Sollte es ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner geben?
59 Stimmen
16 Antworten
Wozu, ich habe über 45 Jahre gearbeitet, das sollen mir manche mal nachmachen !!!!
Der Trend geht allerdings bei den jüngeren Generationen z.T. in die andere Richtung. Jemandem mit 45 Berufsjahren so etwas an den Kopf zu werfen, ist zudem unverhältnismäßig.
Wenn Du Findungsphasen und 18 Semester studieren ohne Abschluss, oder mindestens zweimal gewechselt oder abgebrochen mit dazu rechnen möchtest und als Arbeit bezeichnest, dann vielleicht, weil er wahrscheinlich sonst nicht mal auf 40 Jahre kommen wird auch wen er bis 70 arbeiten sollte. Und wen der Vorredner seine 45 Jahre voll hat, kennt er auch noch die 40 Stunden Woche und mehr und das Samstag früher ebenfalls noch ein echter Arbeitstag war.
Aufwachen und aufhören zu träumen von 35 Stunden Woche mit mindestens 2 Tagen Home Office etc. 😢😢😢😢
Die Spaltung bringt uns als arbeitende Klasse nicht weiter, im Gegenteil, sie zementiert Ungleichheit, Misstrauen und letztlich einen Konterrevolutionären Charakter: "Irgendwie komme ich schon durch das Leben".
Es gibt genügend Studenten die neben ihrem Studium noch arbeiten also
Jeder Mensch arbeitet. Sowas wie "Faulheit" bezieht sich rein auf die Lohnarbeit. Und genau diese Spaltung ist gewollt. Es ist gewollt, dass Menschen abgewertet werden, um ein Gefühl der Überlegenheit zu suggerieren, die allerdings nichts weiter ist als eine Illusion, die die herrschende Klasse dem Proletariat auferlegt hat, um ihre Macht nicht zu gefährden.
Du verwechselst da anscheinend einiges. Arbeiten in einem 40 Stunden Job und rumstudieren über viele Jahre, nebenbei ein bisschen Kellnern, oder Taxifahren etc. auf Minijob Basis. Ich kenne einige die haben früher sogar bis 38 Semester rumstudiert (das geht heutzutage glücklicherweise nicht mehr 18 Semester ist Schluss) teilweise dann sogar nicht einmal eine Abschluss gemacht (geschafft) und das wären schon alleine mal 19 Jahre, wie lange will den so einer arbeiten? Bis 90 damit er dann wenigstens 40 Jahre voll bekommt?
Ja stimmt, manche können es nicht, aufgrund ihres physis oder psyche, die brauchen individuelle Lösungen. Aber im Allgemeinen lässt sich sagen, jeder Mensch arbeitet, immer.
Ja oder wenn manchmal halt etwas dazwischen kommt. Und dann wären da noch die die nicht arbeiten brauchen
Nach 18 Semestern ist Schluss?
Ein Freund von mir wird bald 39 und studiert seit 2007 im Fach Informatik. Das sind jetzt 36 Semester.
Für seinen Bachelor alleine hat er fast 30 Semester benötigt und nun ist er im Master zugange.
Nebenbei hat er dann überwiegend als Kellner gearbeitet. Mittlerweile hat er einen Studentenjob in der IT vom Krankenhaus.
weitaus mehr arbeiten
Haha. Ich hatte in meiner Jugend noch eine 48-Std-Woche, wer macht das denn heute noch ?
Ja eigentlich schon nach den neuen Regeln, bezieht sich aber immer auf einen Studiengang, wen er zwischen durch wechselt, kann es schon sein das die Zeit wieder oder immer noch von Beginn angerechnet wird.
Für ihn wäre es wahrscheinlich besser er bleibt Kellner. 🤣🤣🤣
Da könntest Du Recht haben, nur Erben oder Privatiers arbeiten auch in der Regel nicht. 😢😢😢
Nein, er hat nicht gewechselt.
Habe gerade nachgesehen. Solche Regelungen können je nach Bundesland und Universität variieren. Und bei ihm gibt es keine Obergrenze.
Schlimm genug, das es so etwas noch gibt. Universitäten und Hochschulen werden aus Steuermitteln finanziert, also doch ein Schmaro....
Das heißt wen er mal fertig sein sollte mit seiner Findungsphase, hat er noch reichlich nachzuholen, stellen wir ihn dann doch bitte erst einmal Anteilmäßig zu seiner Studienzeit erst einmal in eine Backstube ab früh um 4:30 Uhr. Da kann er dann etwas zurückgeben an die Gesellschaft.
