Die Grünen wollen mehr Migration. Gehst du da mit und weshalb?
Migration ist nicht nur Triebfeder für Fortschritt, sie ist auch eine Kraftanstrengung. Wir wollen uns dieser großen Herausforderung politisch stellen. Damit das gelingt, braucht es die Bereitschaft, gemeinsam Einwanderungsgesellschaften auf Grundlage europäischer Wertvorstellungen zu gestalten. Das gilt für die Menschen, die hier leben, ebenso wie für diejenigen, die nach Europa kommen.Wir wollen Deutschland zu einem stabilen und gut funktionierenden Einwanderungsland machen. Dazu gehört es auch Möglichkeiten zur Teilhabe zu schaffen.
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2 Antworten
Bullshit. Unkontrolliert Horden an Glücksrittern und Herumtreibern ins Land zu winken hat nicht die Bohne mit einem Einwanderungsland zu tun, was Deutschland nie war und auch nie werden wird. Insbesonders weil dies Sache so wie in der jetzigen Form betrieben für niemanden einen Nutzen hat, nicht mal für die Menschen, die ins Land kommen, um sich dank der von ihresgleichen produzierten Wohnungsnot dauerhaft in Zeltstädten einzurichten. Der einzige Effekt sind Millardenkosten und scharenweise neue Bürgergeldempfänger.
Das ist natürlich vorab Theorie, die die realen Tatsachen in den Kommunen vor Ort komplett negiert/ignoriert.
Selbstverständlich brauchen wir einen Zuzug von außen angesichts des Fachkräftemangels und der Entwicklung unserer Gesellschaft. Und genauso richtig ist, dass dies auf Grundlage europäischer Wertvorstellungen passieren sollte (warum hat dann die Ampel nichts gegen die Missachtung der bestehenden Abkommen unserer europäischen Nachbarn unternommen - fällt das nicht auch darunter?).
Das Recht auf Asyl - gerade bei Verfolgung/Krieg - muss ebenfalls garantiert bleiben. Aber auch hier gelten die europäischen Verträge.
Ich gehe also mit, dass wir Migration benötigen, aber grundsätzlich gesellschaftlich leistbar und nicht so, wie es die Grünen propagieren.