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Frage zum Leid?

Seit gegrüßt

zunächst zur Erklärung, damit ihr wisst was ich meine:

Auf dieser Welt gab und gibt es viel Leid. Jeder hat es wohl schon einmal erfahren: der eine mehr, der andere weniger. Bei einigen Menschen, vorwiegend von denen die sehr strak gelitten haben, habe ich erfahren, dass Sie es für eine Notwendigkeit oder sogar für eine Art "Pflicht" halten zu weiter zu leiden, da "glücklich sein" ignorant gegenüber den Leidenden auf dieser Welt wäre. (ACHTUNG: Dies soll KEINE Relativierung psychischer Erkrankungen sein, sondern soll als reine Hinterfragung einer bestimmten Auffassung verstanden werden)

Nun zu meiner persönlichen Erfahrung:

Hierzu ein Zitat eines Menschen, den ich für sehr weise erachte:

Die Auffassung vieler ist, dass sie mit anderen "mit leiden" müssten. Was wir brauchen ist aber kein "Mitleid", was wir brauchen ist "Mitgefühl". Der Unterscheid ist folgender: wenn du siehst das jemand verdurstet und du hast eine Flasche Wasser - Kippst du diese dann aus und setzt dich traurig neben ihn? Nein, du gibst ihn dein Wasser. Ersteres ist "Mitleid" Zweiteres ist "Mitgefühl".

Je mehr Leid es gibt, desto mehr musst du dich Freuen. Nicht WEIL die andere Person leidet sondern TROTZDESSEN.

Ich fand dies erst merkwürdig, jedoch erscheint es mir letztlich sehr Schlüssig: Wir bleiben achtsam im jetzigen Moment und lassen uns nicht durch das Leid der Welt aus dieser Verfassung bringen. Durch diese achtsame Verfassung bleiben wir in unseren Frieden und tragen diesen dann raus in die Welt. Immer wenn uns ein Leidender begegnet, so tun wir was getan werden kann.

Ein harmloses Beispiel von mir Persönlich: Wenn man von der Arbeit zu seinem Partner / seiner Partnerin heimkommt: hat man die bessere Kapazität wenn der Tag einen erschöpft hat oder wenn man in ruhiger Verfassung ist? Für mich persönlich ist dies selbstredend.

Doch wie ist dies für euch? Findet ihr dass wir anderen "Mitleid" schulden, also "mit ihnen leiden" sollten? Oder seht ihr es ähnlich wie in meinem Beispiel?

Ich danke euch schon einmal sehr für eure Antworten

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Leute ich muss das gerade einmal raus lassen

Ich bin 21 und habe sehr gelitten in meinem Leben. Könnte etwas lang werden so neben bei.

Seit klein auf wurde ich von meiner Familie schlecht behandelt, ich wurde grundlos geschlagen, beleidigt, an gespuckt. Meine Mutter hat es nicht gepasst das ich in die Schule ging,.weil ich ja nicht Zuhause sein kann um den Haushalt zu erledigen, nach der Schule habe ich immer den kompletten Haushalt über kommen, gekocht, gebügelt usw., dann ging sie immer zu meinem Vater und hat ihn erzählt das ich ja nichts im Haushalt machen würde nur damit er mich schlägt. Ja da war ich so 10/11 Jahre alt. Das ging dann so Jahre weiter das sie mich paar Mal am Tag geschlagen hat. Sie müsste dann für 1 Jahr weg, naja mein Vater hat mich in der Zeit so fertig gemacht, das ich extreme Depressionen hatte und naja hab dann iwann auf den Zug gewartet, aber konnte es einfach nicht machen.

Er war Tage lang nicht Zuhause, wenn er kam wurde ich direkt fertig gemacht und geschlagen, einfach so, mein Gesicht war geschwollen und komplett blau und grün geworden, er hatte mich mal gerufen und bin nicht sofort zu ihm gegangen weil ich auf Klo war, ja dann hat er seinem Gefühlen freien Lauf gelassen, er hat mich im dunklen Zimmer eingesperrt, er wusste das ich Angst habe im Dunkeln. Bin immer um 16 Uhr von der Schule gekommen und musste den kompletten Haushalt machen und kochen, wenn es nicht fertig war (Wohnung hat 10 Zimmer, weil große Familie) bis er Zuhause war, wurde ich geschlagen und ich hatte so eine verdammte Angst vor ihm, jedes Mal wenn ich seine stimmte gehört habe oder seine Schritte, bekam ich Panik.

