Moderne – die besten Beiträge

Warum gehen Leute gern in die Disco?

Hallo Leibe community. Ich weiß das meine Frage vielleicht etwas komisch wirkt aber ich meine es wirklich ernst. Zum besseren Verständnis, ich bin recht behütet und sozial isoliert aufgewachsen (viele Umzüge, 6 Jahre im Ausland) und war als Jugendlicher ein ausgesprochener Einzelgänger der recht wenig mit gleichaltrigen anfangen könnte. Mittlerweile bin ich Anfang zwanzig und habe mich etwas besser integriert, aber es gibt einige Phänomene unter meinen Freunden die ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, zum Beispiel warum man in eine Disco gehen sollte. Ich habe mich ein paar mal überreden lassen, mit zu kommen und jedesmal versucht zu verstehen, warum alle um mich herum so euphorisch waren, jedesmal versuche mir die Situation schön zu trinken und mich jedesmal extrem fehl am Platz gefühlt. Was ist der Reiz an einer Diskothek? Was gefällt Leuten so daran? Wenn ich meine Freunde direkt frage was sie daran finden, bekomme ich eine wage Antwort wie "ich will mich mitreißen lassen" oder "ich will mich durch das Tanzen ausdrücken". Schön und gut, aber was reißt dich da bitte mit und was willst damit ausdrücken das du mit erhobenen Händen auf der Stelle hüpfst? Geht es darum Neue Leute kennenzulernen? Dann ist dafür jeder Ort besser als eine Disco in der man sein eigenes Wort nicht versteht! Geht es darum einen neuen one night stand zu finden? OK, aber warum gehen dann Leute in langjährigen Beziehungen auch noch dahin (gerade Frauen) ? Geht as darum sich rhythmisch im Einklang mit Musik bewegen zu wollen? Dann kann man auch zu einem klassischen Tanz gehen und dabei noch halbwegs elegant wirken. Ich finde es wirklich kurios dass auch sehr ruhige und sensible Menschen die ich sonst sehr gut verstehen kann regelmäßig solche Orte aufsuchen, bitte helft mir sie besser zu verstehen!

Danke im voraus!

Freundschaft, Kultur, Moderne, Psyche, Student

Aufgeklärt vs. abgeklärt: Was bedeutet das eigentlich – und warum ist das ein Gegensatz?

Immer wieder hört man die Begriffe "aufgeklärt sein" und "abgeklärt sein". Beide scheinen etwas mit Erkenntnis und Weisheit zu tun zu haben – aber sie wirken wie Gegensätze.

  • Aufgeklärt sein: Wird oft mit Vernunft, Fortschritt und dem Glauben an Lösungen durch Wissenschaft und Rationalität verbunden.
  • Abgeklärt sein: Klingt nach Distanz, Resignation oder sogar einer Art Weisheit, die auf Lösungen verzichtet und die Dinge so nimmt, wie sie sind.

Sprachlich: Warum werden diese beiden Begriffe so unterschiedlich verwendet? Was sagt das über unsere Haltung zur Welt aus?

Philosophisch: Steht das "Abgeklärtsein" im Widerspruch zur Aufklärung – oder ist es eine Weiterentwicklung? Ist es eine Form der Kapitulation oder eine neue Art von Weisheit?

Was bedeutet es für dich, "aufgeklärt" oder "abgeklärt" zu sein? Siehst du darin einen Gegensatz – oder vielleicht sogar eine Ergänzung? Gibt es Denker oder Theorien, die diesen Unterschied besonders gut erklären?

Gerade wenn man Leute wie Adorno und Horkheimer aus der Frankfurter Schule rannimmt, die eigentlich die Aufklärung - wenn nicht zur Gänze - als einen Ernüchterungsprozess anerkennen, und ihre optimistische Konnotation etwas umzudeuten versuchen.

Die vollends aufgeklärte Erde strahlt im Zeichen triumphalen Unheils
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Worin konkret unterscheidet sich das antizionistische Weltbild vom antisemitischen?

Wenn man sich etwas im englischsprachigem Raum umhertobt, wird man schnell hörig, dass man da eine willkürliche Trennung vollzieht und der Antizionist ab dem Moment Antisemitismus wittert, wenn jemand z.B sagt, dass die USA ebenfalls eine Kolonie "Israels" sei- so wie das Konsorten á la Mearsheimer propargieren z.B.

