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Wie hoch ist meine geschätzte Strahlungsexposition?

Hallo,

Ich lebe in einer Kleinstadt Nähe Hamburg, zwei Mal war ich in den letzten beiden Wochen beim Hamburger Dom, einem Rummel/Jahrmarkt, welcher unzählige Attraktionen zum persönlichen Vergnügen anbietet.

Nur diese beide Male hat es enormst geregnet. Ich wurde beide Male komplett vom Niederschlag durchnässt, so wie ich auch in meiner Heimatstadt ständig bei regnerischem Wetter durchnässt werde. Dabei habe ich so gut wie nie einen Regenschirm oder angemessene Bekleidung dabei.

Diesmal fuhr ich zwei Mal mit dem 80 Meter hohen Turm-Fahrgeschäft, sowie zwei Mal mit einer 46 Meter hohen Schleuder. Abseits davon, dass die Regenstürme in der Höhe deutlich stärker zu sein scheinen, und die Höhenstrahlung mit zunehmender Höhe zunimmt, bekommt man bei den schnellen Bewegungen der Fahrgeschäfte den gesamten Regen, welcher sich auf den Fahrgeschäften angesammelt hat ab, sodass die Bekleidung, inklusive der Schuhe komplett vom Regen durchtränkt wird. Nach den drei Stunden auf dem Runmel folgten noch weitere drei Stunden Zugfahrt und Umstiegszeit in denselben verregneten Klamotten.

Während die Atmosphärenstrahlung on Hamburg nicht allzu problematisch zu sein scheint, sollen die Niederschläge in Hamburg und Berlin deutschlandweit am meisten radioaktiv sein (u.a. bedingt durch Industrie und [Flug-]Hafen), so besagt diese Quelle: https://www.dwd.de/DE/derdwd/messnetz/radioaktivitaet/_functions/teasergroup/messnetz_messgerate_teaser4.html

Dabei sollte man beachten, dass die Niederschläge 2021 viel geringfügiger ausfielen als dieses Jahr.

Abseits davon habe ich alle zwei Wochen regelmäßige Termine mit meiner Therapeutin, welche im Therapieraum unzählige Mineralien in allen Größen, Farben und Formen (einige ähneln einer golden-glänzenden Wallnuss) und Steine auf Tischen und Fensterbank, nur weniger Dezimeter neben den Sitzen verteilt hat (unangemessee Lagerung). Sie hat mir versichert, die meisten der Steine innerhalb der letzten sechs Jahre von ehemaligen Kollegen geschenkt bekommen zu haben, und wüsste deshalb nichts über deren Wirkung oder Radioaktivitätsstatus, wobei der Handel mit radioaktiven Mineralien zum heutigen Zeitpunkt völlig legal ist, wie auch der Privatbesitz dieser.

Wie schätzt ihr nach dieser Menge an Informationen meine Strahlungsexposition ein und ist diese problematisch für meine Gesundheit? Ich bin keine sonderlich immunstarke Person und mache mir große Sorgen.

Danke im Voraus.

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Wie ergibt sich die Drehmomentkurve bei Zweitaktern (Simson)?

Hallo. Ich fahr täglich mit meiner 60ccm S51 auf Arbeit und bin aus der Praxis heraus bei 50-55 km/h am effizientesten unterwegs.

Hier mal ein Leistungsdiagramm vom Prüfstand. Sehr schönes Drehzahlband finde ich:

Für diejenigen, die das Bild nicht öffnen können: Max. Drehmoment bei 5780 ¹/min mit 6,5Nm, max. Motorleistung bei 6335 ¹/min mit 4,1 kW/ 5,6PS. Fährt sich auf jedenfall sehr ruhig und sparsamer als der originale 50er Zylinder. Die Radleistung war bedeutend geringer mit 3,9 PS und 4,9 Nm...

Meine Fragen sind:

Warum ist bei niedriger Drehzahl also bei Simson etwa 1000-3000 ¹/min das Drehmoment so gering? Also ich würde das gern technisch verstehen, das hängt ja auch stark von der Auspuffanlage ab.

