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LK-Wahl Geschichte oder Sport?

Hallo, 

Ich hab eine Frage zu der LK-Wahl. Ich wohne in Baden-Württemberg und bei uns ist die am Dienstag. Bei den ersten beiden Fächern bin ich mir schon sicher, dass ich Deutsch und Englisch wähle. Aber ich komme bei meinem dritten Leistungskurs noch zu keinem richtigen Schluss.

Ich schwanke zwischen Geschichte und Sport. Ich habe beide Lehrer schon gefragt und beide meinten, sie könnten es sich bei mir gut vorstellen. Der Geschichtslehrer meinte sogar, dass ich mit sehr viel Anstrengung vielleicht sogar die 14 Punkte schaffen könnte. Das ist auch der Lehrer, der dann den Leistungskurs macht und er unterrichtet unglaublich gut. Meine Sportlehrerin versprach mir zwar nicht so viel, aber meinte komplett ohne Übung abseits vom Unterricht könnte ich die 3+ schaffen. Was sich für mich auch nicht so schlecht anhört.

Das Problem bei mir im Sport LK ist, dass ich in den letzten 3 Jahren keinen Sport außerhalb der Schule gemacht habe, aber trotzdem immer auf der 1 im Zeugnis stand. Wirklich nicht gut bin ich nur im Schwimmen; da habe ich mich wirklich bemühen müssen, um auf die 2 zu kommen. Ich weiß , dass ich auf keinen Fall auf die 14-15 Punkte im Sport-LK kommen werde, weil ich dafür einfach schon viel länger hätte trainieren müssen. Was mich bei Sport halt sehr überzeugt, ist die Gemeinschaft. Auch wenn ich weiß, dass man darauf nicht so achten soll, ist ein Großteil meiner Freunde im Sport-LK. Ich denke auch, dass Sport ein guter Ausgleich zu meinen anderen LKs ist, weil ich ein bisschen ADS habe und mich manchmal schwer konzentrieren kann.

Aber ein großer Nachteil ist, dass der Lehrer oder die Lehrerin, die den Sport-LK macht, noch nicht bekannt ist. Das ist halt in Geschichte nicht so. Hier habe ich vor zwei Jahren erst gemerkt, dass der Unterricht mir eigentlich richtig gefällt. Deshalb hatte ich jetzt nicht ganz so gute Noten wie im Sport. Ich habe halt Angst, dass ich da vielleicht voll abkacken könnte, wenn ich mich nicht so konzentrieren kann und dann einen schlechten Abischnitt bekomme. Aber andererseits denke ich auch, dass Geschichte den Schnitt auch sehr verbessern könnte, wenn ich mich richtig dahinter klemme.

Jetzt meine Frage an euch: Habt ihr vielleicht schon Erfahrung mit den LKs? Was soll ich eurer Meinung nach wählen? Bitte sagt mir wirklich ein Fach und nicht, dass ich das entscheiden muss, weil ich kann mich wirklich nicht entscheiden😭😭. 

Lernen, Schule, Prüfung, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Klausur, Oberstufe, Zeugnis, Leistungskurs

Sollte ich Englisch aufgeben und mit Geschichte weitermachen?

Ich habe gestern meinen dritten Versuch in der Englischprüfung gehabt und es verlief furchtbar. Die Mehrheit der Studierende empfand die Klausur als absolut unfair. Allerdings tut das jetzt nichts zur Sache. Mich macht die Sache nervlich gesehen total fertig.

Ich stehe eher vor dem Problem, dass ich nicht weiß was ich machen soll. Ich muss ja so oder so die Prüfung machen, aber viele mussten durch dieses Modul ihr Studium verlängern (meistens 2-4 Semester) und das möchte ich nicht. Ich möchte den Bachelor endlich abschließen und den Master of Education beginnen.

Es gäbe noch die Möglichkeit, ein neues Fach (Geschichte) anzufangen und dann in einem Semester mit 5 Hausarbeiten, 1 mündliche Prüfung + 1 Klausur das durchzuziehen. Hinzu kommt noch die Bachelorarbeit. Das Fach Geschichte soll bei uns an der Uni sehr gut sein, da man dort viel Unterstützung bekommt. Allerdings hätte ich damit eine Arbeitslosenkombi mit Deutsch und Geschichte (Lehramt Gy/Ge und dabei möchte ich gerne bleiben). Dennoch wäre es mir egal, wohin ich für eine Planstelle versetzt werden würde. Zudem würde ich eine Zusatzqualifikation für das Grundschullehramt machen wollen. Außerdem erwäge ich, Englisch später als drittes Fach zu machen.

Sollte ich zu Geschichte wechseln oder bei Englisch bleiben?

Mit Englisch weitermachen 50%
Mit Geschichte weitermachen 33%
Ich habe einen anderen Vorschlag… 17%
Studium, Prüfung, Angst, Master, Hausarbeit, Bachelor, Bachelorarbeit, Klausur, Lehramt, Universität

Führerschein abbrechen B78 Automatik?

Bitte alles lesen!

Hallo,

ich (m, 20) habe ein Problem, das schwer zu beschreiben ist, aber ich versuche, es so gut wie möglich zu erklären.