Ich war im diesem Haus eine Frau,.eine Tochter, eine Mutter, eine Schwester, aber es war nie genug immer war ich der Fehler dieser Familie, ich habe ihnen nie Probleme gemacht. Mein Vater wollte mir nicht Geld geben damit ich mir Unterwäsche kaufe oder binden, wenn ich mal 1€ wollte dann hat er gefragt warum, ich wollte ihn nicht sagen das ich binden brauche, deswegen habe ich meinen alten T-Shirts zugeschnitten und als binden benutz. Das ging über Jahre so.

Als ich älter wurde, wurde alles nur schlimmer, ich hatte eine Ausbildung angefangen, ich musste von 9-19 Uhr arbeiten manchmal musste ich sogar länger bleiben, bis 22 Uhr, und nach jedem Feierabend habe ich meine Mutter gefragt ob ich ihn beim Haushalt helfen soll, ich habe sie immer gefragt weil ich weiß das sie mit mir Streiten wird, ob so oder so sie hat sich immer mit mir gestritten. Mein Vater hat mich gezwungen einen Ausbildung zu machen damit ich mehr Geld nachhause bringe. Ich wollte aber keine Ausbildung machen weil ich weiß das ich dann lange arbeiten muss und meine Mutter dann mit mir Streitet weil ich nicht Zuhause bin um sauber zu machen

Ich habe meine Ausbildung geliebt, meine Eltern haben mich gezwungen die Ausbildung dann zu lassen weil ich mich angeblich sehr verändert hätte...ja ich habe mich verändert...und warum?, weil ich Tag und Nacht nur fertig gemacht wurde, weil egal was ich tat es immer einen Grund gab mich zu schlagen.

Es sind noch vieeel mehr Sachen passiert. Das ging so weiter bis ich 19 war, bin dann nämlich abgehauen, bevor ich gegangen bin hat mein Vater mich verprügelt, mich auf den Boden geschmissen, mich an den Haaren gepackt und mir in meinem Kopf geboxt.

Ich hatte 2 Jahre lang keinem Kontakt mit denen, bis mich mein Vater auf der Straße mit einem Kinderwagen gesehen hat und mir hinterher gelaufen ist, wir dann geredet haben und naja der Kontakt steht jetzt wieder, die sind auch ganz anders zu mir, aber ich werde das nie vergessen was die mir angetan haben, es ist wirklich noch viel mehr passiert aber dann wird das hier viel zu lang.

Ich musste gerade einfach daran denken und einfach darüber mit jemandem schreiben.

Hass, Leid

Ich bin extrem negativ und belaste mich und andere?

Ich kann nicht mehr

ich bin 25 weiblich und kaputt

ich bin extrem negativ und weiß nicht was ich dagegen tun soll

Jeden Tag beschwere ich mich über alles negative und mach mir und anderen Kopfschmerzen. Dann stresse ich rum mit meiner Paranoia weil ich starke Angststörungen habe und mir am Tag 1000 Sorgen mache die nie eintreffen.

Ich bin irgendwie ungewollt fies zu leuten weil ich in ihnen auch nur das schlechte sehe.

dann will ich mir was gutes tun um mich psychisch zu heilen also wollte ich vielleicht mal in die Natur weil das gut tut, so bisschen Sonne und so. Aber selbst da kann ich mich nicht entspannen weil ich mich darüber aufrege wie das Wetter ist oder dass mich einer anguckt.

oder beim auto fahren verfluche ich alle.
oder ich denke mir ich muss vielleicht Yoga machen aber dann bin ich so streng und sag dann und dann mach ich Yoga und dann geh ich ins Fitness Studio und wenn ich das nicht schaffe bin ich dreck wert.
und dann beschwere ich mich weil ich gestern nicht im Fitness Studio war weil ich keine Zeit hatte oder weil meine Ernährung nicht gesund war.

oder ich sehe im Spiegel dass mein makeup nicht symmetrisch ist und dann hasse ich mich den ganzen Tag.

mein Blick ist auch voll fies (ungewollt) und Leute sagen mir dass ich total negativ bin und ich belaste mich und alle anderen.
ich kann nicht mehr

ich kann so nicht mehr mit mir selbst leben !
was soll ich tun ? Bitte um hilfe

Leben, Angst, Gedanken, Psychologie, Leid, Philosophie, Positiv, Positives Denken, Psyche, negative Gedanken, negativität

Was sagt ihr zu meinem "philosophischen" Text (Meinung)?

