Neid – die besten Beiträge

Warum sind viele Linke Menschen so neidisch?

Ich kann es schon verstehen, dass man es unfair findet, wenn Menschen Milliarden erben oder verdienen. Mich stört es nicht, aber da kann ich zumindest verstehen, dass man solche Leute stärker besteuern will. Das ist für mich nicht automatisch eine Neiddebatte.

Ich kann es jedoch nicht verstehen, dass viele Linke Menschen allgemein Probleme mit wohlhabenden Menschen haben. Ich meine z.B mein Vater und Opa. Mein Vater hat einen kleinen Handwerksbetrieb und puren Stress. Er arbeitet meist mindestens 12h täglich.

Mein Opa unterstützt ihn noch, obwohl er schon über 70 ist.

Mein Vater verdient für den Zeiteinsatz eigentlich relativ wenig.

Durch Investitionen haben mein Vater und Opa im Laufe der Zeit ein paar kleine Mietwohnungen erworben.

Genauso beim Erben.

Klar kann man es unfair finden, wenn z.B ich ein Haus erbe. Aber warum sich nicht einfach für mich freuen? Wenn mein Vater das Haus welches er erarbeitet hat, mir irgendwann geben will, ist es doch seine Entscheidung. Man nimmt ja niemanden was weg.

Außerdem habe ich dafür in anderen Bereichen Pech. Z.B Autismus, ADHS, Einsamkeit, werde wohl nicht alt werden,....

Der Punkt den ich meine ist. Ich habe das Gefühl z.B eine Vermögenssteuer (welche ja sehr viele links denkende Menschen wollen), ist eher aus Neidgründen. Die wo sehr reich sind werden es nicht empfindlich spüren, die wo wohlhabend sind, aber nicht in Geld schwimmen (so wie meine Familie), würde es gefühlt empfindlich treffen.

Eine jährliche Vermögenssteuer ab einer Million mit einem Prozent klingt nach wenig, wenn man jedoch sein Geld in Immobilien hat und nur wenige Einnahmen, ist es hart.

Ich habe Glück, dass ich auf dem Land lebe und mein Vater meint man würde wahrscheinlich nicht über den Betrag kommen (ich glaube er lügt um mich zu beruhigen).

Aber wenn jetzt z.B jemand in einer Großstadt ein Haus hat mit einem Wert von inzwischen 2 Millionen. Wie soll er eine jährliche Abgabe von 10k bezahlen? Was soll daran fair sein?

Solche Leute würde es doch besonders hart und unverhältnismäßig treffen.

Vielleicht übersehe ich was, aber für mich sieht es eher nach Neid aus.

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Ich bin neidisch auf beste Freundin?

Ich kenne meine beste (und zur Zeit einzige) Freundin schon seit 20 Jahren, also schon fast immer und deshalb sind wir auch immernoch so gut befreundet. Wir sind jetzt 24 und sie ist echt sehr hübsch, hat nen perfekten trainierten Körper und immer wenn wir unterwegs sind wird sie von extrem vielen Männern „umworben“ aber auch die sind meistens super nett zu ihr, also echt respektvoll. Ich bin kleiner als sie, dafür aber doppelt so schwer und dementsprechend hab ich starkes Übergewicht. Hab leider auch ne schlechte Haut bekommen und bin leider echt unattraktiv. Mich nervt das so sehr wenn wir unterwegs sind und sie immer angesprochen wird. Manchmal kommen auch welche zu mir und ich denk so oh mein Gott mich hat noch nie einer angesprochen, aber dann kommt nur sowas wie „sag mal, hat deine Freundin einen Freund? Sie ist echt hübsch“, den Männer würde ich dann am liebsten eine knallen. Über mich kommen wenn dann nur so Kommentare von wegen „den pommespanzer musst du dann aber nicht mitbringen“. Ich merke schon wie ich langsam nen Hass gegen sie entwickel, dabei kann sie ja nichts dafür, aber das macht die Freundschaft so kaputt irgendwie, weil ich einfach so gerne für einen tag mal sie wäre und mich aber so auch immer mehr von ihr distanziere. Was kann ich dagegen tun?

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Woher kommt der Neid? Warum gönnen Menschen anderen nichts?

Hallo zusammen,

ich möchte heute ein Thema ansprechen, das mich sehr beschäftigt: der Neid und die Missgunst, die manche Menschen gegenüber anderen empfinden. Es scheint, als ob es Menschen gibt, die anderen nicht nur materielle Dinge nicht gönnen, sondern ihnen sogar Schlechtes wünschen.

Ich verstehe einfach nicht, woher diese Haltung kommt. Es gibt Menschen, die mehr haben als ich, und trotzdem scheinen sie mir mein kleines Glück nicht zu gönnen. Sie wünschen mir insgeheim, dass ich alles verliere, dass ich obdachlos werde oder Schlimmeres. Es geht nicht einmal um materielle Dinge, sondern um eine tiefe Abneigung gegen meine Person.

Ich frage mich:

Woher kommt so viel Hass?

Wie kann ein Mensch so voller negativer Gefühle sein? Ich selbst habe nicht viel, aber ich bin dankbar für das, was ich habe, und ich gönne anderen alles von Herzen und wünsche ihnen 100 x mehr vom Glück bzw sie sind mir egal , mir ist es egal was die haben und nicht haben , ich empfinde keine Missgunst .

Ich wünsche ihnen sogar, dass sie noch mehr Glück und Erfolg haben.

