Nachbarschaft – die besten Beiträge

Nachbar belästigt mich (auf sexueller Ebene)?

Hallo ihr Lieben,

hoffentlich habt ihr einen Rat für mich, da ich mittlerweile schon ziemlich verzweifelt bin. Vor gut drei Jahren sind mein Vater, meine Schwester und ich in eine andere Stadt in ein Mehrfamilienhaus gezogen und leben seit dem auch dort, doch ich kann mich hier einfach nicht wohlfühlen.

Einer unserer Nachbarn (Der zwei Etagen unter uns wohnt) ist ständig betrunken und gräbt mich dann auf die widerlichste Weise an. Er lädt mich zum joggen oder zum schwimmen ein, sagt mir wie hübsch ich doch geworden bin und hat mich sogar schon in seine Wohnung eingeladen, was ich natürlich dankend abgelehnt habe. Der Typ hat sogar eine Frau, aber die ist irgendwie nur Abends da und es scheint sie auch nicht so recht zu interessieren, da sie ebenfalls jedes Mal hacke-dicht ist.

Zurzeit bin ich 23 Jahre alt und er ist um die 50. Das ist einfach nur widerlich und ich fühle mich immer sehr unwohl, wenn ich ihm über den Weg laufe, da ich jederzeit mit solch ekelhaften Fragen rechnen muss. Mein Vater hat angeboten mit ihm zu sprechen, aber ich habe ehrlich gesagt Angst, dass das dann noch mehr eskaliert und er dann vielleicht erst recht "etwas" von mir will.

Ich bin ein generell sehr ängstliches Mädchen, bin auch in Behandlung aufgrund von Panik-Störungen und Angst-Attacken und ich bin mit meinem Latein echt am Ende. Ich werde ihm vermutlich nie richtig sagen können, dass er das unterlassen soll und ich fühle mich einfach nur noch schlecht.

Nun meine Frage an euch: Hat jemand schon so etwas ähnliches erlebt? Und was würdet ihr tun, wenn ihr in meiner Haut stecken würdet?

Danke im Voraus und ich hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.

Liebe und Beziehung, Nachbarschaft, Sexuelle Belästigung, Belästigung durch Nachbarn

Wie geht ihr mit Schikanen von Nachbarn um?

Hallo zusammen. Ich wohne seit 4 Jahren in einer Mietwohnung und halte mich immer an die Hausordnung. Eine meiner Nachbarinnen ist ca. 60 Jahre alt und alleinstehend, und hat scheinbar den ganzen Tag nichts besseres zu tun, als alles rund ums Haus zu beobachten. Vor kurzem hat sie sich bei der Hausverwaltung darüber beschwert weil der Nachbar gegenüber von mir seine Arbeitsschuhe vor seiner Tür stehen hat (im 3. Stock, sie wohnt im 2. Und kommt da eigentlich nie vorbei). Über den Hausmeister hat sie sich ebenfalls beschwert, da der Boden immer so rutschig ist wenn er das Treppenhaus wischt und er das immer ausgerechnet Donnerstags macht, wo sie einkaufen gehen will. Nun, seit einigen Wochen hat sie es auch auf mich abgesehen. Ich bekam mehrere Anrufe von der Verwaltung, dass es Beschwerden über mich gab. Meine Waschmaschine sei zu laut, wenn sie im Schleudergang ist, es stört sie wenn ich am Balkon rauche, da der Rauch angeblich zu ihr runterzieht, wegen meinen Haustieren sei die Biotonne immer zu schnell voll (unter uns ist ein Chinarestaurant, welches alleine ca. ¾ der Tonne braucht, da mache ich vergleichsweise echt wenig Müll), außerdem habe ich vom Winter noch einen Meisenknödel draußen hängen und ich bin nun Schuld dass die Spatzen kommen und das Dach ankacken. Zudem beschwerte sie sich darüber, dass das Wasser auf das Dach ihres Balkons tropft wenn ich meine Balkonblumen gieße. Den Meisenknödel habe ich einfach weggetan, aber die anderen Sachen sehe ich nicht ein. Es ist nichtmal was dabei, das gegen die Hausordnung verstößt, ich achte sehr darauf dass es ab 22 Uhr ruhig ist und ich niemanden mit irgendeinem Verhalten verärgere. Die Hausverwaltung weiß, dass ich nichts Unerlaubtes mache, aber sagte dass sie jede Beschwerde weiterleiten müssen. Nun bin ich alleine diese Woche seit Montag schon wieder jeden Tag von der Verwaltung wegen einer der genannten Beschwerden angerufen worden. Wenn ich versuche, mit der Frau zu reden öffnet sie die Tür nicht und blockt total ab. Habt ihr Tipps was ich tun kann? Hab keine Lust darauf, jeden Tag wegen solchen Beschwerden angerufen zu werden.

Beschwerde, Nachbarschaft

Angst vor Nachbar aus der Straße?

Hallo zusammen,

Ich wohne nun seit gut 2 Jahren in einer neuen Wohnung. 2 Häuser weiter wohnt ein gruseliger Typ. Der ist etwa Ende 20 bis Mitte 30.