Im Juli 2024 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen. Da ich arbeitssuchend bin und meine Eltern mich dazu gedrängt haben, begann ich im August 2024 mit dem Führerschein. Ich meldete mich bei einer Fahrschule an, absolvierte den Theorieunterricht und startete mit den ersten Fahrstunden. Anfangs lief es schlecht, aber ab der dritten Stunde nahm ich CBD-Öl, was meine Panik verringerte und mir half, Fortschritte zu machen. Ich hatte einmal pro Woche eine Fahrstunde (45 oder 90 Minuten) zu 95% immer zwischen 8 und 12 Uhr.

Parallel "lernte" ich für die Theorieprüfung, musste alle 1200 Fragen beantworten. Eigentlich muss man fünf Prüfungssimulationen bestehen, bevor man zur echten Prüfung zugelassen wird. Ich schaffte das zweimal, fiel einmal knapp durch und ließ die Prüfung dann von einer KI beantworten. In der Schule oder auch Ausbildung habe ich kaum gelernt und Prüfungen meist nur knapp bestanden.

Ein weiteres Problem ergab sich, als die Stadt mich in einer anderen Stadt für die Theorieprüfung anmeldete, was bis Mitte November dauerte bis es richtig eingetragen wurde. Dann wurde es noch schlimmer: Anfang Dezember wurde meine Fahrschule von den Behörden geschlossen. Ich hoffte zunächst, dass sie wieder öffnen würde, und wartete bis Ende Januar. Als ich nachfragte, erfuhr ich, dass die Fahrschule dauerhaft geschlossen bleibt.

Zusätzlich war ich von Ende November bis Mitte Februar gesundheitlich angeschlagen, da meine Leukozyten erhöht waren, was mich krank gemacht hat. Mittlerweile hat sich der Wert knapp wieder stabilisiert.

Ich hätte früher zu einer anderen Fahrschule wechseln können, wollte das aber auch aus gesundheitlichen Gründen nicht. Nun habe ich den Wechsel beantragt und genehmigt bekommen. Allerdings beträgt die Grundgebühr in der neuen Fahrschule 390 €, und es könnten noch deutlich mehr Fahrstunden nötig sein – zumindest nach dem, was ich gehört habe, warum die vorherige Fahrschule geschlossen wurde.

Jetzt weiß ich nicht, ob ich weitermachen oder abbrechen soll. Laut meiner Lern-App von der alten Fahrschule habe ich bereits über 62 % des Weges geschafft, wenn es wirklich stimmt und 22 Fahrstunden absolviert. Insgesamt habe ich bisher etwa 1.200 bis 1.500 € investiert.

Ein weiteres Problem ist der Fahrzeugwechsel: In der neuen Fahrschule hätte ich einen VW T-Roc und keinen Cupra Formentor.

Was würdet ihr sagen oder was hättet ihr an meiner Stelle gemacht?

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Würde es in meinem Fall Sinn machen, meinen Autismus im Vorstellungsgespräch zu erwähnen?

Hallo,

morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch beim McDonald's für eine Vollzeitstelle im Service und ich frage mich, ob ich erwähnen soll, dass ich von Asperger-Autismus betroffen bin.

Ich habe nach den neun Pflichtschuljahren die Schule abgebrochen und ein Projekt für Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Problemen in Anspruch genommen, das die Entwicklung von Alltags- und Sozialkompetenzen unterstützt hat. Ich bin betroffen von einer massiven Angst, die sich spezifisch auf die Schule und vor allem auf Prüfungssituationen bezieht. Das Ausmaß dieser Angst ist so groß, dass es mich daran hindert, eine Ausbildung zu machen, da ein Teil immerhin die Berufsschule wäre. Aus diesem Grund habe ich auch eine Lehrstelle aufgegeben, deren Tätigkeiten selber mir jedoch sehr gefallen haben. Aus diesem Grund möchte ich nun Arbeit aufnehmen, da ich tätig sein möchte und alles besser ist, als nichts zu tun. Des Weiteren plane ich auszuziehen und Grundvoraussetzung hierfür ist selbstverständlich ein eigenes Einkommen. Es ist auch nicht so, dass mir der Weg der Ausbildung nicht mehr offen stehen wird. Bloß ist es derzeit für mich wirklich nicht zu bewältigen.

Die Angst ist wirklich ernst und aufgrunddessen habe ich auch die Genehmigung vom AMS, jetzt schon eine Arbeit auszuüben, obwohl ich erst in vier Monaten volljährig werde.

Ich plane, zum Bewerbungsgespräch mein Zeugnis mitzunehmen. Ich habe nämlich einen Notendurchschnitt von 1.0 gehabt, wodurch mein Arbeitgeber zumindest merken würde, dass ich weder kognitiv eingeschränkt noch faul bin. Meine Ängste beziehen sich auch *spezifisch* auf Schule und Prüfungen und hindern mich keineswegs am praktischen Arbeiten, was ich bereits im Rahmen von unverbindlichen Praktika herausgefunden habe. Ich bin im Gegenteil wirklich sehr motiviert, einer schnelllebigen Tätigkeit nachzugehen, bei der es durchgehend etwas zu tun gibt und ich mich stets aktiv einbringen kann.

Aber wie soll ich denn konkret auf die Frage antworten, warum ich mich nicht in Ausbildung befinde? Soll ich offen sein und meinen Asperger-Autismus und die Ängste ansprechen?

Vielen Dank im Voraus und einen schönen Tag!

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