Mentalität – die besten Beiträge

Was erwartet man vom EU Lieferkettengesetz?

Wem nutzt dieses? Abgesehen davon, dass dieses Gesetz nicht fuer alle Empfaenger auslaendischer Gueter besteht, trifft es wieder mal die Aermsten der Armen. Natuerlich bin ich auch gegen Kinderarbeit und Einhaltung von Menschenrechten, aber nutzt es einer armen Familie in Asien/Afrika was, wenn das Kind nicht mit dazuverdienen darf, weil es den Europaeern nicht gefaellt? Das schmaelert das Familienbuget nur noch mehr.

Warum uebt man nicht eher Druck auf die jeweiligen Regierungen aus, in denen solche Missstaende bestehen?

So sehr ich die Verurteilung vom Missstaenden in armen Laendern verstehe/begruesse, so sehe ich aber auch, dass man deren Mentalitaet verkennt. Fuer diese Leute ist ihr Leben "normal". Sie kennen keine europaeeischen Standards. Ich habe philippinische Maids getroffen, die fuer die Ausbildung ihrer Brueder sich in den Golf Staaten verdingen. Ebenso Inder/Bangladeshis, die dasselbe tun, um einer Schwester die Aussteuer zu ermoeglichen. Fuer Europaeer unvorstellbar, fuer diese Leute normal.

Vielleicht sollten sich eurpaeeische Konsumenten mal an die eigene Nase fassen, und gewisse Produkte nicht mehr kaufen. Das haette doch Signalwirkung, oder?

Man kann natuerlich auch fuer artgerechte Tierhaltung sein, und dann beim Discounter Billigfleisch erwerben. Genauso sinnbefreit. Rechte fordern, aber fuer deren finanzielle Durchfuehrung nicht zahlen wollen.

Meinungen hierzu?

Asien, Afrika, nutzen, Gesetz, Armut, Ausbeutung, Dritte Welt, Kinderarbeit, Menschenrechte, Mentalität

Ich habe das Gefühl, es ging zu schnell?

Hallo,

ich bin mit meinem freund seit ein paar monaten zsm, und wir hatten davor so gut wie GAR KEINE kennenlernphase. Wir kennen uns aus der Schule. Haben auch öfter geredet.. aber nur in der schule. Dann haben wir nummern ausgetauscht, und aus WhatsApp hat er mir dann seine Liebe gestanden.

Da ich ihn auch mag, hab ich das auch gesagt, und seit dem kann man sagen dass wir zsm sind.

Aber mental bin ich bissle überfordert damit.. wir haben noch nie händchen gehalten oder uns umarmt. Ich trau mich eif nicht und er glaub ich auch nicht. (Bin auch total schüchtern.. vor allem gegenüber leuten die ich noch nicht so lange kenne) Ich hab oft das gefühl als wären wir nur Freunde die Crush auf sich gegenseitig haben.. obwohl ich es ja besser weiß.

Denkt ihr diese "Beziehungs-Sachen" werden noch nach und nach kommen, oder wird es durch unseren "übereilten" start so bleibn wie jetzt..?

(In seiner nähe denke ich ständig über soetwas nach.. und dann kommt mir umarmung oder so richtig cringe vor)

Ach ja.. und meine eltern wissen nichts von uns. Sie kennen ihn zwar (er war relativ am anfang der "beziehung" paarmal bei mir, und ich war auch schon öfter bei ihm) aber ich hab ihnen nichts weiter erzählt. Ist mein erster Freund und ich weiß einfach nicht wie ich das erzählen soll.. da es ja auch bissle kompliziert ist, und der start schon etwas länger her ist 🙈

Ich wär sehr dankbar für eure hilfe.. danke! sind beide btw 13 und bitte kommt nicht mit sowas wie "das ist keine echte liebe" usw..

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Meine Eltern mögen meine ukrainische Freundin nicht?

Hallo! Ich habe momentan ein großes Bedenken und wende mich somit zu ersten mal an die Community.

Ich bin 28 Jahre alt, komme aus Deutschland und habe seit 3 Jahren eine Freundin aus der Ukraine. Wir kennen uns schon seit ca. 12 Jahren da wir uns damals im Sommerurlaub in Spanien in einem Restaurant kenngelernt haben. Wir haben in dieser Woche viel Zeit zusammen verbracht und uns gut unterhalten. Man kann sagen wir hatten am Ende dieser Woche beide Schmetterlinge im Bauch so dass wir uns entschlossen im Kontakt zu bleiben.

Beide flogen wieder zurück und wir telefonierten oft miteinander aber das kling von Jahr zu Jahr immer weiter ab, bis wir dann nur noch ganz selten Kontakt hatten. Eines Tages meldete sie sich bei mir, dass sie nach Berlin komme um Urlaub zu machen und ob wir uns treffen könnten - leider hatte ich zu dieser Zeit eine Freundin und lehnte bedauerlicherweise ab obwohl ich mich zu gern mit ihr getroffen hätte.

