Mobbing – die besten Beiträge

Ist das "Mobbing" durch Ehrenamt?

Hallo,

ich hatte am Wochenende schon einmal eine Frage diesbezüglich gestellt. Und zwar gab es ein Konfliktgespräch zwischen jungen Erwachsenen (Anfang - Mitte 20) und mir. Ich bin seit knapp drei Jahren auf der Stelle und kam also mit Corona.

Es gab wohl seit Anfang an Unmut bei diesen Ehrenamtlichen, weil mein Vorgänger ein Cooler gewesen sein soll, bei der Übergabe hat er mir gesagt, dass ich die "laufen lassen kann", weil die so viel können, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Das habe ich getan und ihnen viel Entscheidungsgewalt gegeben. Ich sagte, dass ich mich auf sie verlassen werde und nur korrektiv eingreife oder halt ansprechbar bei Fragen und Organisation bin. Ich habe nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht geht.

Ich habe versucht neue Ideen einzubringen, die öfters ablehnt oder sehr kritisch beäugt wurden. Bei meinem Vorgänger gab es bei Vorbereitungstreffen kein Protokoll. Das hab direkt geändert, da bei Aktionen dann niemand mehr wusste was gesagt wurde. Auf Wunsch der Ehrenamtlichen habe ich einen Referenten für Gesprächsführung eingeladen und den Termin mit ihnen abgestimmt. Als der Termin dann war, sagten mir sogar am Morgen viele ab. So das nur drei Leute da waren. Das war echt peinlich. Aber ich habe kein Machtwort gesprochen, was ich nun als Fehler halte.

Ich habe Teilnehmerlisten erstellt etc. alles. Bei dem Konfliktgespräch sagten welche, dass es an Struktur fehlen würde z. B. mit Teilnehmerlisten. Manchmal denke ich, dass sie nicht sehen, was im Hintergrund läuft. Wie viel Arbeit darin steckt und ich noch andere Arbeitsfelder habe.

Was mich aber am meisten gestört hat war ein Ehrenamtlicher mit dem ich eigentlich gut zusammengearbeitet habe. Er hat nie Kritik geäußert, aber an dem Abend hat er mir gesagt, dass er nicht wisse, was ich gut kann. Und das hat mich verletzt, weil dieser Mensch bei meinen ganzen neuen Projekten, die ich initiiert habe, mitmacht. Der oft gesagt hat, dass das eine gute Idee ist, dass er voll mit mir einer Meinung sei, mit dem ich mich auch mal privat unterhalten habe. Das finde ich einfach nur hinterlistig und der ist auch noch jünger als ich. Und nun kommt das weshalb ich die Frage stelle: Ich hab ihm gestern gefragt, ob er eine Nummer von einer anderen Ehrenamtlichen hat und er meinte "Ja, die habe ich." und das war es. Dann fragte ich ihn gestern Abend noch, ob er mir die mir bitte schicken kann. Bis heute hat er mir die nicht geschickt. Was soll das?

Ich verstehe das nicht. Mit älteren Erwachsenen arbeite ich super zusammen. Wir verstehen uns, wir respektieren uns gegenseitig sind auf Augenhöhe, und das habe ich bei den anderen auch versucht und dennoch wissen sie, dass ich eine Richtlinienkompetenz habe.

Mobbing, Psychologie, Ehrenamt, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz

Hilfe, gegen die Schule und ihrem Kartensystem, gelbe und Rote karten, wer kann mir tips geben?

Meine Tochter 9 geht in die 3.Klasse .Bei uns auf der Grundschule gibt es ein Kartensystem.

Gelbe Karten gibt es für nicht gemachte Hausaufgaben, zu spät kommen, Arbeitsmaterialien vergessen, stören im Unterricht, Fehlverhalten im und auf dem Schulgelände/Hof, halt alles was den Unterricht stört und Fehlverhalten auf dem Schulgelände. Rote Karten gibt es für Mobbing und körperlicher Gewalt." 3 gelbe Karten an einem Tag ergibt auch 1 Rote".

3 Rote Karten in einer Woche ergeben ein Gespräch mit der Schule und dem Schulamt, manche erzählen auch das es auch ein Gespräch mit dem Jugendamt geben soll.

5 Rote Karten im Monat Verweis von der Schule.

Nun was es leider wieder so, das unsere Tochter gestern nach der Schule nach Hause gekommen und gesagt hat das sie von 2 Mädchen geschlagen, getreten wurde und es wurde versucht sie dabei am Fuß vom Klettergerüst zu ziehen.

