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Bin total unglücklich was tun?

Hallo. Wollte euch fragen ob ihr auch schon in so einer Situation wart und was ihr tun würdet. Ich bin 20 Jahre alt und bis im August noch in der Lehre und verdiene dementsprechend wenig. Ich wollte schon seit längerem ausziehen, weil ich es Zuhause bei meinem Vater nicht mehr ausgehalten haben.

Wir haben eine schlechte Beziehung zueinander. Meine Mutter ist schon als ich klein war über alle Berge verschwunden, zu ihr konnte ich also nicht. Mein Freund ist 19 und möchte bis nach der Weiterbildung noch zuhause bleiben. Also bin ich mit meiner besten Freundin (auch 20 Jahre alt) im Februar zusammengezogen. Nun hat sich mein Freund nach 2 Jahren Beziehung im März von mir getrennt.

Ich war sehr, sehr abhängig von ihm, habe ihn wirklich sehr geliebt und nach der Trennung auch mit Selbstmord Gedanken gekämpft weil er sozusagen mein Lebensinhalt war. Zum Glück hatte ich jedoch meine Mitbewohnerin/beste Freundin die für mich da war.

Sie war ebenfalls Single, bis sie Ende April einen neuen Mann kenne gelernt hat über eine Dating-Plattform. Ich habe mich sehr für sie gefreut da er einen sympathischen Eindruck macht und ihre vorherigen Beziehungen alle eher schlecht bis katastrophal waren.

Nun ist es jedoch so, das ich meine Trennung noch verarbeiten muss und es mir wirklich sehr weh macht wenn sie mir mit dem breitesten Lächeln erzählt wie sehr sie ihre neue Beziehung mag. Ich habe neulich auch in meinem Zimmer geweint als sie nachhause kam mit ihm im Schlepptau. Ich habe ihn noch nie gesehen und kenne ihn auch nicht persönlich, da Ganze hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, weil meine Wohnung in dieser schweren Zeit mein Sicherer Hafen ist und plötzlich ein fremder Mann in der Küche herumläuft.

Als ich die beiden glücklich auf der Couch kuscheln sah wollte ich wirklich einfach nur vom Balkon springen. Ich habe sie auf die ganze Situation angesprochen, das es sehr schwer für mich sei etc. sie hat Verständnis gezeigt und erzählt das sie mich vorab warnen wird wenn er vorbeikommt.

Es ist nun so ernst, das er jedes Wochenende bei uns verbringt und ich jedes Wochenende zu meinem Vater in seine Wohnung ausweiche. Was ich eigentlich nicht will. Ich fühle mich im Moment nirgends sicher.

Meine beste Freundin glücklich mit ihrem neuen Partner zu sehen schmerzt einfach wahnsinnig nach meiner Trennung. Ich möchte ihn eigentlich ja auch gerne kennen lernen doch ich fühle mich einfach nicht bereit dazu.

Ich würde am liebsten alleine in eine Wohnung ziehen doch Ich kann momentan nicht ausziehen, da die Wohnung an einen Jahresvertrag bis April 2026 gebunden ist. Ich weiss nicht was ich tun soll. Es fühlt sich an als hätte ich kein Zuhause und ich habe auch keine anderen Freunde zu denen ich gehen könnte. Was würdet ihr tun?

Liebeskummer, Trennung, Problemlösung, unglücklich

Wie kann man ihr helfen?

Meine Frau erzählte mir heute von ihrer Bekannten,die um einiges jünger ist. Sie lebt normalerweise alleine,seit einiger Zeit lebt aber ihr ,,bester Freund" bei ihr. Er ist ein Jahr älter als sie. Eigentlich sollte das nur als Übergangslösung dienen,so wie die Bekannte sagt:,, bis er wieder auf sein Leben klar kommt". Besagter Freund ist arbeitslos, alkoholabhängig und ein richtiges A.loch. Scheucht sie von hier nach dort,lässt sie arbeiten und Überstunden machen damit sie ihn mit finanzieren kann. Wir machen uns Sorgen um unsere Bekannte. Sie weiß selber,dass es so nicht weiter gehen kann,rausschmeißen will sie ihn auch nicht. Sie sagt uns,weil sie Angst hat,dass er dann endgültig komplett abrutschen wird,weil sie die einzige ist die er noch hat. Wir haben ihr gesagt,dass sie mit Angang/Mitte 20 erstmal ihr eigenes Leben auf die Reihe kriegen muss. Dass sie sich doch nicht um 2 Menschen kümmern kann. Wir wissen nicht,warum sie so an ihn festhält. Wir verstehen es so langsam auch nicht mehr. Jedenfalls,der Grund warum wir uns jetzt entschieden haben,mal andere Leute offen nach ihrer Meinung zu dem Thema zu fragen ist,dass meine Frau sagte,sie hätte einen Bluterguss am Rücken gesehen bei unserer Bekannten. Sie sagte,sie sei die Treppe runter gerutscht. Meine Frau sagt,sie hätte nur am Rücken ein ganz abgegrenztes Hämatom, nirgendwo anders. Wenn man die Treppe runterfällt dann hat man ja eigentlich mehr als eine Verletzung?..... Wir waren schon am überlegen,ob wir uns an unseren Hausarzt wenden,wir gehen alle in die gleiche Praxis,also kennt er sie auch.... Problem ist nur,dass alle Beteiligten volljährig sind,uns sind somit die Hände gebunden....

