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Wozu die Dollarisierung Argentiens laut Javier Milei?

Argentien steckt in einer Hyperinflation. Vor der Wahl kündigte der selbstbezeichnet-libertäre, Präsident Argentiniens Javier Milei an die Zentralbank ursprünglich zu schließen, was er jedoch aus Gründen des Vertrauens in die Währung und Praktikabilität nicht tat. Jedenfalls beteuerte er stets das langfristige Ziel, die Wirtschaft des Landes durch den Dollar das argentinische Peso zu ersetzen. Warum aber diese Dollarisierung? (Die bisher auch nicht wirklich erfolgt ist). Natürlich ist ein "stabiler" (leicht inflationierender) amerikanische Dollar dem hochinflationären Peso vorzuziehen; aber ich hätte die Lösung der Hyperiflation ja anders beworben...

Warum propagiert Milei in erster Linie nicht einen Goldstandard? Wenn er den Peso überhaupt behalten will, dann könnte man, auf den Weg zu einem freiem Währungsmarkt, wenigstens das Geld durch Gold decken und das schuldversetzre Fiat abschaffen. Es braucht dafür auch nicht besonders viel Gold oder besonders wenig Peso. Man dividiert einfach die gesammte Menge an Geld im Umlauf durch die nationalen Goldreserven. Es enstünde ein Versprechen, dass jeder auf der Welt Gold in entsprechende Menge Peso umtauschen könnte. Mit genügend kleinen Teilgeldeinheiten klappt das sowieso.

Dadurch wäre die Inflation in kürzester Zeit besiegt (Tendenz auf <2% p.a.). Obendrein als einziges Land mit Goldstandard würde der Peso sogar gegenüber anderen Währungen aufwerten. Der Kampf um das härteste Geld würde mittelfristig Argentinien gewinnen. Ist die Reformation des Schuldgeldsystems denn so schwer oder unplausibel?

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Der Täter war ein "Islamist" ... oder doch ein Islamhasser?

Direkt nach dem schrecklichen Terroranschlag in Magdeburg haben viele gedacht, dass sie gegen den Islam und die Muslime hetzen sollten. Viele haben sich anscheinend gefreut, dass sie jetzt Werbung für die AfD machen könnten.

Hanna Esther Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, die häufig Israel Propaganda verbreitet und vor "pro-Palästina-Influencern" warnt, war eine derjenigen, die vor dem "Islamismus" warnen wollten, obwohl man noch kaum was über den Täter wusste:

https://www.instagram.com/share/reel/BBM2Ke-S5g

Das Original-Video findet man nicht mehr auf ihrer Seite. Ich habe sie gefragt, warum sie es gelöscht hat, dass wurde ich natürlich sofort blockiert. Sie ist jetzt nur ein Beispiel.

Nun weiß man ja, dass er ein Islamhasser war. Was sagen Islamhasser, die sich als "Islamkritiker" bezeichnen? Sie behaupten, dass ist heimlich schiitisch gewesen wäre und zum "IS", aus dessen Sicht die Schiiten Ungläubige sind, gehörte, was keinen Sinn ergibt.

Interessanterweise sagen das keine Experten, sondern nur manche, die den Islam für den islamfeindlichen Terroranschlag verantwortlich machen wollen.

Nach dieser Logik könnte man ja behauoten, dass die "IS"-Anhänger gar keine Anschläge verübt haben und dass alle nur Rechtsextremisten gewesen wären, die den Muslimen schaden wollten. Behaupten kann man ja alles.

Der Terrorist hetzt seit 20 Jahren täglich gegen den Islam und die Muslime, auch gegen Schiiten hat er gehetzt. Er beleidigt den Propheten des Islam, teilt Videos vom Islamhasser, der in Schweden den Qur'an verbrannt hat, freut sich, dass der Grab des Propheten in Großisrael liegen würde, will den Islam bekämpfen, nennt sich selbst den aggressivsten Islamkritiker der Geschichte ...

Am Ende soll er ein Muslim sein? Jeder Muslim weiß, dass man durch solche Taten den Islam automatisch verlässt. Aus der Sicht keines Muslims, der ein bisschen Ahnung vom Islam hat, kann er ein Muslim sein. Vom "IS", zu dem er Kontakt gehabt haben soll, würde er wahrscheinlich sofort die Todesstrafe bekommen.

Übrigens wurde gestern ein neues Video verbreitet. Ein Mann sagt, dass er auf einem Weihnachtsmarkt jeden, der arabisch aussieht, töten würde.

https://x.com/Tarek_Bae/status/1870936551263269049?s=19

Ein weiterer Grund, weshalb die Gefahr der Rassisten und Hasser nicht ignoriert werden darf.

Was denkt ihr darüber?

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