Jahre vergingen und wir fingen plötzlich wieder an mehr und mehr zu schreiben, wir beide hatten in der Zwischenzeit gescheiterte Beziehungen gehabt.
Da ich beruflich oft unterwegs bin, unteranderem auch in Österreich, beschlossen wir dass wir uns übers Wochenende in Wien treffen da es für sie nicht weit zu fliegen wäre und ich ohnehin dort war.
Gesagt getan, wir hatten uns zum ersten mal wieder gesehen und es waren plötzlich wieder Schmetterlinge im Bauch. Die zwei Teenager die sich damals getroffen hatten sahen mittlerweile ganz anders aus. :-)

Die Zeit verging, wir trafen uns öfter und öfter sie kam auch zu mir nach Hause. Als der Krieg begann haben wir beschlossen sie kann bei mir wohnen.

Mittlerweile wohnt sie seit 2,5 Jahren bei mir und natürlich lernt man sich dann erst so richtig kennen. Und jetzt kommt‘s:
Ukrainerinnen haben eine bisschen andere Mentalität als wir deutschen, hier arbeitet der Mann, die Frau bleibt zuhause. Ihr Benehmen ist auch nicht zu herzlich wie bei uns, sie öffnet sich nicht so sehr und ist eher „kalt“.

Meine Eltern sind sehr offene Personen und wollten sie sofort einschließen indem sie sie einluden (auch wenn ich beruflich unterwegs war) aber meine Freundin lehnte immer ab was für mich sehr unhöflich ist. Meine Eltern empfinden das genau so - ich sprach sie drauf an und sie sagte nur das sie das ganz einfach nicht will da sie nicht weiß was sie mit meinen Eltern reden solle.

Weiter ist das Geld auch Thema. Ich verdiene nicht schlecht in meinem Job und das ist ihr auch wichtig hat sie mir gesagt. Geld ist ihr sogar sehr wichtig sagte sie mir. Ich bezahle unsere Wohnung, Versicherung, Essen gehen, Urlaub, etc. Lebensmittel teilen wir uns auf. Das wäre ja für mich alles kein Problem wenn sie es nicht immer so selbstverständlich sehen würde! Manchmal vergisst sie sich zu bedanken nachdem ich sie ausgeführt habe oder ist sauer da ich ihr nicht irgendein Nagelgerät für €350 zu ihrem Geburtstag kaufe meinte sie ob sie es mir nicht wert ist , ich sagte doch aber das ist viel Geld für so ein kleines Gerät - dann hat sie es sich selber gekauft.

Sie geht selber nebenbei arbeiten und ja, sie zahlt sich ihr Auto selber, ihre Autoversicherung, tanken, Kosmetikartikel, Kosmetiktermine, Kleidung, Friseur, etc. - hierbei hat sie mich nie um Geld gebeten.

Trotzdem habe ich das Gefühl sie sieht nicht was ich ihr alles biete. UND da wir mittlerweile bereits in ein dementsprechendes Alter gekommen sind ist für sie ein Kinderwunsch Thema. Hierbei sind meine Eltern strikt dagegen da sie (so meinen meine Eltern) eine sehr oberflächliche Person ist und ihr nur das äußere und Geld wichtig sei… für mich weiß ich dass sie auch eine sehr weiche Seite hat und sie sich nur gegenüber mir wirklich öffnet. Ich denke das haben Ukrainerinnen so ansich.

Mein Bedenken sind bei ihrer folgender aussage aufgekommen: „Sollten wir ein Kind haben und wir aus irgendeinem Grund schluss machen, dann nehme ich das Kind und gehe zurück in die Ukraine den mir gefällt es hier in Deutschland nicht, ich bin nur hier wegen dir, weil ich dich liebe, aber die Ukraine ist meine Heimat“.

Das gab mir zu bedenken.

Liebe Community, ich weiß das ist sehr viel Text doch ein sehr wichtiges Thema für mich! Ich bedanke mich jetzt schon für eure Meinungen!

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Warum ist man in Deutschland so unnahbar, kalt und distanziert?

Hallo,

als ich im Kinderheim war waren zunächst mal alle Betreuer sehr kalt und distanziert, zumindest die strenggläubigen Christen waren sehr herzlich zu mir, wofür ich sehr dankbar bin. „Ach wir glauben doch sowieso an das selbe." empfand ich als sehr liebevoll.

Ich war der einzige mit Migrationshintergrund. Nach und nach war die Stimmung aufgeweicht und entspannter. Nach 6 Jahren hat mir ein Betreuer Geschenke gebracht, er hat mir von seiner politisch-extremistischen Vergangenheit erzählt und mir von seinen persönlichen Problemen erzählt. Von sich selbst aus.

