die Tube trotzdem mitnehmen. Ich nicht – weil ich eben nicht hübsch genug bin.

Was denkt ihr – bin ich zurecht verletzt? Oder interpretiere ich zu viel rein? Würdet ihr es auch so verstehen wie ich? Dass meine Begleitung die Frau vor mir als hübsch empfindet und mich als nicht hübsch bzw zumindest nicht hübsch genug?

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Wie, denkt ihr, würde sich die Menschheit in diesem Szenario verhalten?

Bin auf eure Meinung gespannt:

Szenario:

Der Supermarkt riecht wie immer nach frischem Gebäck usw. aber niemand kauft was. Die Kaisersemmel kostete früher 0,49 € jetzt 79.630.552 Euro – mit Mohn extra 120 Millionen.

Ein Liter Milch? Nur mit Kleinkredit. Und wer Zucker will, muss sein Geburtsrecht verpfänden.

Selbst das Klopapier ist zur Währung geworden (denkt an Corona) – der 3-lagige Euro, sozusagen.

Die Menschheit steht somit am Rand des totalen Kollapses, aber 2 Wege tun sich auf:

A: Der Weg des Wahnsinns – „Weiter wie bisher!“

Wir lassen alles weiterlaufen.

  • Medizinische Versorgung nur noch mit Goldbarren oder Nieren-Vorkasse. Und Notfälle? Die gibt es nicht mehr! Die gesetzliche Behandlungspflicht im Notfall wurde ersatzlos gestrichen, weil nicht mehr finanzierbar!
  • Die Kinder lernen in der Schule nicht mehr Mathe, sondern „Wie umarme ich meinen Konzernboss richtig?“
  • Öffentliche Infrastruktur? Gibt’s nur noch als nostalgische Erinnerung auf verstaubten YouTube-Videos.
  • Und wer Hilfe braucht, bekommt ein Schulterzucken mit dem Vermerk: „Bitte wende dich an deinen zuständigen Elon oder Jeff.“

Kurz gesagt: Es wird nicht besser, nur teurer.

Jeder stirbt irgendwann – nur wer reich ist, darf’s in einem privaten Wellness-Hospiz tun. Und die Armen? Die dürfen vorher nochmal bei Amazon ausliefern – vielleicht kriegen sie ja Trinkgeld.

B: Der radikale Neuanfang – „Kapitalismus? Neustarten bitte!“

Jemand drückt quasi den Reset-Knopf für weltweiter Schuldenschnitt.

Jeder Gläubiger sagt: „Okay, ich verzichte. Für die Menschheit!“

  • Kein „Du schuldest mir noch 3 Billionen“, sondern: „Lass uns neu anfangen.“
  • Medizinische Versorgung wird wieder ein Recht, keine Ware.
  • Mobilität, Bildung, Wasser – das alles wird nicht mehr verkauft, sondern bereitgestellt.
  • Das Wirtschaftssystem wird nicht mehr auf Gier gebaut, sondern auf Gemeinwohl.

Ist das naiv, dass die Menschheit so handeln würde? Vielleicht.

Aber ist es verrückter als weiterzumachen wie bisher, bis sich der letzte Mensch in einem Luftschutzbunker ein TikTok-Video über seine letzten Semmeln macht?

Und die provokante Frage an die Menschheit lautet nun: Wenn alles brennt – was rettet man zuerst? Die Banken oder die Menschen?

Was denkt ihr, was würde die Menschheit tun?

Szenario A 67%
Szenario B 33%
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Probleme mit Eltern?

Hey Leute,

wie schon in meinen anderen Beiträgen erwähnt, habe ich große Probleme mit meinen Eltern, unter anderem weil meine Mutter emotional unreif ist und mein Vater.., ja keine Ahnung aber aufjedenfall auch ne Mischung aus emotional unreif und iwas, sagen wir mal sein mindset besteht daraus dass er der größte is und wenn ich mich iwie blöd benehm, bzw ich ihn auch nur kritisiere, er es abstreitet und naja mir z.b WLAN verbot gibt. Kurz gesagt ich lebe nun schon seit 15 Jahren in einem Käfig aus dem ich nich rausgelassen werde.