Schmarotzer sind nicht diejenigen, die monetär nichts oder kaum haben und den Eintritt in die Lohnarbeit hinauszögern, sondern diejenigen, die diese Lohnarbeit anbieten und uns ausbeuten.
erst einmal in eine Backstube ab früh um 4:30 Uhr. Da kann er dann etwas zurückgeben an die Gesellschaft.
Warum hegst du solche Rachegedanken an deine eigene Klasse?
Weil ich eben ein strikter Verfechter des Leistungsprinzips bin. Wer was leistet sollte auch etwas davon haben, wer nichts bisher geleistet hat und nur auf Kosten anderer bisher gelebt hat, sollte auch was zurückgeben. Das hat nichts mit irgendwelchen Klassen meiner Meinung nach zu tun. Habe Deine Anmerkung schon verstanden, daher auch diese meine Antwort dazu.
Logisch, bei 4-Tage-Woche und 5-Stunden-Tag. Irgendwo muß es ja herkommen.
Keine Sorge, der braucht kein Leistungsprinzip.
Er lebt als Einzelkind in der Einliegerwohnung im Haus seiner Eltern. Das wird er dann irgendwann erben, wodurch seine Altersvorsorge gesichert ist.
Wer als Student mit Kellnerjob einen relativ jungen BMW fährt und noch Zuhause wohnt, hat keine Ahnung, was die Verhältnisse von anderen Studenten sind.
Er lebt meiner Meinung nach in einer Parallelwelt, in der er nie etwas selbst leisten musste, weil seine Eltern sich um alles gekümmert haben.
Manchmal hast Du schon eine komische Logik, ich biete auch Lohnarbeit an, zahle über Tarif, habe keine Produktionsmittel (immer Deine Meldung zu dem Eigentum an Produktionsmitteln) bei uns arbeiten alle mit dem was in das Hirn passt, ich zwinge niemanden bei uns zu arbeiten, nur will keiner freiwillig wechseln oder gehen, schon auch deswegen fühle ich mich nicht als Ausbeuter, sondern eher als jemand der einem eine Chance gibt sich selbst auch etwas aufzubauen. Bitte überdenke mal ein bisschen Deine sehr einseitige Sichtweise. Nicht jeder ist in der Lage sich selbst zu unterhalten, da sind auch viele froh, dass sie in Lohn stehen können. Deine Weltsicht ist denke ich etwas überholt. Es gab natürlich auch Zeiten, wo es für reine Lohnarbeiter härter war, aber diese Zeiten sind denke ich vorbei. Fast jeder kann heutzutage einigermaßen von seiner Arbeit leben wen er eine hat und wer keine hat dem wird geholfen entweder mit Arbeitsvermittlung oder mit Sozialhilfe etc..
Wenn ich in Rente gehe werde ich 52 Jahre gearbeitet haben irgendwann muss dann ruhe sein
Und dann? Sitzt du auf der Couch und schaust Fernsehen? Wie langweilig ist das denn bitte auf Dauer?
Blödsinn. Sehr viele Rentner arbeiten weiter, weil Arbeit ein Bestandteil des Lebens ist. Immer. Sei es den eigenen Garten zu pflegen, Enkel zu betreuen oder was auch immer.
Die wenigsten Rentner arbeiten.
Und der eigene Haushalt oder das Spielen mit den Enkeln ist keine Arbeit
Doch, auch das ist Arbeit. Die Definition, dass "wahre Arbeit" nur Lohnarbeit sei, ist eine Definition der herrschenden Klasse.
Polemik. Nein, Arbeit ist häufig schlicht unbezahlt, da diese als "selbstverständlich" definiert worden ist.
Vielleicht sind seine Knie kaputt durch die viele Arbeit und er ist froh, dass er noch sitzen kann.
Deine eigenen Lebenserhaltung verdient keinen Lohn. Aber mir ist klar, dass jemand der nichts leisten kann für alles was er tut etwas haben will.
Und dann? Sitzt du auf der Couch und schaust Fernsehen? Wie langweilig ist das denn bitte auf Dauer?
Warum bist du so abwertend?
Wenn die Person nach jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit in ihrer Rente nur zuhause rumsitzen und fernsehen möchte, dann ist das ihr gutes Recht, auch wenn DU das langweilig findest!