Er hat mir persönlich nie etwas getan. Außer ein mal, als ich meine autobatterie gewechselt habe, aus dem Fenster auf mich gezielt (er tat so, als hätte er ein Gewehr oder so in der Hand)

Naja, das war wie gesagt das einzige bisher was explizit auf mich bezogen war. Seit einigen Wochen allerdings schreit er die ganze Nacht durch die Straße, denke er ist betrunken oder auf Drogen oder so, weil er so lallt... außerdem Knallt er manchmal irgendwo gegen. Also nicht dass er da gegen läuft oder so, denke er haut dagegen oder so. Habe es bisher nicht gesehen sondern nur gehört.

Dann sagt er so Sachen wie; " was willst du? ich schlachte dich ab" - keine Ahnung zu wem er das sagte... aber der ist einfach super gruselig.

Habe ich da irgendeine Wahl, bzgl der Polizei? Also macht es Sinn die mal anzurufen und her zu bitten ? Das Problem ist, es ist ja nicht jeden Tag und oft nach einigen Minuten zu Ende. Bisher hatte er erst 2 mal stundenlang rum gebrüllt, als ich es mit bekommen habe. Außerdem weiß ich auch nicht wie er heißt, könnte der Polizei also nicht mal sagen wo genau die klingeln müssten um den mal abzuchecken.

Ich weiß einfach nicht weiter, ich fühle mich hier einfach so unsicher. Im Dunkeln traue ich mich hier schon gar nicht mehr raus. Aber was zu ihm zu sagen trau ich mich auch nicht. Sh. Satz von oben... der Typ ist unberechenbar.

Ps. Ich bin eine Frau. Und die Gegend in der ich wohne ist eigentlich keine asi Gegend sondern sehr gut...

Danke für eure Hilfe schon mal. Vielleicht hätte jemand von euch schon mal eine ähnliche Erfahrung und kann seine Erfahrungen mit mir teilen.

Angst, Polizei, Alkohol, gruselig, Nachbarn, Nachbarschaft

Wie geh ich damit um wenn meine (Kranke) Nachbarin meine Sachen verkauft/verschenkt?

Wird jetzt etwas lang, aber ich brauche gerade wirklich euren Ratschlag. Demnach will ich euch wirklich alles erzählen was mit der Frage zu tun hat

Ok, also erst mal die Vorgeschichte:

Mein Mann und ich wohnen mit meiner Mutter in einem Haus (wir oben, sie unten). Das Haus befindet sich auf ein geschlossenem, Bauernhof ähnlichem Grundstück. Neben dem Haus ist ein kleines Haus irgendwann im 19. Jahrhundert angebaut worden was sich ebenfalls auf dem Grundstück befindet und in dem meine Nachbarin wohnt. Wir alle wohnen auf Miete dort. Da wir nur einen kleinen Gewölbekeller haben, teilen wir uns nun seit über 10 Jahre mit der Nachbarin eine alte, über 100 qm Schäune die zum Garten führt. 10 Jahre ist das sehr gut gegangen. Die rechte Seite von der schäune ist unsere und die linke ihre. Das Nachbarschaftsverhältniss war bisher sogar so gut, daß wir, so wie auch sie, sich von unserer Seite bedienen durfte ohne nach Erlaubnis zu fragen wenn es z. B. Einer Kehr maschiene, Garten Geräte oder sonstigem ging. Über 10 Jahre war es eine Vertrauenssache sich gewisse Dinge zu leihen und sie dann aber nach Gebrauch wieder zurück zu legen.

Die Gegenwart sieht folgendermaßen aus:

Als mein Vater starb, und kurz darauf der Mann der Nachbarin. Wurde sie zu einem sichtlichen Pflegefall, wir haben alles getan um ihr zu helfen, bemerkten aber schnell das diese Frau auch Professionelle Hilfe braucht. Nach dem wir bemerkten, dass wir ihr nicht die Hilfe geben konnten die sie brauchte, schliesten wir uns mit Ämter kurz die ihr und somit auch uns helfen konnten.

Gesagt getan, dadurch das sie durch unsere zureden die Hilfe von aussen dankend annahm, kam jetzt erst mal ein gutachter. Alles weitere wird durch eine Untersuchung diese Woche, durch das Gesundheitsamt entschieden. Der vorläufige Bericht wurde uns als Ansprechpartner mitgeteilt. Sie scheint wohl unter Alzheimer zu leiden (was aber noch bestätigt oder widerlegt werden muss).

Jetzt ist es aber so:

Sie geht zu unserem Teil des Schuppen, und will uns Dinge verschenken oder verkaufen die uns bereits gehören. Nicht nur der 45 km Roller meines verstorbenen Vaters, sondern auch mein Ebike und den laubbläser meiner Mutter, sondern auch, persönliche Dinge und sowie Gegenstände, die ich darin gelagert habe.

Nun zur Frage:

Wir haben immer ein Auge zugedrückt wenn sie auf die Idee kam uns was von uns zu schenken. Haben ihr bisher immer erklärt, das sie uns das nicht schenken kann, weil es uns ja gehört. Mit dem Gedanke sie könne krank sein, waren wir sogar sehr rücksichtsvoll. Aber was machen wir, wenn sie unsere Sachen aufeinmal den Nachbarn anbietet? wir sind bei dieser Frage gerade total ratlos.

Wie würdet ihr reagieren?

Freundschaft, Recht, Krankheit, lagerraum, Nachbarschaft, persönlich, gemeinsam, Alzheimer-Demenz

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