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Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Hallo,

Wieso finden es viele so unrealistisch, dass Kinder/Jugendliche mit Migrationshintergrund Arzt/Ärztin werden könnten?

Gerne mit Begründung und eigene Beobachtungen/Erfahrungen teilen!

Ich hab hier schon öfters Kommentare dazu gesehen. Da hieß es z.B., dass dieser Berufswunsch bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sehr präsent sei, sogar überrepräsentiert, aber die zu faul oder nicht intelligent genug dafür seien und der Druck eher von den Eltern kommen würde. Die Aussagen bezogen sich vor allem auf Araber, Türken, Albaner und Nordafrikaner.

Klar, die Eltern von denen sind meistens nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Vielleicht kommen die Kinder aus keiner Akademikerfamilie und sind auch nicht auf dem Gymnasium. Ein 1er Abitur kriegt man auch nicht so leicht hin, obwohl es andere Möglichkeiten gibt. Keine Ahnung, ob solche Aussagen von Leuten für die eher pushend oder erniedrigend sind.

Es ist meistens so, dass wenn die Eltern Ärzte sind, die Kinder von denen das auch werden oder werden wollen, unabhängig davon, ob die einen Migrationshintergrund haben oder nicht. Wir hatten auch solche Leute in der Schule oder auch viele mit 1er Abis, von denen ich aber viele sozial inkompetent fand.

LG!

Realistisch und keine Seltenheit, weil... 51%
Andere Meinung: ... 32%
Eher unrealistisch und selten, weil... 17%
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Sollte ich es mit dem Medizinstudium probieren?

Hallo allesamt, ich schreibe demnächst mein Abitur und stehe vor den Prüfungen auf 1,4. Insgesamt könnte ich noch auf 1,2 kommen, ich denke es bleibt aber eher bei 1,4 oder 1,3. Das ist natürlich ein toller Schnitt, aber eigentlich nicht gut genug für einen Platz im Medizinstudium.

Mein Traumberuf ist aber immer im medizinischen Bereich, konkret in der Psychiatrie, gewesen und bin jetzt im Zwiespalt, was ich denn nun tun soll. Psychotherapie hat mich auch immer sehr interessiert, allerdings sind mir die Gehaltsaussichten dort ehrlich gesagt zu schlecht. Deshalb bin ich grad bei einer völlig anderen Sachen - und zwar BWL und Wirtschaftsprüfung - um ehrlich zu sein aber nur wegen den hohen Gehältern. Dort würde ich mit meinem Schnitt ja auch ganz locker reinkommen.

Meine Freundin und ihre Mutter meinen, ich soll mich doch trotzdem einfach mal auf ein Medizinstudienplatz bewerben und einfach mal schauen, ob es klappt. Natürlich kann man das mal versuchen, aber das ist nicht wirklich realistisch. Ich möchte mein nächstes Jahr erstmal als FSJler im Rettungsdienst verbringen, um mich weiter zu orientieren und Kompetenzen aufzubauen. Meint ihr in der Zeit sollte ich mich auch für den Medizinertest vorbereiten?

Denkt ihr, ich sollte es ausprobieren und wenn ja, über welchen Weg?

Ich danke euch vielmals für eure Antworten!

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