Migration – die besten Beiträge

Auf Social Media gibt es Videos, die die verschiedenen europäischen Städte vergleichen: vor 60-25 Jahren und jetzt. Ich sehe das nicht so, da es uns einfach nur mehr Vielfalt bringt. Aber einige in den Kommentaren sehen es so und schreiben bösartige Sachen wie „sh*tholes“.

Wie seht ihr das, bitte mit Begründung.

Das war eine so ruhige Gesellschaft davor.
Vor 10 Jahren gab es diese Problem nicht. Was hat sich geändert ?

Warum haben die so eine Degradierung akzeptiert ?

Ein Syrer sagte mir das es den Ausländern auffällt wie viel Singles in Deutschland leben und wie viele Alte Menschen alleine zu hause leben ! Wenn die Gemeinschaft wieder funktionieren soll, muss die deutsche Gesellschaft wieder zurückrudern?

Würdet ihr eine Person, die stolz auf ihr Land ist (in unserem Fall Deutschland) als politisch rechts einordnen? Hab nämlich das Gefühl dass bei manchen Leuten der Abstand zwischen „Stolz auf sein Land sein“ und „Nazi sein“ gar nicht so groß ist.

Ich bin der Überzeugung ja

Ab 2026 haben wir ein gemeinsames EU Gesetz für Asyl- und Migrationspolitik.

Hab noch n Chinesen mit langen roten Haaren gesehen, oder sommersprossen oder was auch immer grüne Augen oder so.

Außer wenn dir snap filter drauf machen

Wenn die ne Glatze machen würden würde man net mal erkennen ob mann oder frau is.

Warum gibt's da keine Vielfalt ?

Hier auf "Gutefrage.net" wurde einmal mir zu verstehen gegeben (mehr oder weniger unterschwellig), dass ich nicht ganz dazugehören werden würde (habe tamilische Wurzeln), weil ein Deutscher, der nach Japan geht, auch nie ganz dazugehören würde. Der Vergleich hinkt aber vorne und hinten: Der Deutsche ist aber als Jugendlicher oder gar als Erwachsener nach Japan gegangen. Ich hingegen bin hier in Deutschland geboren, hier aufgewachsen und besitze auch die deutsche Staatsangehörigkeit.

Rassismus habe ich in meinem Leben viel erlebt, heutzutage aber mehr im Internet als in der Welt "da draußen". Was für ein Problem haben viele mit Menschen, die anders aussehen, eine andere kulturelle Prägung haben, einen anderen Namen, die aber niemandem etwas angetan haben?

Jeder Vorfall, der hier in Deutschland passiert, wird als Grund genommen, pauschal alle Migranten in Sippenhaft zu nehmen und gegen sie zu hetzen. Auch wenn Angehörige des Opfers DAGEGEN SIND, DASS IHR SCHICKSAL POLITISCH INSTRUMENTALISIERT WIRD.

Sehr viele Ausländer leben in Deutschland und ich bin einer davon. Aber wieso sagen sie immer das hier ein schei$ Wetter ist und langweilig und depressiv ist.

80% der Ausländern sind unzufrieden hier, wieso packen sie ihre Sachen nicht und nehmen den Flieger.

Der beliebte Migrationsforscher Marcel Fratzscher behauptet heute in seinem in der Zeit veröffentlichten Artikel, dass Deutschland nicht zu viele, sondern viel zu wenige Migranten aufnimmt.

Diese seien zwar kurzfristig für die Gesellschaft teuer, langfristig aber laut belasbaren Studien ein unglaubliche gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Gewinn.

Deutschland müsse laut ihm wieder eine Willkommenskultur schaffen und sei aktuell zu unattraktiv für Migranten. Was meint ihr? Brauchen wir in Wirklichkeit also noch viel Migranten als jetzt?

Hallo ich selber lebe in Österreich bin österreicher mit türkischen wurzeln und spreche wirklich mit Menschen aus der ganzen Welt aus Indien, Südamerika, Australien, Asien und arabischen Ländern. Aber ich muss sagen, keine Gruppe empfinde ich als so unsympathisch wie viele Deutsche und Österreicher. Sie wirken auf mich oft arrogant, ignorant, missgünstig und herablassend – besonders gegenüber Menschen, die hierher migriert sind.

Sie können es nicht ertragen, wenn diese Menschen erfolgreich sind und aufblühen. Sie werden neidisch, wenn andere mehr erreichen als sie und sie hinterfragen, wie und warum sie das geschafft haben.

Viele Deutsche und Österreicher scheinen zudem noch immer eine ähnliche Denkweise zu haben wie vor 80 Jahren.

was sagt ihr dazu?

Melodie: Joseph Haydn

ZEN = Zentral Europäische Nation

Strophe 1:

Vielfalt über Grenzen,

Gender-Stern in unserm Lied.

Kein „Vaterland“ – wir träumen

von ’ner Welt, die niemand sieht.

Bunt die Fahnen, leise Worte,

Patriotismus ist passé.

Glanz der ZEN im Klima-Lichte,

autofrei und CO2-frei, hey!

Strophe 2:

Solidarisch steh’n wir alle,

queer, muslimisch, postkolonial.

Kant und Goethe dekolonisieren,

mit Awareness überall.

Helmuts Mauer, Merkels Hände –

war mal, ist nicht mehr en vogue.

Jetzt regiert hier Intersection,

und das Amt trägt fairen Stoff.

Strophe 3:

Nie mehr „Einigkeit und Recht“,

das klang uns eh zu autoritär.

Lieber Vielfalt ohne Grenzen,

und Kritik am Vatermeer.

Hymne, sag nicht mehr „für immer“ –

ewig ist nur Wandel pur.

ZEN erhebt sich aus den Akten,

basiert auf Konsens-Struktur.

Ich lebe seit 8 Jahren hier, komme ursprünglich aus Syrien, habe in DE studiert, arbeite und zahle Steuern. Ich sehe mich selbst als westlich denkender, säkularer Mensch, atheistisch, pro Demokratie und ohne Integrationsprobleme. Trotzdem habe ich oft das Gefühl, dass mich manche Menschen nie wirklich als Teil dieses Landes sehen wollen. Nur wegen meines Aussehens oder meiner Herkunft. Was meint ihr: Was muss man noch tun, um wirklich dazuzugehören?

Nach allem, was passiert ist, wollen viele Linke immer noch mehr Einwanderung. Sie halten Multikulti immer noch für unsere Stärke, selbst die Migrationskanzlerin Merkel sagte, Multikulti sei gescheitert, glauben, die Flüchtlinge würden unsere Renten bezahlen. Was geht in ihren Köpfen vor, dass sie das immer noch denken und noch nicht genug hatten?