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Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Hey zusammen,

ich (M19) stecke in einer kniffligen Situation und brauche eure Meinungen/Vorschläge, wie ich weiter vorgehen soll. Hier meine Story:

Vor zwei Jahren habe ich mein Fachabi gemacht und dann eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei (Energiebranche) angefangen. Was ich erst später gemerkt habe: Der Schwerpunkt der Stelle liegt im strategischen Einkauf. Ich hab mich dann reingefuchst, fand’s tatsächlich interessant und bin mittlerweile richtig gut drin (begleite Verhandlungen, unterstütze strategische Einkäufer). Ich bin jetzt in der Endphase meiner Ausbildung, werde sie vermutlich verkürzen und im November 2025 die IHK-Prüfung schreiben.

Problem: Mein langfristiges Ziel ist, Wirtschaftsprüfer zu werden (am liebsten bei Big 4 oder einer guten mittelständischen Kanzlei). Dafür brauche ich aber Erfahrung in Rechnungswesen, Controlling oder Finanzen – und strategischer Einkauf hilft mir da nicht wirklich weiter. Ich hab meinem Ausbilder vor einiger Zeit gesagt, dass ich den Einkauf mega finde und da bleiben will (war damals so). Jetzt hab ich aber gemerkt, dass ich andere Ziele habe, und will das irgendwie geschickt angehen.

Herausforderungen:

• Ein Wechsel in Rechnungswesen/Controlling bei Energiebranche ist nicht drin, die Abteilungen haben keine Kapazitäten. Einkauf schon.

• Mein Ausbilder weiß nichts von meinem neuen Ziel (Wirtschaftsprüfer). Wenn ich jetzt mit „Hey, ich will doch was anderes“ ankomme, könnte das komisch rüberkommen, vor allem weil ich gesagt hab, dass ich Einkauf liebe.

• Ich hab bis November Zeit, dann ist die Ausbildung durch. Danach will ich einen Weg finden, der mich Richtung Wirtschaftsprüfung bringt.

Mein Plan (bisher):

• Ausbildung mit Top-Note abschließen (für ein starkes Zeugnis).

• Danach berufsbegleitend BWL mit Schwerpunkt Finance/Accounting studieren (z. B. an der FOM in Berlin).

• Ab 2026 einen Job suchen, der auditnah ist (z. B. Sachbearbeiter Rechnungswesen oder Prüfungsassistent in einer Kanzlei wie BDO/Rödl & Partner).

• Langfristig: Bachelor, auditnahe Erfahrung, Master, Wirtschaftsprüferexamen.

Fragen an euch:

1. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Direkt nach der Ausbildung den Job wechseln oder noch bei 50Hertz bleiben und nebenbei auditnahe Qualifikationen sammeln?

2. Wie kommuniziere ich das mit meinem Ausbilder, ohne dass es komisch wirkt? (Er denkt, ich bleib im Einkauf.)

3. Hat jemand Tipps für auditnahe Einstiegsjobs in Berlin für jemanden mit Industriekaufmann-Abschluss? Oder Erfahrungen mit dem Weg zur Wirtschaftsprüfung?

4. Ist die FOM eine gute Wahl für ein berufsbegleitendes Studium, oder gibt’s bessere Alternativen?

Jeder Tipp oder Erfahrungsbericht hilft! 🙏 Danke schon mal!

PS, vollzeit studium kommt nicht in frage, da ich arbeiten will und geld verdienen will und nicht mehr für 7€ die stunde arbeiten will oder für gar kein geld.

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