Hier soll es aber um meine Mutter gehen. Wie gesagt ist sie emotional unreif und dass habe ich ihr schon soo oft gesagt aber ich rede immer gegen eine Wand... Seit locker 4 Jahren. Somit hab ich einen richtigen Hass gegen sie entwickelt und wenn sie jemand freiwillig haben will, geb ich sie gerne ab. Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben.

Nun, aufjedenfall hatten wir neulich ein sehr, sagen wir interessantes Gespräch und sie hat meinen Punkt zumindest zu 60% nachvollziehen können ig. Des Gespräch hat mir aber auch low-key alle meine Energie geraubt, weil es echt echt anstrengend war.

Seitdem benimmt sie sich seltsam, sie ist so aufgesetzt nett und fragt mich dauernd ob es mir gut geht und so nh scheiß und will dass ich ihr alles erzähle. Sie versucht halt auf gute Mutter zu machen.

Aber kommen wir nun zum Problem, mit einem kleinen Beispiel:

Meine Mom und ich sitzen in einem Zimmer und reden und sie berührt mich kurz am Arm. Sobald sie draußen ist, fange ich an zu weinen und würde am liebsten den Arm abschneiden, ich rubbel dran und verletze mich dran. Aber dieses gefühl geht nicht weg.

Wenn ich ihre Sachen anfasse, ka vllt beiläufig mal ihre Jacke dann ist es auch so, zwar nicht so schlimm aber ich hab dann dieses gefühl und keine Ahnung was es ist aber es ist so richtiges Unwohlsein. Also nicht sur so bisschen sondern so richtig. Und dass geht dann auch erstmal 10 min nich Weg.

Das ist schön länger so, aber früher war es nicht so schlimm, es ist auch nur bei ihr, bzw auch teils bei meinem Vater aber nicht so krass.

Ich mein ja vllt liegt es daran dass ich sie einfach nicht mag, sie mir schon soo viele psychische Schmerzen hinzugefügt und so weiter. Aber andere Frage, wie Krieg ich des wieder weg? Ne Psychologin hab ich nicht und Krieg ich auch, wenn ich nicht wirklich meine ganze Energie in die Suche reinsteck, nicht. Bzw meine Eltern sind da auch Michel für. Deswegen muss ich des alleine lösen, aber wie ?

Ich hab mir schon überlegt vllt in eine Wohngruppe zu ziehen, weil ich mich generell in ihrer Gegenwart unwohl fühle, aber ich würde mich gerne erstmal darüber informieren, bzw des ohne meine Eltern ERSTMAL abklären ob des überhaupt geht. Danach sag ich es ihnen natürlich.

Habt ihr iwelche Ideen?

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Frauen und Vergewaltigungsfantasien. Transgenerationale Trauma Dynamik.

https://youtu.be/i4lZWcRxmDE?si=pASMZe8PIKm4en1Q

Hier wirkt massive Doppelmoral — von beiden Seiten.

  • Frauen: "Ich habe diese Fantasien, aber sie passen nicht zu meinem moralischen Selbstbild -> also verdränge ich sie oder rede sie schön."
  • Männer: "Ich will eine reine Frau -> solche Fantasien passen nicht dazu -> also beschäme ich sie oder ignoriere es."
  • Frauen öffentlich: "Das ist nur ein Spiel. Ich bin natürlich moralisch überlegen. Es hat nichts mit meiner echten Sexualität zu tun."
  • Männer öffentlich: "Nur gestörte Frauen denken so. Meine Frau würde sowas nie wollen."

ich denke es wird an der Zeit der Realität ins Auge zu sehen. Was steckt wirklich dahinter? Und was hat es mit dem wahren menschlichen Bindungsverhalten zutun?

Transgenerationale Traumadynamik und weibliche Hypergamie

Das, was wir heute oft als emotionales Beziehungsverhalten von Frauen beobachten, ist zu einem erheblichen Teil das Ergebnis transgenerationaler Traumamuster, die tief im limbischen System verankert sind.

Trauma wird nicht nur psychologisch, sondern auch epigenetisch weitergegeben. Studien belegen dies bei Nachfahren von Holocaust-Überlebenden, Kriegsopfern und Opfern systematischer Gewalt. Was die biologische Linie überlebt, prägt die emotionale und sexuelle Reaktionsarchitektur der folgenden Generationen.

