Leiden – die besten Beiträge

Hilfe ich habe masochistische Fantasien.........

Hey die Frage ist mir ehrlich gesagt etwas peinlich. Ich habe seit ich klein war sehr häufig masochistische Fantasien gehabt. Es gefällt mir sehr mir vorzustellen dass ich gefoltert oder gequält werde. Allerdings sind es 1. KEINE sexuellen Fantasien und 2. stehe ich auch nicht auf Schmerzen oder so. Ich würde niemals gerne ernsthaft verletzt werden. Ich stelle mir nur z.B. vor dass ich irgendwo ausgestreckt liege und festgebunden werde, sodass ich mich nicht bewegen kann und man mich dann auskitzelt oder schlägt, bis ich es nicht mehr aushalte. Das finde ich irgendwie eine "schöne" Vorstellung, auch wenn ich weiß dass sowas pervers und grausam ist. Oder dass ich vor den Augen anderer Menschen gedemütigt und bloßgestellt werde. Ich weiß nicht, woher das kommt. Ich hatte kein schweres Leben, bin jetzt 17 und sehr behütet aufgewachsen, alles normal. Wie gesagt, da spielen keine sexuellen Fantasien mit rein.

Auch sonst im Alltag "liebe" ich Situationen wo ich etwas Schweres aushalten muss oder auf irgendeine Art und Weise "gequält" werde. Ich denke ich mag es vor allem dann, wenn ich leide und dabei von anderen bemitleidet werde. Ich weiß nicht woher dieser starke Mitleidsdrang kommt, weil ich ja nie etwas wirklich Schlimmes erleben musste.

Auch wenn ich andere Menschen leiden sehe oder z.B. Bücher lese, in denen sowas vorkommt, "erregt" mich das irgendwie. Dabei weiß ich, dass ich es alles andere als gut finde, wenn Menschen Schlimmes durchmachen. Aber ich kann diese Gedanken nicht abstellen.

Wisst ihr vielleicht woher das kommen könnte und wie ich damit umgehen kann? Loswerden kann ich diese Fantasien nicht, weil sie schon mein ganzes Leben zu mir gehören. Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

Fantasie, Leiden, Wunsch, masochistisch

Meningitis - Kaninchen einschläfern lassen?

Hallo. Mein Kaninchen, Snowie, ist am Dienstag vor einer Woche an der Meningitis (Hirnhautentzündung) erkrankt. Er wird mit Antibiotika behandelt und frisst und trinkt wie vorher. Leider ist sein Kopf und sein Körper schief und er kann einfach nicht aufstehen. Er drückt sich einfach, wenn er laufen soll, auf eine Seite und schiebt sich am Boden so lange auf die Seite, bis er irgwendwo ankommt. Er kann nicht aufstehen und hat keine Koordination (alle Beine bewegen sich in verschiedene Richtungen und er strampelt) wenn man ihn auf den Boden setzt. Die eine Seite wirkt auf mich geschwächt, also die Muskeln. Er lag eine Woche lang in einem ausgepolsterten Wäschekorb, hat aber mit uns ein Muskeltraining durchmachen müssen. Jetzt haben wir ihn wieder in den Käfig gesetzt und warten ab. Aber mir geht seit Tagen das Einschläfern durch den Kopf. Ich weiß nicht, ob er leidet oder leben will. Ich hab' gemischte Gefühle und weiß nicht, was ich tun soll. Sollen wir ihm mehr Zeit geben? Die Tierärztin meinte, er braucht sein Antibiotikum einen Monat lang, aber am Montag meinte sie "Es hat ihn schon richtig derbe erwischt."

Was sollen wir tun? Meine Mutter und ich haben Angst, dass wir ihm dadurch alle Chancen nehmen würden.

Ich habe ein paar Bilder angehängt. Vorher und nachher (beides nach Erkrankung).