Dieser Vorfall wurde von 2 anderen Mädchen beobachtet. Zusammen würde ein Lehrer gesucht und diesen das Geschehen erklärt. Auf Anweisung der Lehrerin mussten sich die beiden Mädchen bei unserer Tochter entschuldigen.

Heute kam unsere Tochter nach Hause und musste uns erzählen das sie heute eine rote Karte bekommen hat, da sie von einem Jungen geärgert wurde und sie ihn daraufhin beleidigt hat.

Nun hat das aber keiner weiter mitbekommen, der junge ist zum Lehrer der Aufsicht hatte gegangen und hat alleine erzählt daß er von meiner Tochter beleidigt wurde, darauf hin durfte meine Tochter zur Schulleitung und bekam eine rote Karte. Wo ist der Sin, was kann man dagegen tun?

Ist das alles richtig mit dem Kartensystem 67%
Ist das für die Psyche der Kinder überhaupt gut. 22%
Was kann man dagegen tun 11%
Kinder, Mobbing, Schule

Klassentreffen einer schlimmen Klasse - 20 Jahre danach?

Guten Abend,

welchen Sinn hat ein Klassentreffen einer Klasse, die schon damals eine unglückliche Zusammenstellung war, in der Mobbing bis hin zu sexuellen Übergriffen und fehlender Zusammenhalt (jeder ging gegen jeden), ein winterliches Klima, Unzufriedenheit und einige Fälle von Schulangst die Stimmung dominierten?

Wie kann man es sich erklären, dass jemand (der in dieser Klasse selbst gelitten hat) fast 20 Jahre später auf den hirnrissigen Gedanken kommt, ein Treffen auszurichten? Ist das die Glorifizierung der Vergangenheit oder spielt da sonst was eine Rolle?

Ich verstehe es einfach nicht und ja, es geht um meine damalige Abschlussklasse, zu der ich eigentlich bis auf zwei Personen und zwei Lehrern den Kontakt vor rund zehn Jahren abgebrochen hatte. Eine Mitschülerin hat mich gegoogelt und mailte an meine berufliche Adresse ins tiefste bayrisch-schwäbische Niemandsland (die Klasse war wo ganz anders) - allein das finde ich schon irgendwie dreist, wenngleich sie es immerhin zugegeben hat - obwohl sie wusste, dass ich zu weiteren Treffen nicht bereit bin. Sie sei der Meinung, man müsse sich treffen.

Es sind sogar diejenigen eingeladen, die damals wegen sexuellen Übergriffen von der Schule flogen - allein das ist doch unverständlich. Ein Lehrer, der eingeladen wurde, hat abgelehnt, als er hörte, dass diese Typen da auch eingeladen werden.

Was reitet jemanden dazu, so was zu veranstalten? Bei einer netten Klasse verstehe ich es - nicht aber, wenn eigentlich jeder schlechte Erinnerungen hat.

Danke und Grüße!

Mobbing, Schule, Menschen, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Klassentreffen, Lehrer, Sexuelle Belästigung

Causa Drachenlord: Rainer W. gesteht ein durch Mobbing sein Einkommen zu generieren?

Der umstrittene Youtuber Drachenlord gilt als Deutschlands bekanntester Betroffener von Cybermobbing. Insbesondere seit seinem Gerichtsprozess im Jahr 2021 wurden immer wieder Artikel veröffentlicht in denen seine Leidensgeschichte erzählt wird, oder er, wie vor nicht allzulanger Zeit, diese selbst darlegt.

Nun wurde kürzlich der Inhalt von Drachenlords Cloud "geleaked." Unabhängig wie man über das veröffentlichen solcher persönlichen Daten denkt, befanden sich in diesem "Leak" auch massenhaft Aufnahmen der Überwachungskamera, die W. an seinem ehemaligen Anwesen installiert hatte.

In einer dieser Aufnahmen, ist Drachenlord zu hören, wie er auf seiner Terrasse, vermutlich mit einem ihm bekannten Polizisten telephoniert. Die beiden scheinen zumindest gut bekannt zu sein, und das Gespräch wirkt sehr ungezwungen.

In diesem privaten Gespräch äußert W. in einem fast schon überheblichen Ton, seine sogenannten "Haider" seien in den letzten 8 Jahren immer dümmer geworden und er habe dadurch immer mehr Geld verdient.