Gerade bei Frauen ist dieser Mechanismus evolutionär extrem scharf ausgebildet. Über Jahrtausende wurden Frauen im Kontext von Krieg, Eroberung, Unterwerfung und sexueller Gewalt gezwungen, sich an dominante Sieger zu binden, um überhaupt überleben und Nachkommen sichern zu können. Der sogenannte Kriegsbräutemechanismus beschreibt genau diese Dynamik: Die geraubte Frau musste blitzschnell den emotionalen Bezug zu ihrem ursprünglichen Partner kappen und eine Überlebensbindung an den neuen Mann etablieren — unter massivster Dissoziation und innerer Anpassung.

Dieses Muster wirkt bis heute fort. Es ist kein Zufall, dass viele Frauen in Vergewaltigungsfantasien Erregung finden. Nicht, weil sie Vergewaltigung wollen sondern weil der Mechanismus der emotionalen Bewältigung sexualisiert wurde: Was nicht zu ändern war, wurde in kontrollierbare Erregung transformiert. Das ist eine unbewusste Reinszenierung archaischer Überlebensstrategien.

Daraus ergibt sich auch ein tiefes Missverständnis über Bindungsfähigkeit. Es sind nicht die Frauen, die in der Regel stabil und tief binden sondern die Männer. Männliche Bindung ist evolutionär auf Stabilität, Schutz und langfristige Investition ausgelegt. Frauen hingegen sind hypergam gesteuert: ihre Bindung ist situativ und statusabhängig, weil sie evolutionär jederzeit bereit sein mussten, sich im Fall von Bedrohung oder Verlust an eine neue, überlegene Schutzfigur zu binden.

Hier liegt die eigentliche Kälte und Berechnung in der Dynamik: Nicht der Mann ist in seiner r-selektiven Fortpflanzungsstrategie (Samen streuen) der Hauptakteur emotionaler Berechnung

sondern die Frau, die durch Hypergamie als Abwehrmechanismus gegen Trauma eine extrem selektive, opportunistische und statusgetriebene Paarungsstrategie verfolgt. Sie sucht Schutz und Sicherheit bei dem stärksten Mann, der nicht geraubt werden kann genau, um das alte Überlebensdrama nicht wiederholen zu müssen.

In der modernen Welt, in der soziale und biologische Checks durch Technologie und Gesellschaft ausgehebelt werden, wird diese Dynamik zunehmend dysfunktional. Das erklärt, warum klassische Beziehungsmuster zerfallen und warum Männer, die dieses Spiel nicht durchschauen, immer wieder in emotionale und soziale Katastrophen geraten.

Was wir heute als "natürliches Beziehungsverhalten" sehen, ist in Wahrheit zu einem großen Teil die fortwirkende Anpassung an transgenerationale Traumata sexualisiert, hypergam gesteuert, emotional reaktiv.

Vergewaltigungsfantasien bei Frauen sind kein Ausdruck von echter Gewaltlust sondern eine sexualisierte Verarbeitung uralter Überlebensmuster.

Kriegsbräutemechanismus -> Dissoziation + Umschaltfähigkeit -> Umkodierung von Ohnmacht in Erregung.

-> "Wenn ich es nicht verhindern kann, dann muss ich lernen, es sexuell zu integrieren, um psychisch zu überleben."

Dadurch wird die natürliche Hypergamie (evolutionär angelegte, statusorientierte Paarungsstrategie) der Frau zum Hypergamieturbo mit Inflationär hohen Anspruchsdenken an den Mann. Egal wie du es als Mann machst, machst du es falsch.

Früher:

Hypergamie war relativ geerdet durch soziale Strukturen und persönliche Auswahl.

Durch die Zwangslage der geraubten Frauen entstand:

  • massive dissoziative Umschaltfähigkeit "Ich muss mich an den Sieger binden, sonst sterbe ich."
  • Sexualisierung von Ohnmacht -> als psychischer Überlebensmechanismus.
  • Emotionale Flexibilität -> Bindung um jeden Preis -> zum stärksten Mann, der Sicherheit bietet.

So wird das kappen von emotionalen Bindungen einfacher, ein schnelles Umschalten zum besseren Mann möglich und Macht wird als attraktiv erlebt.

Was sind eure Gedanken dazu?

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