Jetzt kommt das, was mir bis heute Kopfzerbrechen bereitet und mich im Umgang mit Deutschen nach wie vor stark verunsichert: Er erzählte mir in einem Gespräch:„Ach, wer will mich denn schon zum Freund haben." Und ich sagte ihm: „Du bist geistreich und man ist gerne mit dir zusammen.", sein Blick veränderte sich abrupt, er sah mich plötzlich an, als ob ich eine rote Grenze überschritten hätte. Ab da war er wieder kalt, distanziert, unnahbar und unpersönlich zu mir. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich habe ihn geschätzt.

Warum? Habe ich Fehler gemacht? Ihr als außenstehende Deutsche könnt mir einen anderen Blickwinkel auf das Deutsche ermöglichen.

Warum ist es okay, wenn er mir wirklich private Sachen von sich erzählt und nicht okay, wenn ich ihm Mut machen will?

Klar, er war mein Betreuer, aber er hat doch zuerst die Grenze überschritten. War es vielleicht ein No Go, weil ich ihm ein zugegebenermaßen etwas kitschiges Kompliment (von Mann zu Mann auch noch!) gemacht habe?

Ich begegne jedem auf Augenhöhe, aber anscheinend hatte er eine Vorstellung einer Beziehung wie von „Sklave und Sklavenmeister".

Ich bin ratlos.

Lg

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Deutschland -Wahnsinn...Wie hat sich der (mentale) Zustand der Gesellschaft verändert, und welche Rolle spielt die Politik dabei?

Das Land verkommt in einer "Ideologie-Politik", die fast schon "ökozentrisch" ist und das vernachlässigt, was am wichtigsten ist, um solche "Ideologien" wirklich umsetzen zu können – das Wohl der eigenen Bürger!

Überall ewig lange Wartezeiten, Unterbesetzung, peinliches Bildungssystem, Ausbeutung, aus "Scham" und Angst vernachlässigte Themen (kann sich jeder selbst ein Bild malen, um welche es geht), etc.! - Probleme über Probleme (auf welche ich hier nicht direkt eingehen werde).

Das führt unter anderem auch dazu, dass so etwas ständig Gesprächsthema ist - ÜBERALL!

Zudem will jeder einzelne ständig "polarisieren", und es wird über Themen gesprochen, welche gewählt werden, um die eigene Überlegenheit, Gutherzigkeit, "Ökobewusstsein" und allgemeine gesellschaftliche Ideologien indirekt zu demonstrieren. (Woher kommt das eigentlich? IG/FB/etc. als Vorbild und Ideologien - Propaganda usw.?)

Nur im selbst geschaffenen Umfeld, wenn man das Glück hatte, gute Freunde gefunden zu haben, kann man diesem Wahnsinn entkommen (meistens).

Das Einzige allerdings, was du ohne lange warten zu müssen, zuhauf überall finden kannst, sind Menschen, welche ungefragt ihre Meinung zu allem äußern müssen, ganz besonders, wenn deine eigene Meinung nicht der, aller entspricht! Und in ihrer eigenen Kritikunfähigkeit, ständig nur andere kritisieren können.

Da kommen dann die "Superhelden" zum Vorschein, welche sich damit profilieren wollen, "Kontra" zu geben. Scheinbar gehört es hier zum guten Ton, ein "Nachläufer" zu sein und keine eigene Meinung haben zu dürfen und alles zu bekämpfen, was dem "eigenen Weltbild" (oder viel mehr, dem auf diese Art und Weise Gehirn-gewaschenem "Weltbild") widerspricht, statt zu akzeptieren, dass es auch andere Sichtweisen, Werte und Lebensstile gibt.

Zudem ist es hier enorm schwierig Anschluss zu finden, da Deutsche starke Probleme damit haben, offen für andere Menschen zu sein. Damit meine ich, mehr als bloß ein höfliches, oberflächliches Gespräch zu führen. (Ausnahmen gibt es aber dennoch einige!... keine Frage)

Sehr viele positive Aspekte hat dieses Land dennoch zu bieten! Auch nicht jeder ist so (falls sich jemand angesprochen und damit angegriffen fühlt - Ist mir egal - alle anderen, sollte es berücksichtigen).... darum soll es hierbei aber nicht gehen.

Ich lasse hier auch viele prekäre Punkte aus... absichtlich. Es würde ein Fäkal-Roman werden, welcher den Gesäßbereich erfeuchten ließe.

Was glaubt ihr, wo dies alles hinführen wird?

Sehe das nur ich so?

Was würdet ihr in diesem Land ändern, damit auch die Menschen zu Verstand kommen?

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Leben, Deutschland, Politik, Psychologie, Meinung, Psyche, Soziales, Wahnsinn, Mentalität

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