Viele Rentner reisen, suchen sich ein Hobby oder haben endlich Zeit für das Hobby, das sie schon immer hatten, kümmern sich um Enkelkinder, oder arbeiten ehrenamtlich.
Warum bist du so abwertend?
Gegenfrage: wieso sollte man einen geringen Teil seiner Zeit nicht sinnvoll nutzen? Aber klar, manche brechen sich wohl einen Zacken aus der Krone wenn sie mal was für andere machen sollen.
oder arbeiten ehrenamtlich.
Was einem Sozialen Jahr gleichkommt.
Gegenfrage: wieso sollte man einen geringen Teil seiner Zeit nicht sinnvoll nutzen?
Weil sie ihr Leben lang gearbeitet haben und jetzt vielleicht einfach mal das tun wollen, was IHNEN SELBST SPAß macht! Es geht nicht immer darum, was DU sinnvoll findest!
Was einem Sozialen Jahr gleichkommt.
Nö... Wer einmal die Woche ein Ehrenamt ausübt, arbeitet sicher nicht so viel wie jemand, der ein soziales Jahr macht. Natürlich gibt es auch besonders fitte, engagierte Rentner, die auch in der Rente noch viel arbeiten wollen, was deren eigene Entscheidung ist.
Du bist ein Lakai der herrschenden Klasse. Pfui Deibel. Aber keine Sorge, auch dich werden wir wieder "hinbekommen".
Es geht um die Frage "Pflicht". Was anderes als langweilig empfinden oder nicht, geht Dich und die Gesellschaft einen Feuchten an.
Wenn du deine letzten Jahre mit nichts tun verschwenden willst ist das echt bedauerlich. Aber manche sind halt so selbstsüchtig
Was ich in meiner Freizeit mache, geht jeden anderen (außer meiner Partnerin) auch heute schon genau Nichts an.
Das hat Selbstsucht nichts zu tun. Wer beruflich Jahrzehnte fremdbestimmt war, hat ein Recht darauf, im Alter selbstbestimmt zu leben. Dazu braucht man keine naseweisen Schlaumeier, die einem erklären, was man da falsch macht.
Hier geht es um Pflicht, ich kann immer noch freiwillig was machen, ehrenamtlich z.B.
Hier geht es um Pflicht, ich kann immer noch freiwillig was machen, ehrenamtlich z.B.
Wir wissen wohl beide, dass das leeres Gerede ist und du rein garnichts machen wirst.
einfach mal das tun wollen, was IHNEN SELBST SPAß macht
Ach machst du von 18-67 echt nur was andere sagen? Du tust nie was was dir Spaß macht? Spannend. Vielleicht hast du aber eindach das Konzept von Freizeit noch nicht verstanden.
Wer einmal die Woche ein Ehrenamt ausübt, arbeitet sicher nicht so viel wie jemand, der ein soziales Jahr macht.
Wie kommst du auf diese Annahme? Wer bitte sagt, dass Soziales Jahr = Vollzeit ist? Niemand.
Das schöne daran ist, dass Du, genau DU, das nicht beurteilen kannst.
Oder vieleicht nicht in der Lage, umfassend zu reflektieren.
Aber keine Sorge, auch dich werden wir wieder "hinbekommen".
Übrigens spannend wie du anderen vorwirfst sie wären die Laiken anderer und zeitgleich deine diktatorischen Vorhaben, in denen du die die nicht deiner Ansicht sind dazu zwingen willst, zur Schau stellst. Wie willst das denn machen? Arbeitslager oder direkt Folter, damit es schneller geht?
Doch kann ich weil es aus deinen Ausführungen ziemlich eindeutig hervor geht. Du bist jemand der nach dem Motto lebt "bloß keinen Handschlag mehr als zwingend erforderlich"
Du liegst so meilenweit daneben, ich musste gerade echt lachen. Sind wir wieder beim Thema Refelxion. Ist nicht schlimm, als ich jung war, dachte ich auch, meine Meinung sei die einzig richtige.
Du bist zu hart und wenig empathisch,
Zu wenig empatisch wenn man sich dafür einsetzt, dass Leute auch mal was gemeinnütziges machen um die zu unterstützen die tatsächlich Unterstützung brauchen? Spannende These.
vielleicht verbittert durch die Härte des Lebens.
Eher enttäuscht von der Selbstsucht von Personen wie dir oder superseegers.
Ist nicht schlimm, als ich jung war, dachte ich auch, meine Meinung sei die einzig richtige.
Ah ok. Dein Geburtsjahr verrät in der Tat einiges.