In vielerlei Hinsicht, wird der sicherlich etwas "schlichte" Drachenlord damit verteidigt, dass er die Situation in die er sich hineinmanövriert hätte, nicht vollends verstehen würde und seiner Mobber, diese Naivität und "Schlichtheit" nutzen würden um ihn bewusst immer tiefer in die Selbstzerstörung zu treiben.

Nun möchte ich fragen, was meint ihr.

Sollte man nach diesem "Leak" davon ausgehen, dass Drachenlord tatsächlich wie es seiner "Gegner," aber auch neutralere "Kritiker" meinen, die Rolle des Mobbingopfer berechnend einnimmt um relativ leicht erwirtschaftetes Einkommen zu generieren?

Habt ihr alternative Erklärungen, wieso W. solche Aussagen in einem Privatgespräch trifft?

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Ist dieses Verhalten normal?

Hallo liebe Community, Hallo liebe Eltern,

Ich bin Mutter eines kleinen Mädchens (40 Monate alt). Sie verbringt seit ihrer Geburt immer wieder mal Zeit mit der Tochter von Freunden der Familie welche im selben alter ist. Jedenfalls ist diese Spielkameradin mir ein wenig sauer aufgestoßen und ich weiß nicht ob sie der richtige Umgang für meine Tochter ist. Sie ist sehr beherrschend und verteidigt ihre Spielsachen bis aufs Blut.

Zum Beispiel wir haben uns Mal auf einem Spielplatz getroffen. Das Mädchen hatte Sandspielzeug dabei meine Tochter wollte eigentlich schaukeln. Das Mädchen rief ihr zu " Komm zu spielen." - und hielt ihr dabei eine Schaufel hin. Als sie die Schaufel bekommen hat, riss das Mädchen meiner Tochter die Schaufel aus der Hand und als sie bemerkte dass meine Tochter traurig war und zu Weinen begann fing sie an zu lachen. Sie gab ihr immer wieder ein Spielzeug und nahm es ihr dann wieder weg und während ich versuchte meine Tochter zu trösten und eine alternative zu finden bei der sie möglichst nichts teilen müssen lachte das Mädchen.

Ein anderes Beispiel. Beim Jugendtreff haben sich die Kinder Laufräder ausgeliehen. Während sich meine Tochter auf ihres setzten wollte, stampfte das selbe Mädchen zu meiner Tochter und stieß sie runter und setzte sich auf das Laufrad. Meine Tochter sagte: "Okay nicht schlimm Tausch." und während meine Tochter zu dem anderen Laufrad hinüber lief warf das Mädchen das ergatterte Laufrad in den Dreck und schubste meine Tochter auf den Boden lachte und fuhr durch die Gegend. Das ging so lange weiter bis meine Tochter in Tränen ausbrach. Während ich meine Tochter tröstete fragte ich mich das erste Mal ob diese Spieltreffen sinnvoll sind und ob das Verhalten des Mädchens "normal" ist.

Grundsätzlich kann man sagen:

Die "Freundin" meiner Tochter lacht wenn sie meine Tochter zum weinen bringt. Lässt sie mit keinem Spielzeug spielen. Teilweiße nicht mal mit dem welches sie selber mitbringt. Sie nimmt ihr bei jeder Gelegenheit etwas weg und wirft es in den Dreck. Bedeutet für mich sie will es nicht selbst sondern sie will nicht das es jemand anderes hat.

Die Eltern des Mädchens finden das Verhalten "Charakter stark" und sehen in ihr eine "starke Persönlichkeit". Ich will hier kein Kind verurteilen und Frage deshalb ob sowas normal ist und ob es Sinn macht das meine Tochter sich öfter oder überhaupt mit ihr treffen sollte. Die Eltern sind soweit gänzlich Kritikunfähig und beleidigen Menschen die den Hauch von negativem verhalten äußern. Fangen an zu lästern oder sonstiges deswegen distanziere ich mich weitgehend.

Ist das Verhaltens des Mädchens normal ?

Macht es Sinn meine Tochter mit dem Mädchen verabreden zu lassen ?

Wie soll ich mit den Eltern umgehen ?

Das Verhalten ist widerlich 85%
Das Verhalten ist normal 15%
Das Verhalten ist Charakter stark 0%
Mobbing, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kindergarten

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