Aber warum gibt es Menschen, die anderen nicht einmal eine Wohnung gönnen? Die ihnen wünschen, dass sie auf der Straße landen? Ist das nicht eine zutiefst böse und verletzte Seele? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein reiner Mensch solche Gedanken hegen kann.

Mir scheint, dass es heutzutage sehr viele Menschen gibt, die von Neid und Missgunst zerfressen sind. Ich würde gerne eure Gedanken dazu hören:

 * Woher kommt eurer Meinung nach dieser Neid?

 * Warum fällt es manchen Menschen so schwer, anderen etwas zu gönnen?

 * Was kann man tun, um sich vor dieser negativen Energie zu schützen?

 * Wie geht ihr mit Neid und Missgunst in eurem Umfeld um?

Ich freue mich auf eure Antworten und einen respektvollen Austausch.

Viele Grüße

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Kann Lebensfreude aberzogen werden?

Hallo,

ich wollte fragen, ob Lebensfreude aberzogen werden kann oder ob es Leute gibt, die wirklich einfach nur hobbylos sind.

Bei vielen Erwachsenen aus meiner Heimat hatte ich immer das Gefühl, dass sie keine (Lebens-)Freude empfinden können bzw. weitestgehend "hobbylos" sind und einfach nur "funktionieren".

Es gab etwa viele, die Gartenarbeit als Hobby nannten und den Garten eigentlich nur aus dem Grund pflegten, damit er sauber war und kein Nachbar schimpfte bzw. man denkt, den gepflegteren Garten als der Nachbar zu haben - das wusste man auch. Bei denen war das ganze Leben so "zweckmäßig", man hatte auch keine besondere Einrichtung, kein besonderes Auto, es sei denn, man kaufte einen 190er Mercedes ohne jedes Extra (aber nicht mal darüber empfindet man Freude, es wird einfach so hingenommen); es war alles so völlig bieder.

Das wird heute noch in etwa so sein.

Kann jemand, der einfach nur lebt und arbeitet und in den Garten geht, am Sonntag in der Kirche betet und daheim vielleicht teilnahmslos Radio hört und fernsieht, aber auch z.B. keine Lieblingsmusik hat und kein eigentliches Hobby, überhaupt "schöne" Dinge wertschätzen und sich an etwas oder über etwas freuen?

Auf mich wirkten diese Leute alle desinteressiert, passiv, regungslos ohne Gefühle, teils mürrisch und unfreundlich und mehr oder minder hobbylos, man ging auch nicht in Vereine und selbst Fußball war kein Thema. Man ging zwar zum Jahreskonzert des Musikvereins, aber eigentlich auch nur deswegen, damit der Nachbar gesehen hat, dass man sich das nicht entgehen lässt und in der Pause was essen kann.

Das ganze Leben bestand/besteht aus Regularien, z.B. Kirchgang und sonntäglichem Kaffeetrinken, wo man mit besagtem 190er Mercedes zwei Dörfer weiter in ein Café fährt - von Leidenschaft, Lebensfreude, Spaß oder Hobbys nichts zu sehen.

Ist es echt möglich, dass jemand total "hobbylos" ist?

Und wie kommt so was zustande?

Wird einem die Lebensfreude aberzogen oder hatte man nie welche? Gibt es Umfelder, die einem die Lebensfreude aberziehen?

Wie seht ihr das?

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Angst vor Skifahren?

Hallo zusammen,

ich bin früher immer Ski gefahren und war jedes Jahr mit meinen Eltern in Skiurlauben. Hatte zudem immer Skikurse. Dann bin ich ein paar Mal echt böse hingefallen, nicht so dass ich mir was gebrochen habe o.ä. aber trotzdem schlimm genug, um mich von dem Sport zu distanzieren.

Ich dachte eigentlich ich müsste nie wieder Skifahren (obwohl ich insgeheim an sich schon Lust hatte) aber als ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe wusste ich, dass ich wohl wieder damit anfangen müsste, da seine Familie total skiverrückt ist und er richtig gut fährt.

Letztes Jahr hat er mich also gepackt und wir sind in Skiurlaub gefahren. Am Anfang lief alles unerwartet gut und ich hab mich echt selbstbewusst auf den Skiern gefühlt.
Bei der letzten Abfahrt jedoch, sind wir in die falsche Gondel gesessen und mussten dann eine rote, extrem vereiste Piste runterfahren. Ich habe fürchterlich Angst bekommen und bin letztendlich außer Kontrolle gefahren und hingefallen. Ich konnte mein Bein nicht mehr bewegen und wurde mit dem Schneemobil abtransportiert. Letztendlich habe ich meine Bänder im Knie überdehnt gehabt und konnte mehrere Wochen nicht laufen.

Dieses Jahr würde ich gerne nochmal einen Versuch starten, habe aber seither so eine fürchterliche Angst davor, mir nochmal wehzutun. Mein Freund kann diese Angst halt gar nicht nachvollziehen und sagt es wird schon nichts passieren.

Ich überlege mir gerade zumindest an einem Tag einen Skikurs für den Mut zu belegen und dann darauf zu hoffen dass mein Freund mit mir geduldig ein paar blaue und leichte rote fährt.

Wie kann man diese Angst wegbekommen? Und hättet ihr Tipps wie ich meine Knie und sonst meinen Körper darauf vorbereiten könnte? Meine Knie sind ohnehin schon von 15 Jahren Ballett beeinträchtigt worden und müssten intensiv gestärkt und stabilisiert werden um gescheit Skifahren zu können…

habt ihr vielleicht Tipps für mich?

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