Da geht es einfach nur ums Abhängigkeitsverhältnis:

"Ja, die USA sind nach dem 2.WK nunmal der Hegemon und die USA sind hier diejenigen, die für alles Übel verantwortlich sind"

Gut, aber wir wissen, dass einige Antiamerikanisten verdeckte oder unbewusste Antisemiten sind. Da kommt es nicht darauf an, ob Israel von USA installiert wurde oder wie auch immer. Bei beiden Erzählungen sind es die Mächtige AIPAC und die jüdische/zionistische Elite, die die Geschicke der Welt lenken und die Welt bewusst ins Chaos stürzen. Schließlich hatten die Juden nach dem antizionistischem Weltbild so viel Macht, dass sie ein Kolonialprojekt starten konnten.

Warum sollten sie nicht nicht gleiche Macht besitzen, auch nicht das durchzuführen, wovon Antisemiten ausgehen? (Kultur zerstören, Leute Schwul, Transmachen...Migration als Waffe nutzen und und )

Jetzt ist selbstverständlich nicht jeder Antizionist Antisemit, doch gibt es eine Überlappung in der Gegenwart, was wir postkolonialen Studiengängen zu verdanken haben, in der der Westen und "der weiße Mann" für alles Leid verantwortlich sei. In diesem Weltbild wird der Zionist und somit 80% aller Juden auf der Welt in dem binärem System zu Tätern, welche das globalisierende System, den Kapitalismus, die Moderne perpetuieren, frei zum Abschuss erklärt. Die weiße Kolonialherrschaft, was sich über das Privateigentum definiert, erlangt eine ungeheuerliche Macht und eine totalisierende Kontrolle über sämtliche westliche Staaten und deren Medienstrukturen.

Der Antisemit geht mMn einen Schritt weiter und befreit den Westen, seinen Ländereien und deren Gesellschaften samt Eliten von jeglicher Verantwortung und sagt, dass das Abendland aber auch die USA, also der Westen, eine Kolonie "der 1% kabalistischen Elite" sei.

Es ist dann effektiv nicht die weiße kapitalistische (Kolonial-)Herrschaft mehr, sondern eine jüdische, da Juden keine Heimat hätten, parasitär wären und alle Ländereien unterdrücken.

Stimmt ihr zu, habt Ergänzungen oder widerspricht gar?

Lasset mich teilhaben.

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Glaubt ihr das die "Moderne Welt" Frauen verdorben hat?

In den Usa gibt es aktuell viele Debatten darüber das, die moderne Welt die Frau verdorben haben soll und längere Beziehungen in Europa und in den Usa immer seltener werden.

Verdorben im Sinne von, sie brauchen keinen Mann mehr um ihr Leben zu bestreiten, da sie ihr eigenes Geld verdienen und somit sich nur einen Mann binden wenn dieser auch ihnen Vorteile bietet (zb. finanziell).

Laut der Studie der NYtimes führt das dazu das viele Frauen alleinerziehende Mütter sind oder gar keine Kinder mehr bekommen weil sie sich nicht binden wollen, was der Grund für die niedrige Geburtenrate in den Westlichenländern ist.

Die Studie der Ny Times sagte, das immer mehr Westliche Männer sich Frauen in weniger entwickelten Ländern suchen (Thailand,Philippinen, Brasilien, Kolumbien etc),

da diese noch traditioneller sind und noch nicht so "verwöhnt" von der Großen Auswahl und vom Reichtum des Westens sind, also ein durchschnittlicher Mann in Europa/Usa kann ihr noch was bieten, aber er kann einer Frau aus Europa/Usa kaum was bieten, es sei den er ist sehr wohlhabend, da ein durchschnittlicher Mann eben ein normales Gehalt hat.

Weil sie mit den hohen Ansprüchen von modernen Frauen nicht mehr mithalten können entscheiden sich viele Männer in Europa/Usa immer mehr nach Frauen in Asien/Südamerika etc. zu suchen, laut der Times gab es einen 250% Anstieg in den letzten 20 Jahren.

Stichwort, "ein Mann muss so und so viel verdienen damit er mich daten darf", "er muss ein teures Auto fahren" etc.

Lasst mich gerne eure Meinung dazu wissen, und bleibt bitte sachlich und Respektvoll Frauen gegenüber, es geht hier nicht darum Frauen schlecht zu machen.

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