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Muss Eurer Erfahrung nach der Schwächste/Schlechteste im Sportunterricht unbedingt auch der Klassenaußenseiter sein?

Hi, liebe Community,

ich war zu Schulzeiten stets die Außenseiterin bzw. das Mobbingopfer in der Schule, und habe dies mein ganzes bisheriges Leben lang hauptsächlich auf die Tatsache zurückgeführt, dass ich im Schulsport eine absolute Niete war...

Nun beschäftige ich mich seit Kurzem aber auch mit dem Thema Narzissmus, und heute glaube ich, dass meine Mutter, die reinste Narzisstin, bei meinen Schulfreunden, anderen Müttern, und Lehrern Schmierenkampagnen gegen mich angezettelt hatte, über ganz andere Sachen. Sie hat es immer sehr genossen, wenn ich unbeliebt war...Ich wurde auch von ihr sexuell missbraucht, und es gab Indizien dafür, die ich jedoch stets verdrängte, um irgendwie emotional überleben zu können, dass sie damals allen Ernstes Einzelheiten davon auch noch rumgetratscht hatte, es aber so hingestellt hatte, als wäre ich selbst die treibende Kraft dabei gewesen! Mir ist dies alles erst jetzt so richtig klar geworden, was die meisten wohl über mich gedacht haben mussten...

Nun sage ich mir, vielleicht war es gar nicht der Sport, der mich hauptsächlich so unbeliebt gemacht hatte, vielleicht war es hauptsächlich das Verhalten meiner Mutter?! - Auf einmal muss ich auch daran denken, dass in der Parallelklasse ein Mädchen gewesen war, die im Sport sogar noch schlechter als ich gewesen war. Dieses Mädchen war auch nicht gerade beliebt, aber gemobbt wurde sie meines Wissens nicht, und ihr Status hatte keinen Vergleich mit meiner Verschrieenheit in der ganzen Stufe! - Meine Mutter ist dann zunehmend psychisch krank geworden, und hat seit meinem achten Lebensjahr dann zunehmend das Haus nicht mehr verlassen und sich völlig eingeigelt, sodass ich die meisten Einkäufe nach der Schule noch erledigen musste. -

Was meint Ihr dazu? - Und waren/sind bei Euch immer die Unsportlichen auch gleichzeitig die Mobbingopfer, oder nicht unbedingt? - Danke für freundliche Antworten : )

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Wurde ich gemobbt? Was kann ich tun?

Hallo,

ich habe im August eine Ausbildung begonnen. Leider leide ich seit Beginn meiner Ausbildung unter dem dortigen Betriebsklima. Von den anderen Kollegen wurden mir Sachen unterstellt, die nicht der Warheit entsprechen und es wurde bevor man mich zu einem Gespräch gebeten hat direkt dem Chef Unwarheiten gemeldet. Nur mal ein Beispiel: Mir wurde unterstellt ich Wasche meine Hände nach dem Toilettengang nicht (ich arbeite in einer Arztpraxis). Natürlich entsprich das nicht der Wahrheit, es wurde aber direkt dem Chef gemeldet und im Anschluss wurde ich darum gebeten das ich doch künftig darauf achte. Ich traue mich bereits seit Wochen nicht mehr auf der Arbeit die Toilette aufzusuchen (ich arbeite täglich ca. 9 - 10 Stunden). Andere Anschuldigungen wie ich sei unhöflich kommen mir auch täglich entgegen geflogen.
Ich habe ein Kind, bin daher auf meinen Job angewiesen, habe es aber nicht mehr ausgehalten da ich bereits an Schlafmangel und Angstzuständen gelitten habe und habe nun die Flucht ergriffen.
Dazu sei noch erwähnt das ich mich noch in der Ausbildung befine, weitere Azubis sind vor meiner Zeit auch schon von dort geflüchtet. Ich bin ziemlich sauer und enttäuscht, würde gerne gegen dieses Verhalten vorgehen. Habe ich eine Möglichkeit? Ist das was mir dort wiederfahren ist schon Mobbing?
Ich bin erst seit ein paar Jahren in Deutschland, ich hoffe meine Rechtschreibung macht euch nicht all zu sehr zu schaffen.
LG

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Was kann man gegen rassistische Äußerung auf der Arbeit und generell machen?

Moin Leute,

um ehrlich zu sein. Ich selber bin hier geboren und habe nie das schwarz weiß denken gehabt. Bin eher in Szenen unterwegs, wo Rassentrennung und Vorurteile nichts zu suchen haben. Von daher habe ich mich nie wirklich diskriminiert gefühlt.

Jetzt kam aber der Punkt, wo ich mich mit anderen außerhalb der Szene ausgetauscht habe und leider Gottes erfahren musste, dass Rassismus immernoch an der Tagesordnung zu stehen scheint. Und zwar auf meiner Arbeit!

Ich halte von meinen Arbeitskollegen nicht sonderlich viel, dennoch habe ich das erste mal Diskriminierung empfunden. Es ist scheinbar so, dass auf unserer Arbeit Menschen aufgrund ihres Aussehens und "Herkunft" weniger ernst genommen werden bzw. sogar ausgeschlossen werden. Wobei ich sagen muss, dass dies mehr hinter dem Rücken passiert.

Der wichtigste Punkt und worauf ich hinaus möchte : Es werden oft Witze gerissen. Kann man das schwarzen Humor nennen? Ich denke nicht. Immerhin empfinden die Leute es wirklich so.

Laut dem Grundgesetz ist dies doch ausdrücklich verboten oder etwa nicht? Was kann ich dagegen tun? Würde ich dies heimlich aufnehmen wie jemand über andere urteilt aufgrund ihrere Hautfarbe oder was auch immer, kann ich dies dann trotzdem gegen sie verwenden? Und zwar rechtlich?

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