Matura – die besten Beiträge

Sollte man als Lehrer möglichst viele Fächer nehmen?

Hallo

kurz zu mir: Ich habe nach der Matura nicht gewusst, was ich machen sollte und habe dann alles mögliche mal gemacht ua. Produktion, Gastronomie etc., hat mir alles überhaupt nicht gefallen. Dennoch habe ich einiges an Geld zusammen gespart.

Irgendwann habe ich dann angefangen, dass ich von Mathematik Nachhilfe lebe, ich gebe pro Woche so an die 20 Stunden Nachhilfe für 25 Euro pro Stunde (großteils für jene die knapp vor der Matura sind, mit denen ich dann noch Maturabeispiele übe und ihnen das genauer erkläre). Damit kann ich gut leben. Neben meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer habe ich 2 Bachelorstudiengänge (Geschichte und alte Geschichte) fertig gemacht.

Ich habe dann angefangen Lehramt zu studieren. Ich würde allerdings noch ein paar Fächer dazu nehmen. Ich würde hier als Mathematik, Geografie, Geschichte, Religion und Physik nehmen. Bis auf Mathematik ist das eh alles halb so schwer, in Geschichte habe ich außerdem eh schon fast alles weil ich da ja einen Bachelorabschluss eh schon habe.

Normalerweise muss man 2 Fächer nehmen, aber ich denke es wäre sinnvoller wenn man mehrere Fächer macht, dann kann ich mich vermutlich auch bei einer wirklich guten Schule bewerben. Ich will ja an einer Schule mitten in der Stadt unterrichten und nicht irgendwo am Land weit abseits wo ich eine Stunde hinfahre.

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Frage deutsch?

Hallo, wie findet ihr diesen Kommentar von mir? Erkennt man klar dass das ein Kommentar ist und keine Erörterung?

Körperbilder unter Druck – Die Schattenseite der sozialen Medien

Wer heutzutage durch Instagram oder TikTok scrollt, taucht ein in eine Welt scheinbarer Perfektion: makellose Haut, trainierte Körper, strahlende Gesichter. Doch was auf den ersten Blick fasziniert, hinterlässt bei vielen jungen Menschen einen bitteren Nachgeschmack. Der ständige Vergleich mit diesen bearbeiteten Bildern führt zu Unsicherheiten und Selbstzweifeln. Was bleibt, ist das Gefühl: Ich bin nicht genug.

Wie Selina Thaler in ihrem Artikel „Beauty-Apps: Die Macht der Influencer“ beschreibt, spielen Influencer:innen eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung unrealistischer Schönheitsideale. Mit Hilfe von Filtern und Bearbeitungsprogrammen präsentieren sie eine Perfektion, die in der Realität so nicht existiert. Gerade Jugendliche geraten dadurch unter enormen Druck. Sie vergleichen sich mit diesen Scheinbildern und entwickeln ein verzerrtes Selbstbild. Studien zeigen, dass viele junge Menschen sich in ihrer Haut zunehmend unwohl fühlen – einige denken sogar über Schönheitsoperationen nach, um diesen unerreichbaren Standards zu entsprechen. Das ist alarmierend!

Natürlich gibt es auf Social Media auch Bewegungen wie Body Positivity, die Vielfalt und Selbstliebe feiern. Doch oft gehen diese Stimmen im Lärm der makellosen Bilder unter. Der Drang, perfekt zu sein, bleibt bestehen. Und genau hier müssen wir ansetzen.

Thaler nennt in ihrem Text wichtige Maßnahmen: Aufklärungskampagnen an Schulen und eine Kennzeichnung bearbeiteter Bilder in der Werbung. Das sind sinnvolle Schritte, um jungen Menschen zu zeigen, dass nicht alles, was sie online sehen, der Wahrheit entspricht. Aber diese Maßnahmen reichen nur dann, wenn sie von Eltern, Lehrkräften und Influencern aktiv unterstützt werden. Wir alle tragen Verantwortung.

Es liegt an uns, den Kreislauf zu durchbrechen. Echte Schönheit ist vielfältig, unperfekt und vor allem: echt! Statt uns von Filtern täuschen zu lassen, sollten wir lernen, uns selbst so zu akzeptieren, wie wir sind. Lassen wir uns nicht länger von falschen Idealen diktieren, was schön ist. Denn wahre Schönheit braucht keinen Filter.

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Wie viel muss man für die Matura lernen? Muss ich den Mai 2025 komplett mit Lernen verschwenden?

Der Mai. Ein wunderschöner Monat (solange es nicht zu viel regnet und zu kalt ist). Die Natur erwacht zum Leben. Es ist sonnig, warm, und es macht Spaß, junge Leute anzusehen. Ich würde mich schon sehr auf diesen Monat freuen.

Nur leider gibt es da etwas, das mich stört, weil ich nämlich nächsten Mai maturiere (In Österreich sagt man zum Abitur Matura), und alle sagen, im Mai vor der Matura wird gelernt, nix mit Freizeit. Und ja klar, warum sollte man sonst in dieser Zeit schulfrei bekommen? Klar, das ist nur, weil man so viel lernen muss. Wenn ich täglich 6 Stunden lernen muss, oder wenn das alles im Februar oder so wäre, sehe ich das ein, weil da ist es noch kalt und draußen auch noch nicht so schön. Aber wenn ich wirklich von 7:45 bis 18:00 durchlernen muss im schönsten Monat des Jahres, egal, ich werde es nicht machen. Klar, ich werde sehr viel lernen, das muss ich sowieso, aber wenn ich an keinem einzigen Tag hinausgehen kann, die Natur genießen, in die Stadt gehen und junge Leute schauen, dann finde ich das NICHT in Ordnung. Nicht in einem so schönen und warmen Monat.

Meine Eltern haben nicht maturiert, und wissen wahrscheinlich daher nicht genauer, wie das im Mai der Matura so ist, und auch auf Google finde ich keine Antwort, die meiner (und dieser) Frage entspricht.

Den Wonnemonat, wie der Mai oft genannt wird, möchte ich mir keinesfalls verderben lassen.

Daher ist meine Frage: Haben Maturanten in dieser Zeit wenigstens ein paar Mal Zeit, etwas zu machen? Es muss in meinen Augen nicht täglich sein. Einfach ein paar Mal.

Liebe Grüße,

Philipp Schneeweiß

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