Dann genieße deine faulen Jahre.
Es heisst immer, die Boomer wären verbohrt und sähen herablassend auf Nachfolgejahrgänge, jetzt frage ich Dich, wer ist denn hier der Verbohrte? Ich wünsche Dir ein schönes Leben.
Ich glaube, dass du vieles im Leben noch nicht begriffen hast.
Wenn du Rentner als "faul und selbstsüchtig" bezeichnest, weil sie in der Rente nicht mehr arbeiten wollen, dann stimmt mit DIR gewaltig was nicht. Aber möglicherweise wird Lebenserfahrung deinen Standpunkt ganz von selber korrigieren.
Ich glaube, dass du vieles im Leben noch nicht begriffen hast.
Offensichtlich habe ich weit mehr begriffen als du.
Wenn du Rentner als "faul und selbstsüchtig" bezeichnest, weil sie in der Rente nicht mehr arbeiten wollen
Lesen ist nicht so deine Stärke, was? Zunächst mal sagte ich nirgends was von faul. Und es geht darum, dass man nichtmal ein einziges Jahr mal etwas für andere tun kann wenn man ohnehin nichts zu tun hat. Wenn du in 12 Monaten Freizeit keine Zeit hat mal zu helfen weil man das alles für sich braucht ist das definitiv selbstsüchtig.
Aber was will man von den Leuten heutzutage schon erwarten.
Aber möglicherweise wird Lebenserfahrung deinen Standpunkt ganz von selber korrigieren.
Von der ich wohl weit mehr habe als du.
jetzt frage ich Dich, wer ist denn hier der Verbohrte
Der der keine 5 Minuten seiner Zeit mal für andere Opfern möchte weil er ja so viel gearbeitet hat und daher erstmal 10-20 Jahre ruhe braucht.
Ich wünsche Dir ein schönes Leben.
Man kann nur hoffen, dass du nie mit einem FSJler zu tun hast, seine Zeit ist bei anderen deutlich besser aufgehoben.
Dann wirst du vielleicht sozial verträglicher.
Sorach jemand der keinen Handschlag für andere tut. Genau mein Humor.
Ich blockier dich jetzt.
Genau, wenn man keine Argumente hat muss man sich einer Diskussion verweigern, sonst läuft man Gefahr was zu lernen.
Nein. Die haben genug geleistet und wären auch oft körperlich kaum in der Lage dazu.
Für junge Leute nach der Schule wäre es aber angebracht. Wird auch sicher so kommen, wenn wir wieder eine Wehrpflicht brauchen. Allerdings gehe ich davon aus, dass es eher zwei Jahre werden, weil viele Tätigkeiten ja auch eine gründliche Ausbildung brauchen.
Aber für junge Erwachsene nach der Schule. Würde so manchen asozialen sehr gut tun.
Naja, sollte man wirklich Menschen ohne Sozialkompetenz mit vulnerablen und schutzbedürftigen Personen arbeiten lassen?
Darauf würde ich mich nicht verlassen... Manche von den asozialen Menschen haben mitunter nicht diagnostizierte Persönlichkeitsstörungen.
Wenn sowas tatsächlich diagnostiziert ist kann man da eine Ausnahme machen.
Wie gesagt: Gerade die Asozialen sind oft unterdiagnostiziert, z.B. Personen mit narzisstischer und antisozialer Persönlichkeitsstörung.
Ich finde das schon lustig. Ich habe bald über 35 Jahre meines Lebens gearbeitet, ich habe Wehrdienst geleistet und nun noch mal ein soziales Jahr? Geht es eigentlich noch?
Dass Fratzschner in seinem Alter so etwas auf den Tisch bringt, ist eine Frechheit. Er kann ja mit gutem Beispiel voran gehen.
Hallo Roll. Es bringt nichts, uns weiter zu spalten. Die Ideen von irgendwelchen Jungliberalen stammen doch genau daher: Aus den vorherrschenden Ideen einer herrschenden Klasse. Dieses Denken hat sich in der Gesellschaft schon soweit etabliert, dass mittlerweile alle gegen alle sind.
Wer hört dem diesen Menschen überhaupt noch zu? Da kommt doch meist sowieso nur Dünns.... rüber. Der weiß vor Langeweile wahrscheinlich nicht was er machen soll, also haut der ab und an eben seinen Dünns..... raus um sich wichtig zu machen.
Die Jungen Generation werden weitaus mehr arbeiten müssen als du