Habt ihr das Gefühl, dass sich Europa durch Migration zu einem Dritten Weltland entwickelt?
Auf Social Media gibt es Videos, die die verschiedenen europäischen Städte vergleichen: vor 60-25 Jahren und jetzt. Ich sehe das nicht so, da es uns einfach nur mehr Vielfalt bringt. Aber einige in den Kommentaren sehen es so und schreiben bösartige Sachen wie „sh*tholes“.
Wie seht ihr das, bitte mit Begründung.
43 Stimmen
7 Antworten
Nur weil die Städte vor 50 Jahren oder so anders aussahen, da gebe ich dir natürlich Recht, wird man nicht zu einem Dritte-Welt-Land.
Nicht durch Migration per se, aber durch die, wo die Menschen mit einer Religion als gemeinsamem Nenner eben auch im Mittelalter stehengeblieben sind.
Oder anders ausgedrückt: Südamerikaner und Asiaten sind nicht das Problem.
Das ist absoluter Schwachsinn, dass sogenannte „Dritte-Welt-Länder“ ärmer sind, liegt v. a. am Kolonialismus
Du tust so als wäre der Kolonialsmus an nem Montag verboten worden, und ab da war alles supi. Die Sklaverei in den Usa wurde 1865 verboten, und die Rassentrennung 1965 aufgehoben. Du erkennst also das es von einem Akt bis zum nächsten 100 Jahre gedauert hat. Und glaub mir, ab dem Tag der Aufhebung der Rassentrennung war es nicht sofort besser. Du hast da eine sehr eindimensionale Vorstellung.
komisch: asiatische Exkolonien haben es aber schon geschafft, heute wirtschaftlich recht gut dazustehen - die haben aber allerdings auch nicht immer die Schuld an ihrer Misere in der Kolonialzeit gesucht, sondern sich in die Hände gespuckt...
dass der Kolonialismus in Afrika an GAR NIX schuld ist!
Äthiopien und Liberia waren zB nie Kolonien - denen gehts auch nicht besser! welche Entschuldigung haben die?
Also Kolonialismus ist halb so schlimm, woran liegt es dann?
richtig! sensationell!
siehe BIP:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19369/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-indien/
Das BIP ändert nichts daran, dass die Bevölkerung teilweise verhungert und dass Kinder statt zur Schule zur Arbeit gehen
ja, weil sie sich vermehren wie die Karnickel - da hält halt das Wirtschaftswachstum gar nicht mehr mit... aber die Vermehrung ist auch deren eigene Schuld. ebenso hätten sich in den 80 Jahren seit Ender der britischen Herrschaft sicher die eine oder andre Gelegenheit gefunden, Kinderarbeit zu verbieten, denkst du nicht?
Diese Kinder nähen unsere Kleidung u. A.. Das ist Postkolonialismus. Und wenn man sich zwischen verhungern und Kinderarbeit entscheiden muss, würden sich fast alle für Kinderarbeit entscheiden.
Das es so viele Kinder gibt, liegt u. A. an mangelnden Verhütungsmitteln.
und natürlich läuft es nicht gut in Indien, das widerlegt nämlich deine Aussage.
Das es so viele Kinder gibt, liegt u. A. an mangelnden Verhütungsmitteln.
...was nicht unsre Schuld ist. Indien hat Atomraketen: was glaubst du, wie viele Kondome man um den Preis von nur einer davon verteilen könnte...
Diese Kinder nähen unsere Kleidung u. A.. Das ist Postkolonialismus.
im Gegenteil! Postkolonialismus wäre, denen ihre Gesetze vorzuschreiben! wenn die selbst nicht den Anstand haben, Kinderarbeit zu verbieten...
Jedenfalls läuft es in Indien nicht so gut wie von dir behauptet. Hier kriegen die Leute zu wenig Kinder und die Gesellschaft überaltert.
2 Kinder pro Frsau, das ist fast die Reproduktionsrate. udn angesichts dessen, dass sie sich eh nicht mal ausreichend selbst ernähren können, die Inder, sind sie eh zu viele.
klar steigt das Durchschnittsalter, wenn die Leute immer älter werden! damit muss man halt entsprechend umgehen.
die deutsche Bevölkerung wächst permanent schon jetzt durch Zuwanderung! wann sind denn dann endlich genug Leute da? - wenns 100mio sind, oder 200mio ? oder 1 Mrd? Zuwanderung ist NICHT die Lösung!
die Lösung?
- Zugang zum Sozial- und Gesundheitssystem wieder ans Zahlen von Beiträgen zu binden
- das Pensionsalter an die Lebenserwartung binden
- deutsche Arbeitslose auf den Arbeitsmarkt bringen - ja, auch mit unangenehmen Maßnahmen!
