Mutter – die besten Beiträge

An die Jugendlichen die noch zu Hause wohnen, ist eure Mutter auch so?

Hallo, ich Frage mich ob es nur mich mit meiner Mutter so beschissen erwischt hat oder ob andere das genau so kennen.

Undzwar immer wenn wir gemeinsam auf dem Sofa sitzen ist sie am Handy (Durchgehend!) und nebenbei läuft der Fernseher.

Und man schweigt sich ja eigentlich nicht nur an doch immer sobald ich auch nur den Ansatz mache was erzählen zu wollen (egal ob wichtig oder unwichtig) Schnauzt sie mich immer direkt an mit "ich will das hören!" Oder mit "Ich schreibe grade" oder mit "ich lese grade was".

Ich hab das Gefühl sie hat nie Zeit für mich. Gefühlt die einzige Konversation die wir am Tag führen besteht darin daß sie mich anschnauzt weil sie ohne Grund wieder irgendwas an/von mir nervt .

Am Ende heißt es dann wieder "du redet ja nie mit mir" und ich sehe diese Frau nur am Handy, ich kenne sie Garnicht anders. Sie hat auch Spaß daran mir mein Handy ohne Grund weg zu nehmen aber rastet direkt aus wenn ihr Handy 1 Minute mal weg ist.

Egal wann ich ins Wohnzimmer gehe, oder in die küche, oder in jegliches anderes Zimmer, sie ist IMMER am Handy und gibt mir nie die Möglichkeit ihr was zu erzählen da sie mich wie oben genannt immer anschnauzt.

Ich bin 15 das ist doch eigentlich das alter wo man mit seiner Mutter reden sollte und ihr Fragen stellen sollte.

Was sagt ihr dazu, wie findet ihr es und sind eure mütter genau so?

Würde mich sehr über ein Feedback freuen.

Mutter, Eltern, Familienprobleme, Streit

Ehefrau stresst mich uns bei unserer Familie zu outen (Islam)?

Meine Frau ist glücklicherweise schwanger, nach neun Jahren Ehe haben wir uns endlich dazu entschieden, ein Kind zu bekommen. Sie setzte die Pille ab, und es hat auf Anhieb geklappt... wir erwarten einen Jungen. Die Familie weiß bereits Bescheid, und wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit.

Schon im letzten Jahr wollten wir ein Kind zeugen, aber meine Frau legte großen Wert darauf, dass das Kind am gleichen Tag wie ihr Bruder geboren wird. Aus diesem Grund wartete sie, bis sie den passenden Zeitpunkt berechnet hatte, und setzte erst dann die Pille ab.

Wir sind beide Ex-Muslime, und dennoch reagierte meine Mutter bereits mit der üblichen religiösen Freude: "Ah, wie schön, ich freue mich so! Möge Allah, der König der Könige, eure Ehe segnen und euch zu einer noch stärkeren Familie machen. In'shaa'Allah wird es eine schöne Beschneidungsfeier geben usw..." Und natürlich äußerte sie den Wunsch, dem Kind einen arabischen oder muslimischen Namen zu geben.

Doch meine Frau ist ganz anderer Meinung. Sie möchte das Kind Nathan (deutsch ausgesprochen nicht englisch) oder David (auch deutsch nicht englisch ausgesprochen) nennen, was mir nicht zusagt. Ich habe daraufhin klar gemacht, dass das Kind einen arabischen Namen bekommen wird und dass eine Beschneidung bzw., eine kleine Feier unter den engsten Familienangehörigen stattfinden wird. Leider hat sie darauf sehr verärgert reagiert und mir vorgeworfen, dass ich immer meinen Willen durchsetze. In einem Moment sagte sie dann, "Du tust doch sowieso, was du willst, weil du ein Mann bist! Dann nenn es halt Abdallah, mir doch egal…" Seitdem spricht sie kaum noch mit mir.

Ich verstehe ihre Bedenken und respektiere ihre Haltung, aber ich hoffe, dass sie auch meine Perspektive nachvollziehen kann. Der Verlust der Familie, insbesondere meiner Mutter, ist für mich ein ernstzunehmendes Thema. Sollte ich mich gegenüber meiner Familie outen, würde das wahrscheinlich das Ende sämtlicher familiärer Bindungen bedeuten.

In dieser Lage frage ich mich, wie ich eine Lösung finden kann, die sowohl den Wünschen meiner Frau als auch den Erwartungen meiner Familie gerecht wird, ohne dass ich dabei eine Seite enttäusche.?

habt ihr Tipps?

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