Werk/Stück von euren Lieblingskomponisten...
... welches ihr liebt...
und
... welches ihr nicht mögt/overrated findet.
Mein Lieblingskomponist ist Chopin und das Stück, das ich leider nicht wirklich mag, ist Nocturne Op.9, No.2 😅 (hasst mich bitte nicht haha)
Und ich liebe die 4. Ballade von ihm.
Also wie ihr merkt, ziele ich gerade eher auf "klassische" Musik (nicht im Sinne der Epoche, sondern der Musikrichtung) und eben auf den Klang des Stücks ab, daher können auch Leute, die kein Instrument spielen, die Frage gerne beantworten, sofern sie sich mit der Musik auskennen 😊
5 Antworten
Chopin Etude Op 25 No 11, find ich super. Mit Nocturne Op.9, No.2 gehe ich voll mit. Fühle ich einfach nicht so ^^"
Chopin ist, falls noch nicht aufgefallen in dem Berreich auch in meinem Herz die Eins.
Oh ja, diese Etüde ist bei mir auch sehr weit oben mit dabei. Oder die Nocturnes Op. 27 No. 2 und Op. 48 No. 1 sind auch klasse, aber die kommen einfach nicht an die 4. Ballade ran, weil die so gut wie alles zu bieten hat und eben trotzdem noch extrem schön klingt
Uiii, Chopins Nocturne op. 9 No. 2 hängt mir auch etwas zum Halse heraus.
Die Balladen von Chopin halte ich alle für genial (die erste habe ich allerdings auch schon etwas zuuu oft gehört haha). Meine liebste Ballade ist, glaube ich, auch die 4.
Ich kann mich nicht für einen Lieblingskomponisten festlegen, aber Chopin ist bestimmt einer meiner Liebsten.
Sonst mag ich Rachmaninoff und Liszt sehr gerne. Von Liszt zum Beispiel "Un Sospiro". Wunderschön!
Ja, das passt auch voll zu mir, weil ich gerne dramatisch bin 😂
Und Liszt ist halt einfach übelst virtuos, aber manchen Stücken fehlt dadurch die emotionale Tiefe
Largo von G. F. Händel.
Ich habe in dem Sinne keinen "Lieblingskomponisten", das ist bei mir sehr tagesformabhängig. Darüber hinaus kann ich dir im Falle Chopins f-moll-Ballade zustimmen, ich habe mich in meinen letzten Klavierunterrichtsjahren, bevor ich via Umzug meine Heimat verlassen habe, recht intensiv mit Chopin beschäftigt und gerade dieses Stück war für mich immer eines der reizvollsten.
Ich bin nicht sicher, ob es Stücke gibt, die ich als "overrated" bezeichnen würde. Aber zwei Werke fallen mir ad hoc, die damals in der Musikschule alle gespielt haben (ich selbst auch), und die man bei jedem Musikschulfest aufs Neue gehört hat. Zum einen die g-moll-Rhapsodie von Brahms (im mittleren Schwierigkeitssegment) und Beethovens gute alte Mondscheinsonate (im fortgeschrittenen Unterricht). Beides famose Stücke, ohne Frage, aber ich habe sie seit Jahren nicht mehr gehört (geschweige denn gespielt), weil sie mir irgendwann zum Hals raushingen. :)
Im Umkehrschluss gibt es Stücke, die ich damals im Unterricht gern noch gespielt hätte, was dann aber aus zeitlichen Gründen (ich hatte in den letzten beiden Jahren auch weniger Übezeit zur Verfügung) nicht mehr machbar waren, und die seither auf dem "Sollte mal irgendwann wieder Zeit sein"-Stapel liegen. Prélude, Choral und Fuge von César Franckh zum Beispiel, Esquisses de Crimée von Sergei Bortkiewicz, Schumanns Waldszenen, Chopins f-moll-Fantasie oder auch Griegs e-moll-Sonate.
[Das Problem, das sich mithin stellt, ist natürlich, dass die Routine, wenn man nur noch unregelmäßig zum Üben kommt, nicht besser wird, im Gegenteil, und es bleibt die Frage, inwieweit man sie wieder auf das Level bekommt, das man mal erreicht hatte. Ein Problem, dass sich vermutlich den meisten Amateuren stellt, die irgendwann zugunsten anderer Prioritäten schlichtweg nicht mehr die Zeit haben, wie noch in "jüngeren Jahren". Aber ich will hier keine Grundsatzdebatte vom Stapel brechen. :) ]
lg up
Das Zeitproblem kenne ich aber auch, obwohl ich noch Unterricht hab und was mit Musik machen möchte. Aber ich habe eine Liste mit bestimmt um die 250 Stücke, die hauptsächlich aus der Romantik und Impressionismus sind, und ich komme aber maximal zu zwei Stücken in einem Jahr im Klavierunterricht aus diesen Epochen, weil ich eben auch andere Epochen spielen soll 🥲
Dann bleiben wahrscheinlich fast nur zu schwierige Stücke übrig. Aber ich schaue ja eh jedes Mal, bevor ich eines der Stücke wähle, auf welche ich Lust hätte, daher werden auf jeden Fall die gespielt, für die ich schon gut genug spiele und die ich auch unbedingt spielen möchte
Hi
Meine Lieblingskomponisten sind Buxtehude, Bach, Rameau, Schubert, Mendelssohn Bartholdy und Stravinsky.
Da mir bei den anderen nichts schlechtes einfällt nehme ich Bach.
Lieblingsstücke sind u.a. BWV 26 (Kantate "Ach wie flüchtig ach wie nichtig") , BWV 147 (Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben") und BWV 805 (Duetto in a Moll)
3 Stücke die ich nicht mag/ nicht kapiere
- Brandenburgisches Konzert Nr. 3 für 3 Geigen, 3 Bratschen, 3 Celli, Violone und Cembalo (was soll das Gekasper 😁)
- Brandenburgisches Konzert Nr. 2 2. Satz für Violine, Oboe, Blockflöte, Cello und Cembalo (Repetitiv...) Rest vom Konzert ist glorios.
- Weihnachtsoratorium 3. Teil Chorus "Herrscher des Himmels erhöre das Lallen" (🫣)
Ich glaube, es wäre auch ohne die extreme Bekanntheit kein Stück, das ich lernen wollen würde 🙈
Die ist mir (vor allem, wenn es eben schnell gespielt wird) einfach zu fröhlich und nicht melancholisch genug.
Uhh, Rachmaninoff mag ich auch sehr gerne, aber ich kenne von beiden nicht so viele Stücke, weil die doch größtenteils noch außerhalb meines Niveaus liegen 😅