Ihr könnt alles kommentieren, kritisieren, hinterfragen. Was auch immer. Vielleicht haben wir die selben Ansichten oder Sie finden diese Ansicht absurd und krank keine Ahnung.

......

Es ist traurig wie sehr liebe viele Menschen zerstört obwohl es dafür gedacht ist Glückseligkeit ins Leben zu bringen.

Da es das stärkste ist was einem Menschen ans Glück bringt kann es auch umgekehrt sein. Liebe ist gefährlich und mächtig. Es hat einen zu starken Einfluss auf den Menschen.

Es ist auch sehr leicht die Menschen mit diesem Glück zu Schwindel ich wiederhole das Liebe gefährlich ist. Es ist etwas egozentrisches. Es geht im pinrzip nur um das eigene Glück.

Auch wenn man den Partner glücklich machen will weil man ihn liebt oder so, man tut es nur um sich selbst dadurch besser zu fühlen.

Alles was in der Beziehung bleibt geht nur um sich selbst. Deswegen heißt es auch "Wer sich selbst nicht liebt, kann niemanden lieben".

Das Leben ist hoffnungslos es geht nur um sich selbst. Auch wenn man andere helfen will tut man es für sein eigenes wohl haben sonst fühlt man sich auch unruhig. Im Prinzip gibt es dann nichts sowas wie liebe zu einander.

Eigentlich schon aber es geht mehr darum was der Partner schenkt, deswegen denken auch viele Menschen nicht was sie selbst ihren Partner schenken. Noch ein Punkt das Liebe nur um das eigene Ego geht.

Wenn man über einer/n geliebten sich Gedanken macht denkt man auch nur was sie dir antun würden oder was sie mit dir tun. Wir denken nicht wirklich an sie selbst. Wir sind dann auch so blind das wir vieles fantasieren und nicht realisieren das sie auch stink normale Menschen sind. Der Mensch ist bei solch einer Situation so hungrig nach der Liebe das es schon versucht sich selbst zu trügen.

Hiermit fasse ich zusammen das Liebe ein sehr gefährlicher Faktor des Lebens ist auf dem man acht geben sollte. Seien sie auf der Hut und überdenken sie welche Konsequenzen ihre Aktionen haben könnten selbst wenn sie "übertrieben" wären, vertrauen sie mir. Das alles was sie sehen ist nur Fantasie, dass von ihren Gefühlen gespielt wird. Lassen Sie sich nicht von ihren eigenen Gefühlen trügen und vertrauen Sie mehr Ihrem Verstand und Instinkt. 

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Warum nötigen wir andere Menschen zum Leben?

Was haben wir davon? Selbst alte Menschen, die leiden und am liebsten heute noch abdanken würden, bekommen keine sog. Letzter-Wille-Pille verschrieben. In ihrem Fall schadet sich die Gesellschaft auch noch selbst, weil sie an die betreffenden Personen Rente etc. zahlt.

Weil irgendwelche fremden politischen oder medizinischen Entscheider aus gewissensphilosophischen Gründen die Letzter-Wille-Pille verwehren, müssen die Betroffenen selbst real körperlich leiden. Und wenn der Spuk dann vorbei ist, kommt der Hausarzt vorbei und spricht banal sein herzliches Beileid aus.

Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung ziemlich allein dastehe. Aber ich finde das menschenverachtend. Kein Grundrecht steht über dem anderen, also auch nicht das Leben/körperliche Unversehrtheit über der Menschenwürde. Und auch was das Recht auf Leben selbst angeht, so ist es eben ein Recht und keine Pflicht. Bei der Versammlungsfreiheit kann man ja auch selbst entscheiden, ob man einer Demonstration teilnimmt oder nicht.

Ich kann noch nachvollziehen, wenn die Gesellschaft (was ich zwar auch kritisch sehe) bei jungen, gesunden Menschen Suizid verhindern und Sterbehilfe verwehren will, weil die Betroffenen vielleicht oder tatsächlich noch eine Perspektive auf ein erfülltes Leben haben. Aber die Menschenverachtung macht ja eben auch nicht vor Alten, Kranken und Leidenden Halt.

Ich verstehe das bis heute nicht. Kann es mir jemand versuchen zu erklären?

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