Wenn ich sowas höre wie gestern mit dem Flüchtlingsbooten da frage ich mich immer wenn das Leben das man hat so scheiße ist das man solche Wege in Kauf nimmt dann müssen doch die Suizidraten in den Ländern extrem hoch sein.
Sind sie aber garnicht. Im durchschnitt deutlich niedriger als im wohlhabenden Westen.
Haben die Menschen in reichen Ländern einfach höhere Ansprüche an ihr Leben und sind dann durch im Verhältnis gesehen kleine Rückschläge wie eine Scheidung direkt mehr frustriert als bitter arme menschen in Entwicklungsländern?
Ebenso Obdachlose. Die haben ja objektiv betrachtet ein total beschissenes Leben. Ich persönlich hätte mich da schon 10x bis ich so tief fallen würde irgendwo runter gestürzt.
Die hingegen leben einfach so weiter.
Kann es sein das das so richtig arme Leute die täglich für ihr Essen „kämpfen“ müssen in so einem Überlebensmodus sind in dem die garnicht solche Gedanken bekommen oder wie ist das zu erklären?