Ostdeutschland – die besten Beiträge

Ich überlege mir, ob ich beruflich mal nach Ostdeutschland gehe und da mal eine Zeit lang lebe und dort in einer sozialen Einrichtung arbeite (habe einen sozialen Beruf). Nun Frage ich mich aktuell: wie ist es so im Osten in den Einrichtungen? Wie ist es da so zu arbeiten ?

KÖNNT IHR DIESE FRAGEN BEANTWORTEN FALLS IHR IN DER ZEIT DER DDR GELEBT HABT

1. Haben Sie in der DDR gelebt? Wenn ja, wie lange?
2. Wie war die Wohnsituation zu Beginn Ihrer Zeit in der DDR?
3. In was für einer Art von Wohnung haben Sie gewohnt (Altbau, Plattenbau, Eigenheim)?
4. Wie schwierig war es, eine Wohnung zu bekommen?
5. Gab es lange Wartezeiten oder bestimmte Voraussetzungen, um eine Wohnung zu erhalten?
6. Welche Unterschiede haben Sie zwischen Altbauten und Neubauwohnungen erlebt?
7. Was fanden Sie besonders gut an Ihrer Wohnung?
8. Gab es Dinge, die Sie am Wohnen in der DDR gestört haben?
9. Wie war das Verhältnis zu Ihren Nachbarn? Gab es eine starke Hausgemeinschaft?
10. Wie waren die Mieten geregelt? Musste man viel für eine Wohnung bezahlen?
11. Wie haben Sie die Plattenbausiedlungen empfunden?
12. Gab es staatliche Programme oder Aktionen zur Verschönerung oder Pflege der Wohnanlagen?
13. Wenn Sie an heute denken: Was war damals vielleicht besser als heute?
14. Und was war schlechter als heute?
15. Gibt es eine besondere Erinnerung an Ihre Wohnung oder Ihr Wohnumfeld, die Ihnen bis heute geblieben ist?

Ich bin am überlegen, ob ich mal in den Osten gehe und dort arbeite für eine Zeit lang, weil mich das interessieren würde. Wie ist das Leben da so im Vergleich zum Westen? Wird man da als "Wessi" gut aufgenommen oder kritisch beäugt weil man eben von da herkommt ?

Hat jemand Erfahrungen damit ?

Man durften als Bürger der DDR die DDR nicht frei verlassen und aus der DDR durfte man nur unter strengen Bedienungen reisen.

Auch war es, dass streng kontrolliert wurde, wer in die DDR einreist.

Die DDR sorgte sich somit, dass die eigenen DDR-Leute, nicht mit Fremden in Kontakt kommen und ebenso, dass Fremde nicht mit Leuten der DDR in Kontakt kommen.

Nach meinem Verständnis ist das die Definition von Fremdenfeindlichkeit.

In der heutigen ,,FAZ am Sonntag" war ein Bericht zu lesen, wie intensiv sich die AfD in Ostdeutschland um die dortige Bevölkerung kümmert.

,,Die Leute von der Afd stehen in Ostdeutschland das ganze Jahr über auf den Marktplätzen .Politiker anderer Parteien sieht man fast nur im Wahlkampf."

Es würden dort von der AfD auch kleine Geschenke wie z.B. Zollstöcke an die Bevölkerung verteilt.

Berichtet wurde auch eine abfällige Bemerkung aus der Bevölkerung über Ausländer :

,,Dreck, der weggekehrt gehört:"

Zum fremdschämen.

• AfD im Osten: Die ,,Kümmerer-Partei" ?

Nach dem Ende der DDR wurden hunderttausende staatliche Betriebe an eine Behörde namens Treuhandanstalt übergeben. Ihre Aufgabe war es, diese Betriebe zu verkaufen, zu privatisieren oder zu schließen – möglichst schnell und wirtschaftlich. Viele Menschen im Osten hatten dabei das Gefühl, dass ihre Arbeitsplätze, Firmen und Lebenswerke einfach verramscht wurden.

Stell dir vor, jemand erbt ein großes Haus mit vielen Möbeln – und statt es in Ruhe zu renovieren, verkauft er alles sofort zum billigsten Preis, weil er keine Ahnung hat oder keine Zeit. Viele im Osten sagen: Genau das war die Treuhand – ein Ausverkauf ohne Rücksicht.

Oder war die Treuhand ein notwendiges Übel? Welche Auswirkungen hat die Treuhand für uns und künftige Gesellschaft?

Meines Wissens nach war die DDR links und da, wo jetzt die AfD vorne liegt, war DDR-Gebiet.

In Sebnitz hat ein Dachdecker eine rassistische und antisemitische Anzeige geschaltet, mit der er neben Kunden auch um Lehrlinge wirbt.

Was glaubt Ihr, ist die Motivation dahinter? Wird ihm dies angesehen von den strafrechtlichen Folgen auch wirtschaftlich schaden? Oder wird er in einer Stadt, in der die AFD über 50% geholt hat, vielleicht sogar profitieren?

Im Osten ist vieles günstiger, unter anderem die Mieten sind anscheinend deutlich günstiger. Lohnt sich es deswegen in den Osten zu gehen, oder gibt es große Nachteile. Wenn ja, welche?

wer von den Westdeutschen war zur DDR zeiten schon mal drüben und warum

Diesen Spruch kennt fast jeder – „Im Osten geht die Sonne auf…“

Eigentlich eine geografische Tatsache – aber manche verbinden damit auch persönliche, politische oder kulturelle Bedeutungen.

Mich interessiert: Was verstehst du darunter?