Matura – die besten Beiträge

Frage deutsch?

Hallo, wie findet ihr diesen Kommentar von mir? Erkennt man klar dass das ein Kommentar ist und keine Erörterung?

Körperbilder unter Druck – Die Schattenseite der sozialen Medien

Wer heutzutage durch Instagram oder TikTok scrollt, taucht ein in eine Welt scheinbarer Perfektion: makellose Haut, trainierte Körper, strahlende Gesichter. Doch was auf den ersten Blick fasziniert, hinterlässt bei vielen jungen Menschen einen bitteren Nachgeschmack. Der ständige Vergleich mit diesen bearbeiteten Bildern führt zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln. Was bleibt, ist das Gefühl: Ich bin nicht genug.

Wie Selina Thaler in ihrem Artikel „Beauty-Apps: Die Macht der Influencer“ beschreibt, spielen Influencer:innen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung unrealistischer Schönheitsideale. Mit Hilfe von Filtern und Bearbeitungsprogrammen präsentieren sie eine Perfektion, die in der Realität so nicht existiert. Gerade Jugendliche geraten dadurch unter enormen Druck. Sie vergleichen sich mit diesen Scheinbildern und entwickeln ein verzerrtes Selbstbild. Studien zeigen, dass viele junge Menschen sich in ihrer Haut zunehmend unwohl fühlen – einige denken sogar über Schönheitsoperationen nach, um diesen unerreichbaren Standards zu entsprechen. Das ist alarmierend!

Natürlich gibt es auf Social Media auch Bewegungen wie Body Positivity, die Vielfalt und Selbstliebe feiern. Doch oft gehen diese Stimmen im Lärm der makellosen Bilder unter. Der Drang, perfekt zu sein, bleibt bestehen. Und genau hier müssen wir ansetzen.

Thaler nennt in ihrem Text wichtige Maßnahmen: Aufklärungskampagnen an Schulen und eine Kennzeichnung bearbeiteter Bilder in der Werbung. Das sind sinnvolle Schritte, um jungen Menschen zu zeigen, dass nicht alles, was sie online sehen, der Wahrheit entspricht. Aber diese Maßnahmen reichen nur dann, wenn sie von Eltern, Lehrkräften und Influencern aktiv unterstützt werden. Wir alle tragen Verantwortung.

Es liegt an uns, den Kreislauf zu durchbrechen. Echte Schönheit ist vielfältig, unperfekt und vor allem: echt! Statt uns von Filtern täuschen zu lassen, sollten wir lernen, uns selbst so zu akzeptieren, wie wir sind. Lassen wir uns nicht länger von falschen Idealen diktieren, was schön ist. Denn wahre Schönheit braucht keinen Filter.

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Maturaarbeit?

Hallo zusammen,

ich wollte euch fragen, ob ihr mir bei meiner Entscheidung für meine Maturarbeit helfen könnt. Ich habe zwei Leitfragen, aber ich bin unsicher, welche am besten geeignet ist.

Erste Idee:

Wie kann ich die inneren Stimmen von Frauen im Raum Basel sichtbar machen, indem ich ihre Zeichnungen als Ausdruck ihrer Gedanken und Gefühle interpretiere?

Ich möchte Frauen in einem Frauenheim oder Waisenheim einladen, in 15-minütigen Zeichnungen ihre Gedanken oder Gefühle auszudrücken. Die Zeichnungen würde ich anschließend interpretieren und mit Texten in einem Buch zusammenfassen.

Zweite Idee:

Wie kann ich anonymen Frauen mit Migrationshintergrund durch Interviews und Zeichnungen eine Stimme geben und ihre Geschichten sichtbar machen?

Ich plane, diese Frauen anonym zu interviewen und ihre Erlebnisse sowie Gefühle durch Interviews und künstlerische Zeichnungen darzustellen. Ziel ist es, ihre Perspektiven sichtbar zu machen und ihre Geschichten in einem Buch zu dokumentieren.

Welche Idee findet ihr besser und passender für eine Maturarbeit? Habt ihr Tipps, welche Aspekte ich bei der Umsetzung beachten sollte (z. B. Utensilien für die Zeichnungen, Bedeutung von Farben oder Details )? Findet ihr diese Leitfrage gut formuliert falls nein wie könnte ich es besser formulieren. 1) Wie kann ich die inneren Stimmen von Frauen im Raum Basel sichtbar machen, indem ich ihre Zeichnungen als Ausdruck ihrer Gedanken und Gefühle interpretiere? 2) Wie kann ich anonymen Frauen aus Basel Umgebung mit Migrationshintergrund durch Interviews und Zeichnungen eine Stimme geben und ihre Geschichten sichtbar machen?Danke für eure Hilfe!

Kunst, zeichnen, Matura

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