Kann man eine Fremdsprache so gut lernen, dass man kaum mehr heraushört, dass man eigentlich Ausländer ist?
Manche Lehrer haben uns erzählt, dass gerade die Aussprache die erste Eigenschaft ist, die verloren geht, wenn man eine Sprache nicht als Muttersprachler, sondern später lernt. Bis in die Pubertät sei es aber noch möglich, eine Sprache von der Grammatik fast fließend zu beherrschen, fast wie die Muttersprache. Später wird es noch schwerer, weil sich im Hirn weniger Neuronen bilden und man ist immer mehr auf Bücher angewiesen, statt die Sprache wie als Kind "spielend" zu lernen. Ist das wirklich so oder kann man auch als Erwachsener noch eine Aussprache fast perfekt erlernen, oder wird man es immer hören?