- Gastarbeiter - aber diesem welche, die WIRKLICH wieder heimgeschickt werden, wenn ihr Vertrag ausgelaufen ist, keine Verlängerung bis Sankt Nimmerlein! das wäre auch eine Form von Entwicklungshilfe...
- udn weil wir beim heimschicken sind: arbeitslose Ausländer ausnahmslos heimschicken!
auf jeden Fall NICHT, 30Mrd im Jahr an Leute zu verschwenden, die wir uns nicht ausgesucht haben, und die nix bringen, aber unsre Gesellschaft ruinieren!
All deine Vorschläge haben nicht meine Frage beantwortet. Meine Frage war was man machen kann gegen die Überalterung dieses Landes.
Gastarbeiter heimschicken - ändert nichts an der Überalterung dieser Gesellschaft.
Arbeitslosen mehr Druck machen und in Arbeit bringen - ändert nichts an der Überalterung.
etc.
Die Gesellschaft überaltert. Wie kriegt man das in Griff?
was für eine Überalterung? nur weil jetzt die im Krieg gefallene Generation in der Alterspyramide NICHT mehr fehlt und die Nachkriegsgeneration ohne Kriegsverluste nachgerückt ist?
udn wenn die Bevölkerungszahl sinkt, bringt uns das NÄHER an de Lösung unsrer Probleme (Klima, Naturschutz, Kosten für neue Infrastruktur/Akkulturation etc...), anstatt wie bei einem Steigen der Bevölkerungszahl - noch dazu durch die falschen Leute, weil wir sie uns nicht aussuchen - diese Probleme npoch zu verschärfen udn Lösungen in weite ferne rücken.
Also das die Deutsche Gesellschaft überaltert ist seit langem bekannt. Die Leute hier kriegen zu wenig Kinder. Von daher, was ist deine Lösung? Das ganze jetzt leugnen und behaupten dem wäre nicht so ist keine Lösung.
wir brauchen keine Lösung für etwas, das kein Problem ist, sondern im Gegenteil viele gravierende Probleme löst, wie ich geschrieben habe!
Deutschland altert, was bedeutet, dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung zunimmt. Dies ist auf eine steigende Lebenserwartung und eine sinkende Geburtenrate zurückzuführen.
Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html
Wenn das für dich kein Problem ist, ist es ja ok, aber meine Frage hat sich um diese Problematik gedreht, und nicht darum wie man Arbeitslose in Arbeit bringt.
wenn die durchschnittliche Lebenserwartung steigt, steigt auch das durchschnittliche Alter...
Arbeitslose in Arbeit zu kriegen, ist Teil der Lösung.
udn wenn die Bevölkerungszahl sinkt, löst das mehr Probleme als es verursacht.
Glaube eine sinkende Geburtenrate und längere Lebenserwartung hat weniger mit Arbeitslosigkeit zu tun
Habt ihr das Gefühl, dass sich Europa durch Migration zu einem Dritten Weltland entwickelt?
Europa ist kein Land sondern ein Kontinent. Und wie auf jedem Kontinent gibt es wirtschaftliche starke Nationen wie z. B. Deutschland sowie wirtschaftlich schwache Nationen wie z. B. Kosovo. Das hat mit Migration nichts zu tun.
die verschiedenen europäischen Städte vergleichen: vor 60-25 Jahren und jetzt
Welche denn? Wenn ich mir z. B. Stuttgart anschaue, dann war das ein Alptraum. Wo vor 60 Jahren noch die gesamte Innenstadt mit Autostraßen zugepflastert waren, sind jetzt überall Fußgängerzonen, Plätze mit Straßencafés und Parks - die übrigens meistens von Migranten gebaut wurden.
Fast 50 % der in Stuttgart wohnenden Menschen hat einen Migrationshintergrund. Und - trotzdem oder deswegen? - wurde die Stadt in den letzten 60 Jahren von Jahr zu Jahr lebenswerter. Ebenso wie viele andere Städte in Europa.
Ohne Migranten könnten weder BMW in München noch Audi in Ingolstadt, Ford in Köln, Mercedes und Porsche in Stuttgart oder VW in Wolfsburg Autos bauen und uns allen Wohlstand bescheren. Gleiches gilt für nahezu alle anderen Industrieunternehmen.
Daraus ziehe ich eher den Schluss, dass Migration ein Gewinn für Europa ist.Alex
Europa ist ein Kontinent auf dem Planeten Erde.
Er wird von Menschen vieler Nationalitäten bewohnt.
Die USA wurden auch von vielen "Migranten" begründet und sind noch immer nicht durch die Besiedlung durch "Ausländer" untergegangen.
...der vor 60, 80... Jahren zu Ende ging - und seither hat man dort nix auf die Reihe gebracht, als alle eigene Unfähigkeit auf die ehemalige Kolonialzeit zu schieben udn das Handaufhalten zu perfektionieren.