Wieso steigt das Drehmoment mit steigender Drehzahl? Und wieso fällt es dann wieder ab? Bitte mal eine technisch verständliche Erklärung dazu wäre sehr toll.

Und rein theoretisch fahr ich ja am effizientesten nicht bei Vollgas, sondern möglichst in der Drehzahl mit dem höchsten Drehmoment, weil da muss ich ja für die selbe Kraft verhältnismäßig wenig Gas geben, da der Wirkungsgrad des Motors da am besten ist richtig?

Ich merks ja selbst ich beschleunige bis 50 und dann geb ich nur minimal Gas und halte die 50. Brauche ich dann mehr Kraft am Berg, geb ich mehr Gas und sie hält auch da die 50, weil sie ja das Gas am effizientesten annimmt und optimal in Bewegung umsetzt.

Vollgas würde mich dann fast doppelt so viel Sprit kosten aber ich würde gerade mal 10- maximal 20kmh schneller fahren. Quasi 60-70. Das wären im Vergleich zu 50 eine Geschwindigkeitssteigerung von 20-40% aber eine Steigerung des Kraftstoffverbrauchs um 50-80% etwa. Das wäre also verschwendet.

Untenrum hat sie ja auch weniger Kraft, deshalb gebe ich beim Anfahren wenig Gas, bis genug Drehmoment da ist, wo sich Vollgas geben lohnt. Dann wird hochgeschalten, bis auf 50 beschleunigt und sofort Gas weggenommen, bis das Moped auch mit weniger Kraftstoff bei 50kmh bleibt. So fahre ich dann auch Überland. Vor roten Ampeln wird möglichst wenig gebremst und ausgerollt, möglicht ohne anzuhalten, bis grün ist.

Sparsamer kann man doch nicht fahren oder?

Wenn jetzt jemand sagt, Zweitakter brauchen Drehzahl... naja ich denke 5500-6000 reichen. Ich will keine Schleifmaschine mit 14000 Touren fahren. Die soll mich ja möglichst jahrelang täglich zuverlässig auf Arbeit bringen.

Ich bin gespannt auf eure Meinung zu dem Thema und bedanke mich schonmal für Hilfe zu meinen Fragen.

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Ist es schädlich fluoridhaltiges Salz zu inhalieren?

Bei Strapazierung der Atemwege oder bei Krankheit solle man einen Teelöffel Salz in einen kleinen Topf mit Wasser geben und sich eine Kochsalzlösung zum Inhalieren kochen, so habe ich es beigebracht bekommen.

Seit etwas über einem Jahr kaufen wir ausschließlich Salz mit Zusätzen von Jod, Kaliumfluorid und Folsäure.

Schon mehrfach kochte ich mir solch eine Inhalationslösung bei Krankheit.

Einst bin ich mit dem Fahrrad an einem enormen Feld vorbei, an dem der Spritztraktor Pestizide verteilte, wonach meine Atemwege strapaziert waren. Auch dann griff ich, zuhause angekommen zur Salzlösung.

Nun habe ich nachträglich erst erfahren, dass nicht nur das Kaliumfluorid höchstgiftig im Salz höchstgiftig ist, und ich es höchstwahrscheinlich wie beim verdampfen, so auch beim Essen überdosiert habe, sondern, dass sich beim Verdampfen noch giftigere Endprodukte ergeben, darunter Difluor, Kaliumoxid und möglicherweise sogar Flusssäuredampf oder Fluorwasserstoff.

Die Inhaltsstoffe:

Ich habe dadurch, dass ich den Kopf beim Inhalieren den Kopf direkt an den Topf halte und mich mit einem Handtuch zudecke, die DNEL-Werte um mindestens 20% überschritten, weil ich beim mindestens 0,65 mg (Inhalt bei 2 g Salz) auf 20-25cm³ auf m³ gerechnet eine zehnminütige Exposition von 2,6-3,15 mg/m³ hatte.

Was nun? Sollte ich jetzt auf meinen Tod warten. Müsste ich damit rechnen, durch diese paar Vorfälle (es waren mindestens vier solche) an Krebs zu erkranken und zu sterben?

Danke im Voraus.

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