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Kaninchen, Hasen, einschläfern, Hirnhautentzündung, Leiden, Meningitis

Yorkshire Terrier /bitte um Erfahrungen und Hilfe

Hallo

Ich und meine Eltern (beide Berfufstätig) ziehen nächstes Jahr in eine neue Wohnung. Diese Wohnung wird ungefähr doppelt so groß sein wie unsere jetzige. Diese Wohnung wird außerdem neben einer Grünanlage liegen. Mein Größter Wunsch war schon immer ein Hund, aber da unsere jetzige Wohnung relativ klein ist, habe ich eingesehen dass es reine Tierquälerei wäre einen Hund - egal welche Rasse in dieser Wohnung zu halten. Zudem war ich bis 18:00 Uhr in einer Kita. Das wollten wir dem Hund nicht antuen. Keiner hätte Zeit gehabt mit dem Hund Gassi zu gehen und ihn richtig zu versorgen. Außerdem war ich da noch relativ klein. Jetzt ist die Situation eine ganz andere ich bin um 15:00 zu Hause, mein Vater manchmal noch früher und meine Mutter immer etwas später als wir. Wir sind keine Allergiker. Meine Mutter ist für einen Hund und ich auch. Mein Vater ist gegen einen Hund und ist immernoch der Meinung dass es Tierquälerei wäre einen Hund anzuschaffen. Zuerst war ich auch der Meinung. Ich kann ihn auch total verstehen. Aber ich habe mich mit meiner Mutter auf die Rasse Yorkshire Terrier geeinigt. Ich bin auf keinen Fall so primitiv und denke dass der Yorkshire Terrier ein Schoßhündchen Ist das keinen Auslauf braucht - ganz im Gegenteil!!! Was die Kosten angeht ist alles bestens. Wir könnten sie ohne Probleme bezahlen. Auch wenn ein Krankheitsfall eintreten sollte. Über die Pflege und die Rasse an sich habe ich mich gut informiert. Wegen dem Auslauf morgens habe ich so meine Bedenken. Um 8 Uhr bin ich in der Schule. Wann müsste ich unseren Hund dann morgens ausführen? Viele haben geschrieben dass man dem Hund beibringen kann alleine zu bleiben. Da habe ich auch meine Bedenken. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Dann mein letztes Problem: mein Vater ist immernoch gegen einen Hund. Meine Mutter meinte dass sie mir helfen wird ihn zu überzeugen. Ich weiß dass es nicht gut ist wenn man schon von Anfang an jemanden überzeugen muss. Außerdem ist mein Vater ziemlich hartnäckig. Was meint ihr: soll ich mir einen Hund abschminken?

Danke im Voraus :)

PS sorry für den langen Text.

Liebe, Pflege, Hund, Style, Leiden

Zweite Chance nach Sündenfall (Gott, Bibel) D:

Hallo zusammen, ich habe eine rein theologische Frage, welche auf vielseitige Interpretationen schliessen lässt.

Wie man aus der Bibel entnehmen kann, wurde sich der Mensch über Gut und Böse bewusst, nachdem er am Baum der Erkenntnis ass. (Sündenfall). Diese Erkenntnis liess ihn anfangen zu urteilen, zu unterscheiden und anzuzweifeln, was wiederum dazu geführt hat dass sein innerer Frieden zerstört wurde. Dadurch, dass er meinte sich vor Gott stellen zu können, wurde er aus dem Paradies vertrieben: Was eine endlos lange Kette von Leiden verursachte. Die nachfolgenden Generationen waren voller neuer Erbkrankheiten, Krankheiten, Neid, Gier, Hass, Verrat, Begierde etc. Meine Frage dabei wäre, wenn es einen Gott gäbe, würde dieser nicht eher versuchen dem Menschen eine zweite Chance zu geben/ihn lieber ein zweites Mal ins Paradies einleiten als dieses herzlose Leiden, Sterben an allen Ecken der Erde Tag für Tag zuzulassen? Würde ein Gott nicht lieber das Leiden, den Rassismus, Gewalt an Frauen (ja, da unterscheidet der Mensch auch: Sexismus) etc. beenden oder weshalb lässt er all dies immer wieder geschehen? (Ausserdem war es ja nicht direkt die Schuld des Menschen von dieser Frucht gegessen zu haben, Luzifer hat ihn ja bekanntlich verführt.)

Meine Frage an euch wäre, wie ihr diese Ansichten nach vertretet und interpretiert. Ausserdem möchte ich ausdrücklich zur Kenntnis geben, dass diese Frage keine Form der Blasphemie darstellen soll, sondern nur Biblisch überlieferte Fakten behandelt. **

Vielen Dank für eure Interpretationen/Äusserungen bin sehr gespannt. :-)**

Christentum, Altes Testament, AT, Bibel, Gott, Heilige Schrift, Judentum, Leiden, Satan, Theodizee, Thora, Tora, Sündenfall, Tanach

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