Persönlichkeit – die besten Beiträge

Ich habe keinen festen Kleidungsstil. Wieso?

Wenn ich die Allgemeinheit mit mir vergleiche, stelle ich immer fest, dass der Großteil der Leute normal (meist sportlich) gekleidet ist. Ich dagegen schwanke immer zwischen verschiedensten Kleidungsstilen und mische alle möglichen Stile, weil ich was Einheitliches irgendwie nicht hinkriege.

Also ich ziehe z.B. an einem Tag eine weite graue Hanfhose, ein Aldi-T-shirt und drüber einen unmodernen rel. weiten hellen Kapuzenmantel an. Dazu alte leicht kaputte schwarze Turnschuhe.

Am nächsten Tag hab ich vielleicht eine lachsrote Jeans aus dem Secondhandladen und eine etwas zu weite Allwetterjacke von C&A an.

Dann sieht man mich in einem roten mädchenhaft verspielten Walkmantel mit scharzen Strumpfhosen und schwarzen Stiefelletten.

Einen anderen Tag gehe ich mit einer hellblauen Sommerjeans und einem rosaglänzenden wattierten Kapuzen-Jäckchen raus...

Ich komme mir oft richtig doof vor in diesen Klamotten, aber ich habe nichts anderes und weiß auch gar nicht, wie man es macht, dass alles einen einheitlichen Stil ergibt. Ich fühle mich da manchmal richtig behindert. Für andere scheint es so leicht zu sein sich angemessen und normal zu kleiden...

Liegt es vielleicht daran, dass ich sehr wenig Geld habe und mir immer nur 1 neues Kleidungsstück leisten kann, was dann wieder zu fast nichts in meinem Kleiderschrank passt...

Oder deutet es darauf hin, dass ich keine klar strukturierte Persönlichkeit habe?

Vielleicht kann mir mal jemand sagen, wie man trotz geringem Einkommen sich irgendwie passabel kleiden kann.

Kleidung, einkaufen, Mode, Aussehen, Persönlichkeit

Leben verbessern: Realistisch?

Hallo liebe Community. Mein Name ist Robin, bin bald 21 Jahre alt und möchte jetzt mal wieder über ein realistisches Thema diskutieren! ... würde euch gerne mein Leben erzählen, aber dafür ist zu wenig Platz, daher in kleinen Abschnitten.

Eben war ich auf YouTube unterwegs und habe eins von vielen verschiedenen Videos gesehen womit Menschen ihr Leben verändern können. Kennt ihr, oder? Naja, was mein Leben angeht ist ne Katastrophe die ich lieber nicht gehabt hätte. Derzeit lebe ich seit gut einem Jahr in einer Lebenshilfeeinrichtung. Besser gesagt lebe ich schon seit dem vierten Lebensjahr in Heimen und das natürlich mit bedauernden Gründen.

Worum es mir hier heute geht: Ich möchte endlich mein Leben genießen und komplett verändern. Ständig habe ich Probleme weil ich einfach nicht voran komme, da ich manchmal Mist baue! Mein Ziel ist es, später selbstständig wohnen zu können und auf dem öffentlichen Markt arbeiten zu können. Jetzt sehe ich mich da leider noch gewaltig falsch weil ich einfach fast nichts auf die Reihe bekomme.

Ich bin leider motivationslos geworden und weil ich hier noch lange Zeit im Heim stecke sehe ich mich nicht wirklich als jemand der sein Ziel erreichen könnte. Betreuer meinten schon oft ich soll mich ins Zeug legen worauf wir schon einige Neustarts gemacht haben die aber nie was brachten.

Irgendwie fühle ich mich mit der Zeit hier nicht mehr wohl, und joa und hab auf fast nichts mehr Lust was mir die Betreuer sagen. Ich hab echt total Angst dass mein Leben nur noch schlechter als die Zeit von früher wird. Ich weiß, das Leben ist unglaublich kostbar. Aber in der Situation, in der ich schon länger bin, kann ich mir tatsächlich nichts daraus bauen.

Leben, Gesundheit, Schule, Wohnung, Gefühle, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie und Gesellschaft

Bleiben oder Gehen, ich bin unsicher?

Hallo, vorab danke schonmal wenn ihr den etwas längeren Text lest

Kurz zur besseren Verständnis 

Ich bin 20 Jahre und gelernter Zerspanungsmechaniker. Meine Ausbildung hab ich von 2015-2019 Absolviert. Nach der Ausbildung wurde ich in meinen Betrieb wo ich gelernt habe befristet übernommen. Hab im Februar 2019 den Arbeitsvertrag unterschrieben und im Mai 2019 schon die Kündigung wegen Firmen-Insolvenz erhalten. 

Die Ausbildung zum Zerspaner hat mir eher weniger Spaß gemacht, absolvierte sie aber trotzdem weil ich was in der Tasche haben wollte. (Die Abschlussprüfung musste ich wegen 2x Note 5 wiederholen und hab es grade so auf die 4 geschafft)

Nach der Kündigung hab ich mich von Mai bis August beworben (auf eine Zerspanerstelle). Daraufhin hab ich einen Job in einer Firma angenommen, welche mich 2 Wochen später wegen eines Arbeitsunfalls mit gebrochenen Finger wieder kündigte. Ich hab mich dann aus Not bei einer Zeitarbeitsfirma beworben welche mich sofort unter Vertrag genommen und Anfang Oktober 2019 in eine Firma gesteckt hat. In dieser Firma bin ich bis heute. Die Kollegen sind entspannt, der Chef ist ruhig und die Firma ist nicht allzu weit weg von meiner Wohnung. Diese Firma hat aber ein sehr kleines Tätigkeitsfeld was die Produktion angeht.

Seit Oktober mache ich die selben Aufgaben (Drehen, Montieren, Fräsen) da die Teile aber eine extreme Laufzeit haben und sich von Form und Maß nicht verändern, kommt schnell Langeweile auf. Zudem wiederholt sich der Mist Tag um Tag, Woche um Woche. Ich hab das Gefühl das ich mich in dieser Firma garnicht weiterentwickel. Ich möchte nicht ein Leben Lang den selben kack machen der mir keine Freude bereitet. Momentan gehe ich echt nur arbeiten das Geld reinkommt...

Nun spiele ich mit dem Gedanken zu Kündigen und eine Ausbildung/Umschulung zu machen.

Ich hätte gerne was im Bereich IT/Medien gemacht, weil ich das auch so extrem gerne mache, habe aber Angst das das wieder eine Quälerei wie bei der ersten Ausbildung wird. Zudem hab ich auch nicht wirklich Lust nochmal 3-4 Jahre Ausbildung zu machen. Zudem bin ich auch hin und hergerissen weil ich halt mit Kollegen und Co. gut auskomme. 

Was würdet ihr mir Raten/Empfehlen. Kann ich überhaupt aus der Zeitarbeitsfirma ohne weiteres wieder raus? Das Geld was ich dort Verdiene ist auch nicht so prickelnd...

Mich würde mal eure Ansicht zu diesem Problem interessieren, da ich echt unsicher bin.

Danke schonmal und nen Schönen Tahög an alle 

Ausbildung, Berufswahl, Persönlichkeit, Entwicklung, Fortbildung, Zerspanungsmechaniker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Persönlichkeit