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Ist unsere heutige Generation „Broke“?

| Bild: BuzzFeed

Guten Tag, liebe GF-Community.

Ich bin auf Instagram über ein Reel gestolpert, das ein kritisches Bild unserer heutigen Generation zeichnet. Es wird dort behauptet, dass viele junge Menschen heute finanziell schlecht dastehen („broke“), weil sie vieles als selbstverständlich ansehen.

Gleichzeitig wird gesagt, dass viele zwar den Wunsch haben, schnell reich zu werden oder ein „erfolgreiches Leben“ zu führen – aber ohne dafür wirklich harte Arbeit oder langfristige Anstrengung in Kauf zu nehmen.

Natürlich ist so eine Aussage sehr stark verallgemeinert.
Aber mich interessiert eure Meinung:

Glaubt ihr, dass da ein wahrer Kern drinsteckt? Oder ist das einfach ein typisches Vorurteil, das ältere Generationen regelmäßig über die jüngeren haben?

Ein paar Gedanken/Beobachtungen von mir zur Einordnung:

Laut einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) fühlen sich viele junge Menschen heute durch Leistungsdruck und Zukunftsängste belastet, insbesondere seit Corona.

Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass Beruf und Einkommen für viele junge Leute weiterhin sehr wichtig sind – aber auch Themen wie Work-Life-Balance, mentale Gesundheit und Sinnhaftigkeit der Arbeit.

Das klassische „9-to-5“-Arbeitsmodell verliert an Attraktivität, was manche vielleicht als Faulheit deuten, andere aber als Wunsch nach mehr Selbstbestimmung.

Wie nehmt ihr das wahr – aus eurem Alltag, eurem Umfeld oder eurer eigenen Erfahrung?

| Reel-Video:

https://www.instagram.com/reel/DK7m4-bo1Vx/

| Frage:

Ist unsere heutige Generation „Broke“

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Ja. Unsere heutige Generation ist „Broke“. 53%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 35%
| Nein. Unsere heutige Generation ist nicht „Broke“. 12%
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Warum ist der Mobilfunk in Deutschland so mangelhaft?

Erfahrungsbericht: Mobilfunkqualität in Deutschland – ein nüchterner Blick nach 15 Jahren

Seit rund 15 Jahren teste ich in Deutschland unterschiedliche Mobilfunkanbieter – darunter o2, Telekom und Vodafone – in verschiedensten Alltagsszenarien. Die Anwendungsbereiche reichen von Videostreaming, Remote-Gaming, Video-Konferenzen (Teams/Zoom), Dateiübertragungen zu und von NAS-Servern, klassischem Browsing, VPN-Tunneling bis hin zur Hausautomatisierung. Trotz moderner Tarifangebote und beworbener Bandbreiten stoße ich dabei regelmäßig auf gravierende Einschränkungen.

Typische Probleme, die immer wieder auftreten:

  • Deutliche Jitter-Peaks (Schwankungen in der Latenz)
  • Regelmäßige Paketverluste und hohe Antwortzeiten (Ping)
  • Spürbare Performance-Einbrüche bei Menschenansammlungen, in Wäldern oder in Grenzregionen
  • Stark schwankende Verbindungsqualität zu Stoßzeiten, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen

Ein besonders frustrierendes Beispiel: Trotz eines hochpreisigen Unlimited-Vertrags bei der Telekom mit bis zu 300 Mbit/s im Downlink und 60 Mbit/s im Uplink, lässt sich Remote- oder Cloud-Gaming – etwa CS2 oder NVIDIA GeForce Now – nur eingeschränkt bis gar nicht sinnvoll nutzen. Auch virtuelle Maschinen, etwa über Remote-Desktops, laufen mit ständigen Unterbrechungen. Selbst Videostreaming im Fahrzeug, beispielsweise im Tesla-Entertainment-System, ruckelt häufig.

Die große Frage lautet daher:

Warum ist es einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland – im Vergleich zu Ländern wie Schweden, der Schweiz, China oder Ukraine – nicht möglich, eine zuverlässige, performante Mobilfunkinfrastruktur bereitzustellen?

Deutschland hinkt beim Thema digitaler Infrastruktur trotz aller Investitionen und politischen Initiativen weiterhin spürbar hinterher. Die Erfahrungen zeigen, dass die Technologie in der Fläche oft nicht dem Anspruch an moderne Echtzeitanwendungen genügt.

Es wäre wünschenswert, wenn hier endlich ein Umdenken stattfinden würde – hin zu stabiler Netzauslastung, geringeren Latenzen und echter Netzqualität, auch jenseits urbaner Hotspots. Denn nur mit solider Infrastruktur lässt sich ein digitaler Lebens- und Arbeitsstil wirklich nachhaltig umsetzen.

Man könnte das Beamformingverfahren stärker umbauen, ein effektivea Loadbalancingverfahren einführen, ein Congestion Control Monitoring implementieren, was die Pakete bei Stau umleitet und so den Traffic entlastet. Verscheidene Kanäle freigeben, damit die Last verteilt wird.

Das wird einfach aus bürokratischen Gründen einfach fallengelassen. Es ist einfach schlecht.

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